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  • Gymnasium mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen
  • Gymnasium mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen | © wa wettbewerbe aktuell
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

Gymnasium mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen , Langenhagen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2024299
Tag der Veröffentlichung
12.12.2017
Aktualisiert am
30.06.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
Beteiligung
16 Arbeiten
Auslober
Koordination
CONSTRATA Ingenieurg-Gesellschaft mbH, Bielefeld
Bewerbungsschluss
23.01.2018
Abgabetermin Pläne
04.05.2018 18:00
Abgabetermin Modell
16.05.2018 16:00
Preisgerichtssitzung
15.06.2018
Fertigstellung
2023

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Architektur
gernot schulz : architektur GmbH
Entwurfsverfasser: Gernot Schulz, André Zweering
Mitarbeit: Annegret Kufferath (Projektleitung) · Fenja Ludes (stellv. PL)
Agotha Ujlaki · Niklas Roht · Nathalie Bendig · Lukas Pauw · Felix Mayer · Johanna Köck

Bauherr
Stadt Langenhagen

Projektdaten
Bauzeit: 2020 – 2023
Nutzfläche: 17.975 m2
BGF: 29.068 m2
BRI: 164.396 m3
Umbaute Fläche: 19.060 m2

Standort
Theodor-Heuss-Straße 51, 30853 Langenhagen
 

Die Schule als Dorfgemeinschaft

Der Größe und Komplexität des Programms eines 7-zügigen Gymnasiums mit 5 Sportfeldern, Mensa und Ganztagsbereich wird mit einer möglichst einfachen Grundstruktur für die neue Schule begegnet:
Die L-förmige Figur öffnet das Grundstück zum benachbarten Grünraum der Pferderennbahn und schottet die Schule von den Lärmemissionen der Straße im Westen und großen Parkplatz im Norden ab. Alle Sonder- und Gemeinschaftsflächen befinden sich im Erdgeschoss und sind von einem ringförmigen Boulevard aus direkt zu erreichen, welcher abwechslungsreiche und differenzierte Begegnungs-, Lern- und Loungeorte bietet. Aufgehende Lernhäuser in Holz-Beton-Hybridbauweise bieten den Jahrgangsstufen-Clustern ein Zuhause. Umlaufende Balkone und Außentreppen ermöglichen, jeden Unterrichtsraum in den Außenraum zu erweitern und kurze Wege zu der auf dem Dach des EG befindlichen Pausenfläche oder zum nächsten Lernhaus. Der Rhythmus der Klassenhäuser und Höfe vereinfacht dabei die Orientierung und das Auffinden von Bereichen.
Als „Herz der Schule“ wird ein Raumkontinuum aus Aula, Schulfoyer, Sportfoyer und Mensa angelegt, welches vielfältige, auch außerschulische, Nutzungssynergien ermöglicht. Die Schule ist von Norden, über den Eingangshof, als auch von Süden über den Schulhof betretbar. 600 Fahrradstellplätze wurden Teil der Schulhofgestaltung, um auf einfache Weise den Bedarfen von Sicherheit und Anti-Vandalismus zu begegnen. Die Schulhofgestaltung erhält den vorhandenen Baumbestand. Eine große Freitreppe verbindet den Landschaftsraum mit Spiel- und Aufenthaltsangeboten auf dem Dach des Erdgeschosses.

  • Erdgeschoss | © gernot schulz : architektur GmbH
  • 1. Obergeschoss | © gernot schulz : architektur GmbH
  • Schnitt | © gernot schulz : architektur GmbH
  • Schnitt | © gernot schulz : architektur GmbH
  • Gymnasium mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen | © gernot schulz : architektur GmbH
  • Erdgeschoss
    Copyright: gernot schulz : architektur GmbH
  • 1. Obergeschoss
    Copyright: gernot schulz : architektur GmbH
  • Schnitt
    Copyright: gernot schulz : architektur GmbH
  • Schnitt
    Copyright: gernot schulz : architektur GmbH
  • Gymnasium mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen
    Copyright: gernot schulz : architektur GmbH
11/2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Im Rahmen des Programms zur Neuordnung der Schulen Langenhagen plante die Stadt Langenhagen zahlreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen. Die geplanten Maßnahmen sind wegweisend für die Zukunft der Langenhagener Schullandschaft. Teil des Programms ist der Neubau für das Gymnasium Langenhagen. Diesen Wettbewerb hat gernot schulz : Architektur GmbH, Köln, im Juni 2018 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Der räumlichen Komplexität einer Schule für 1700 Schüler*innen sowie 200 Lehrer*innen wird in diesem Siegerentwurf mit einer möglichst einfachen Grundstruktur für begegnet: Alle Orte sollen auf möglichst kurzen und einfachen Wegen aufgefunden werden, und der Kontakt mit der Offenheit, Luftigkeit und Vielfalt des umgebenden Landschaftsraums soll das Schulleben im neuen Haus mitprägen. Ein Schulboulevard verbindet alle erdgeschossigen Funktionen und ist, wie die Architekten es nennen, als „Wegraum“ angelegt, indem er vielfältige Nutzungen möglich macht wie bspw. Arbeitsnischen, Gruppentische, Treffpunkte und Rückzugsbereiche etc. Im großem Baukörper, der das Schulgelände von der lauten Straße im Westen abschottet, sind Sporthallen und Mensa untergebracht. Die Fertigstellung soll 2022 erfolgen. 

  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell

1. Preis

gernot schulz : architektur gmbh, Köln
Prof. Gernot Schulz
urbane gestalt Johannes böttger landschaftsarchitekten, Köln
Mitarbeit: Lia Pollak · Laurent Claes
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln
  • 1. Preis: gernot schulz : architektur gmbh, Köln

2. Preis

bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
Bert Bücking · Patrick Ostrop · Ole Flemming
Mitarbeit: Florian Hoch · Sebastian Zell
Bruun & Möllers GmbH & Co. KG, Hamburg
Bertel Bruun · Moritz Möllers
Mitarbeit: Marcella Knaack
Tragwerk: Drewes & Speth, Hannover
Energie: IGS, TU Braunschweig, Thomas Wilken
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
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  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
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  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
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  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
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  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
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  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg
  • 2. Preis: bof Architekten bücking, ostrop & flemming Architekten, Hamburg

3. Preis

Sinning Architekten, Darmstadt
Norbert Sinning
mtp architekten gmbh, Frankfurt am Main
Martin Rudolf
Landschaftsarchitekten SHK Sommerlad · Haase · Kuhli, Gießen
Raimund Haase
Mitarbeit: Masoomeh Mostaan
Young Eun Ha · Mengmeng Zahng
Energie: ee-concept gmbh, Darmstadt
Tragwerk: osd GmbH, Frankfurt am Main
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt
  • 3. Preis: Sinning Architekten, Darmstadt

4. Preis

ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
O. Scheinpflug · M. Müller · Prof. Ch. Schlüter
Mitarbeit: Zelalem Alemu · Dr. Alessia Riccobono
Paul Youk · Christina Sonnborn · Sebastian Tomke
KRAFT.RAUM. Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung, Krefeld
René Rheims
Mitarbeit: Katarzyna Myslinska
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
  • 4. Preis: ACMS Architekten GmbH, Wuppertal

Anerkennung

kadawittfeldarchitektur, Aachen
Gerhard Wittfeld · Kilian Kada
Mitarbeit: A. van Leth · W. Wilwer · V. Kerz
B. Kurdakul · C. Patzak · A. B. Esser
greenbox Landschaftsarchitekten PartG, Köln
Hubertus Schäfer · Markus Pieper
Mitarb.: Masashi Nakamura · Carolin Lichtenstein
Fachber.: Happold Engineering
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
  • Anerkennung: kadawittfeldarchitektur, Aachen
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmern sowie 5 Zuladungen und einem nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Im Rahmen des Programms zur Neuordnung der Schulen Langenhagen plant die Stadt Langenhagen zahlreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen. Die geplanten Maßnahmen sind wegweisend für die Zukunft der Langenhagener Schullandschaft. Teil des Programms ist der Neubau für das Gymnasium Langenhagen.
Derzeit ist das Gymnasium gemeinsam mit der IGS Langenhagen am Schulzentrum an der Konrad-Adenauer-Straße untergebracht. Zukünftig wird die IGS alleiniger Nutzer des Standortes, da ein Verbleib beider Schulen am Schulzentrum aus Platzgründen nicht möglich ist. Für das abgängige Gymnasium ist ein Ersatzneubau inkl. Sportanlagen und Freianlagen auf einem rund 42.600 m2 großen Grundstück an der Theodor-Heuss-Straße geplant.
Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Gesamt-Nutzungsfläche (NUF) von rund 14.800 m2. Die Fläche beinhaltet neben den allgemeinen Unterrichtsräumen die naturwissenschaftlichen Fachräume, den Verwaltungsbereich, eine Biblio-/Mediathek sowie eine Mensa. Hinzu kommen zwei Sporthallen sowie die Außensportflächen und Freianlagen.
- Neubau Gymnasium ca. 11.100 m2
- Indoor-Sportflächen (5 Felder) ca. 3.700 m2
- Parkflächen für 120 PKW
- Freianlagen und Außensport ca. 33.500 m2
Grundlage für das Raumprogramm ist eine 7-Zügigkeit des Gymnasiums.
Der Neubau soll für ca. 1.760 Schülerinnen und Schüler (davon 1.260 im Sek I-Bereich und 500 im Sek II-Bereich) sowie ca. 120 Lehrkräfte und Bedienstete konzipiert werden.
Für die Baumaßnahme steht ein Gesamtinvestitionsrahmen in Höhe von max. 65 Mio. Euro brutto zur Verfügung.

Competition assignment
The new secondary school building is part of the program for the reorganization of the Langenhagen schools, which will be groundbreaking for the future school landscape. Currently the secondary school is located together with the IGS at the school centre in Konrad-Adenauer-Straße. In the future, the IGS will be the sole user of the location. The secondary school will get a replacement building with sports and outdoor facilities on a 42.600 m2 plot on Theodor-Heuss- Straße.
The program with a total usable area of 14.800 m2 includes general classrooms, special subject rooms, administrative area, a library/media library, cafeteria, two sports halls and sport and outdoor facilities.
- New school building 11.100 m2
- Indoor sports areas (5 fields) 3.700 m2
- Parking spaces for 120 cars
- Outdoor facilities 33.500 m2
The new secondary school building is designed for approx. 1.760 students and 120 teachers and staff.
The construction project has a total investment framework of max. 65 mio. € gross.

Fachpreisrichter
Amandus Sattler, München (Vors.)
Tom Kaden, Berlin
Prof. Gesche Grabenhorst, Hannover
Prof. Dr. Stephan Engelsmann, Stuttgart
Prof. Dr. Martin Prominski, Leibniz Uni Hannover

Sachpreisrichter
Mirko Heuer, Bürgermeister
Carsten Hettwer, Stadtbaurat
Matthias Brautlecht, Gymnasium Langenhagen
Ulrike Jagau, Technischer Schulbauausschuss

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

12/12/2017    S238    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Langenhagen: Architekturentwurf
2017/S 238-495155
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Stadt Langenhagen
Am Marktplatz 1
Kontaktstelle(n): Stadt Langenhagen Abteilung 30 Zentrale Vergabestelle
30853 Langenhagen
Deutschland
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.langenhagen.de
Weitere Auskünfte erteilen: CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16 - 18
Zu Händen von: Alexandra Sandow
33602 Bielefeld
Deutschland
Telefon: +49 521-40075-0
E-Mail: gymnasium-langenhagen@constrata.de
Internet-Adresse: www.constrata.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16 - 18
Zu Händen von: Alexandra Sandow
33602 Bielefeld
Deutschland
Telefon: +49 521-40075-0
E-Mail: gymnasium-langenhagen@constrata.de
Internet-Adresse: www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:

Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau des Gymnasiums mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen in Langenhagen

II.1.2) Kurze Beschreibung:

Im Rahmen des Programms zur Neuordnung der Schulen Langenhagen plant die Stadt Langenhagen zahlreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen. Die geplanten Maßnahmen sind wegweisend für die Zukunft der Langenhagener Schullandschaft. Teil des Programms ist der Neubau für das Gymnasium Langenhagen. Derzeit ist das Gymnasium gemeinsam mit der IGS Langenhagen am Schulzentrum an der Konrad-Adenauer-Straße verortet. Zukünftig wird die IGS alleiniger Nutzer des Standortes, da ein Verbleib beider Schulen am Schulzentrum aus Platzgründen nicht möglich ist. Für das abgängige Gymnasium ist ein Ersatzneubau inkl. Sportanlagen und Freianlagen auf einem rund 42.600 m² großen Grundstück an der Theodor-Heuss-Straße geplant.
Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Gesamt-Nutzungsfläche (NUF) von rund 14.800 m². Die Fläche beinhaltet neben den allgemeinen Unterrichtsräumen die naturwissenschaftlichen Fachräume, den Verwaltungsbereich, eine Biblio-/Mediathek sowie eine Mensa. Hinzu kommen zwei Sporthallen sowie die Außensportflächen und Freianlagen.
— Neubau Gymnasium, Raumprogramm ca. 11.100 m²,
— Indoor-Sportflächen (5 Felder) ca. 3.700 m²,
— Parkflächen für 120 PKW,
— Freianlagen und Außensportflächen ca. 33.500 m².
Der Neubau soll für ca. 1.760 Schülerinnen und Schüler (davon 1.260 im Sek I-Bereich und 500 im Sek II-Bereich) sowie ca. 120 Lehrkräfte und Bedienstete konzipiert werden.
Mit dem Verfahren des Realisierungswettbewerbs nach RPW 2013 soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste städtebauliche, architektonische und pädagogische Lösung für die zu planenden und zu realisierenden Hochbaumaßnahmen und Freianlagen gefunden werden.
Wesentliche Zielsetzungen sind, in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftliche, energetisch optimierte Gebäude, die in der architektonischen, funktionalen und pädagogischen Umsetzung des Raumprogramms den Anforderungen der Ausloberin gerecht werden.

II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

71220000

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Einzureichende Bewerbungsunterlagen:
1. (vom Auftraggeber vorgegebene) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters).
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (z.B. durch Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist).
4. Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner, freier Mitarbeiter oder Angestellter) bewirbt und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss führen.
Bei Bietergemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise unter Pkt. 1 bis 4 von allen Mitgliedern, die Auswahlkriterien (Pkt. 5) vom Objektplaner (Hochbauarchitekt) erfüllt werden.
Auswahl der Teilnehmer, Auswahlkriterien (Technische und berufliche Leistungsfähigkeit):
5. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
Der Nachweis der Fertigstellung (Abschluss Leistungsphase 8 HOAI) darf nicht älter als der Stichtag 1.6.2007 sein.
a. Nachweis der Planung eines vergleichbaren Objekts (mindestens Leistungsphasen 2 bis 5) mit einem Bauvolumen von mindestens 10 Mio. EUR (Kostengruppen 300 bis 700 nach DIN 276, Ausgabe 2008, ohne Mehrwertsteuer) aus dem Bereich Bildungsbau mit Angabe der Referenz und des schriftlichen Nachweises des Auftraggebers über die erbrachte Leistung. Es werden 8 Bewerber zugelassen, die den Nachweis erfüllen können.
b. Weiterhin werden 7 Bewerber zugelassen, die die besonderen Nachweise unter a nicht erfüllen können. Die Möglichkeit die Referenzen unter a zu kompensieren besteht, indem die folgenden Kriterien in der Gesamtheit erfüllt und nachgewiesen werden:
— Nachweis von mindestens zwei Preisen (und/oder Anerkennungen) in Realisierungswettbewerben nach RPW eines vergleichbaren Projekts im Bereich Bildungsbau; ein schriftlicher Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen,
— Nachweis der Planung von zwei vergleichbaren Objekten (mindestens Leistungsphasen 2 bis 5) mit einem Bauvolumen von jeweils mindestens 6 Mio. EUR (Kostengruppen 300 bis 700 nach DIN.
276, Ausgabe 2008, ohne Mehrwertsteuer) aus dem Bereich Bildungsbau mit Angabe der Referenz und des schriftlichen Nachweises des Auftraggebers über die erbrachte Leistung.
Eine Mischung der Kategorien (a + b) darf nicht erfolgen. Eine Bietergemeinschaft aus beiden Kategorien ist unzulässig.
Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter und der dort dargestellten Referenz(en). Insgesamt sollen 20 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen. 5 der 20 Büros wurden im Vorfeld des Wettbewerbs als Teilnehmer gesetzt. Die übrigen 15 Teilnehmer werden im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ermittelt. Sofern mehr Bewerber die anhand der Bewerbungsunterlagen geforderten Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung. Die Losziehung erfolgt unter notarieller Aufsicht. Das gilt auch für die Gruppe der Bewerber, welche die Nachweise unter a nicht erfüllen können.
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Anlagen fristgerecht einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen können kostenfrei unter gymnasium-langenhagen@constrata.de angefordert werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bietergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Die Beteiligung eines Landschaftsarchitekten wird vorgeschrieben. Architekten und Landschaftsarchitekten müssen sich in Form einer Bietergemeinschaft bewerben, es sei denn, ein Landschaftsarchitekt ist Partner oder.
Mitarbeiter des sich bewerbenden Architekten.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 20

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer

1. kadawittfeldarchitektur gmbh (Aachen) mit Greenbox Landschaftsarchitekten PartG mbB (Köln)
2. ABJ. Planungsgesellschaft mbH (Hamburg) mit WES GmbH (Hamburg)
3. FELIX+JONAS Architekten GmbH (München) mit mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB (München)
4. BOF Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb (Hamburg) mit Bruun & Möllers GmbH & Co.KG (Hamburg)
5. Behnisch Architekten GbR (Stuttgart) mit liebald+aufermann landschaftsarchitekten PartG mbB (München)

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Kriterien für die Bewertung werden nach Abstimmung mit dem Preisgericht mit der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer benannt.

IV.4) Verwaltungsangaben


IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:

RPW 2017-01

IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen

IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 16.1.2018 - 11:00

IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
Tag: 26.1.2018

IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht


IV.5.1) Angaben zu Preisen:

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt einen Wettbewerbssumme in Höhe von 255.000 EUR, ermittelt aus dem Kostenrahmen der Hochbau- und Freianlagenplanung, zur Verfügung. Dieser Betrag wird gesplittet in Preissumme 155.000 EUR und Bearbeitungsgebühr 100.000 EUR. Ausgehend von 20 Teilnehmern erhält jeder Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 5.000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis = 50.000,00 €
2. Preis = 35.000,00 €
3. Preis = 25.000,00 €
4. Preis = 15.000,00 €
Anerkennungen = 30.000,00 €.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.

IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer


IV.5.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein

IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter

1. Dipl.-Ing. Architekt Amandus Samsøe Sattler, Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München
2. Dipl.-Des. Tom Kaden, Kaden+Lager GmbH, Berlin
3. Dipl.-Ing. Sibylle Waechter, Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt
4. Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters GmbH, Stuttgart
5. Prof. Dr.-Ing. Martin Prominski, Leibniz Universität Hannover
6. Herr Mirko Heuer, Bürgermeister
7. Dipl.-Ing. Carsten Hettwer, Stadtbaurat
8. Herr Matthias Brautlecht, Schulleiter Gymnasium Langenhagen
9. Frau Anja Sander, Vorsitzende des Technischen Schulbauausschusses in Langenhagen

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:

Beauftragung:
Die Ausloberin wird die Planungsleistungen für Gebäude und Freianlagen stufenweise übertragen. Sämtliche Preisträger des Wettbewerbs werden zur Angebotsabgabe und Verhandlung eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden im Zuge der Einladung zur Verhandlung bekannt gegeben.
Vorgesehene Termine:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ab 5.2.2018.
Beantwortung von Bieterfragen bis 5.3.2018.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 4.5.2018.
Abgabe Modell bis 16.5.2018.
Preisgericht (voraussichtlich) 15.6.2018.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131-15-1334 / 1335 / 1336
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131-15-2943

VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

7.12.2017


12/12/2017    S238    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Langenhagen: Architekturentwurf
2017/S 238-495155
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Stadt Langenhagen
Am Marktplatz 1
Kontaktstelle(n): Stadt Langenhagen Abteilung 30 Zentrale Vergabestelle
30853 Langenhagen
Deutschland
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.langenhagen.de
Weitere Auskünfte erteilen: CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16 - 18
Zu Händen von: Alexandra Sandow
33602 Bielefeld
Deutschland
Telefon: +49 521-40075-0
E-Mail: gymnasium-langenhagen@constrata.de
Internet-Adresse: http://www.constrata.de
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: CONSTRATA Ingenieur-Gesellschaft mbH
Oberntorwall 16 - 18
Zu Händen von: Alexandra Sandow
33602 Bielefeld
Deutschland
Telefon: +49 521-40075-0
E-Mail: gymnasium-langenhagen@constrata.de
Internet-Adresse: http://www.constrata.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde

1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts

II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener Wettbewerb gemäß RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau des Gymnasiums mit Dreifachturnhalle, Zweifachturnhalle und Freianlagen in Langenhagen
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des Programms zur Neuordnung der Schulen Langenhagen plant die Stadt Langenhagen zahlreiche Sanierungs- und Neubaumaßnahmen. Die geplanten Maßnahmen sind wegweisend für die Zukunft der Langenhagener Schullandschaft. Teil des Programms ist der Neubau für das Gymnasium Langenhagen. Derzeit ist das Gymnasium gemeinsam mit der IGS Langenhagen am Schulzentrum an der Konrad-Adenauer-Straße verortet. Zukünftig wird die IGS alleiniger Nutzer des Standortes, da ein Verbleib beider Schulen am Schulzentrum aus Platzgründen nicht möglich ist. Für das abgängige Gymnasium ist ein Ersatzneubau inkl. Sportanlagen und Freianlagen auf einem rund 42.600 m² großen Grundstück an der Theodor-Heuss-Straße geplant.
Das Raumprogramm des Schulneubaus umfasst eine Gesamt-Nutzungsfläche (NUF) von rund 14.800 m². Die Fläche beinhaltet neben den allgemeinen Unterrichtsräumen die naturwissenschaftlichen Fachräume, den Verwaltungsbereich, eine Biblio-/Mediathek sowie eine Mensa. Hinzu kommen zwei Sporthallen sowie die Außensportflächen und Freianlagen.
— Neubau Gymnasium, Raumprogramm ca. 11.100 m²,
— Indoor-Sportflächen (5 Felder) ca. 3.700 m²,
— Parkflächen für 120 PKW,
— Freianlagen und Außensportflächen ca. 33.500 m².
Der Neubau soll für ca. 1.760 Schülerinnen und Schüler (davon 1.260 im Sek I-Bereich und 500 im Sek II-Bereich) sowie ca. 120 Lehrkräfte und Bedienstete konzipiert werden.
Mit dem Verfahren des Realisierungswettbewerbs nach RPW 2013 soll auf der Grundlage der Vorentwürfe die beste städtebauliche, architektonische und pädagogische Lösung für die zu planenden und zu realisierenden Hochbaumaßnahmen und Freianlagen gefunden werden.
Wesentliche Zielsetzungen sind, in Planung, Bau und Betrieb wirtschaftliche, energetisch optimierte Gebäude, die in der architektonischen, funktionalen und pädagogischen Umsetzung des Raumprogramms den Anforderungen der Ausloberin gerecht werden.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Einzureichende Bewerbungsunterlagen:
1. (vom Auftraggeber vorgegebene) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des Bewerbers (bei juristischen Personen: des bevollmächtigten Vertreters).
2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.
3. Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (z.B. durch Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 1 Jahr ist).
4. Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner, freier Mitarbeiter oder Angestellter) bewirbt und dass der Bewerber akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss führen.
Bei Bietergemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise unter Pkt. 1 bis 4 von allen Mitgliedern, die Auswahlkriterien (Pkt. 5) vom Objektplaner (Hochbauarchitekt) erfüllt werden.
Auswahl der Teilnehmer, Auswahlkriterien (Technische und berufliche Leistungsfähigkeit):
5. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen.
Der Nachweis der Fertigstellung (Abschluss Leistungsphase 8 HOAI) darf nicht älter als der Stichtag 1.6.2007 sein.
a. Nachweis der Planung eines vergleichbaren Objekts (mindestens Leistungsphasen 2 bis 5) mit einem Bauvolumen von mindestens 10 Mio. EUR (Kostengruppen 300 bis 700 nach DIN 276, Ausgabe 2008, ohne Mehrwertsteuer) aus dem Bereich Bildungsbau mit Angabe der Referenz und des schriftlichen Nachweises des Auftraggebers über die erbrachte Leistung. Es werden 8 Bewerber zugelassen, die den Nachweis erfüllen können.
b. Weiterhin werden 7 Bewerber zugelassen, die die besonderen Nachweise unter a nicht erfüllen können. Die Möglichkeit die Referenzen unter a zu kompensieren besteht, indem die folgenden Kriterien in der Gesamtheit erfüllt und nachgewiesen werden:
— Nachweis von mindestens zwei Preisen (und/oder Anerkennungen) in Realisierungswettbewerben nach RPW eines vergleichbaren Projekts im Bereich Bildungsbau; ein schriftlicher Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen,
— Nachweis der Planung von zwei vergleichbaren Objekten (mindestens Leistungsphasen 2 bis 5) mit einem Bauvolumen von jeweils mindestens 6 Mio. EUR (Kostengruppen 300 bis 700 nach DIN.
276, Ausgabe 2008, ohne Mehrwertsteuer) aus dem Bereich Bildungsbau mit Angabe der Referenz und des schriftlichen Nachweises des Auftraggebers über die erbrachte Leistung.
Eine Mischung der Kategorien (a + b) darf nicht erfolgen. Eine Bietergemeinschaft aus beiden Kategorien ist unzulässig.
Die Wettbewerbsbetreuung überprüft den Nachweis anhand der Projektblätter und der dort dargestellten Referenz(en). Insgesamt sollen 20 Büros an dem Wettbewerb teilnehmen. 5 der 20 Büros wurden im Vorfeld des Wettbewerbs als Teilnehmer gesetzt. Die übrigen 15 Teilnehmer werden im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs ermittelt. Sofern mehr Bewerber die anhand der Bewerbungsunterlagen geforderten Kriterien erfüllen als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung. Die Losziehung erfolgt unter notarieller Aufsicht. Das gilt auch für die Gruppe der Bewerber, welche die Nachweise unter a nicht erfüllen können.
Für die Teilnahme am Bewerbungsverfahren ist zwingend der vorgegebene Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Anlagen fristgerecht einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen können kostenfrei unter gymnasium-langenhagen@constrata.de angefordert werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt oder Landschaftsarchitekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt oder Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Bietergemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Die Beteiligung eines Landschaftsarchitekten wird vorgeschrieben. Architekten und Landschaftsarchitekten müssen sich in Form einer Bietergemeinschaft bewerben, es sei denn, ein Landschaftsarchitekt ist Partner oder.
Mitarbeiter des sich bewerbenden Architekten.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 20

IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. kadawittfeldarchitektur gmbh (Aachen) mit Greenbox Landschaftsarchitekten PartG mbB (Köln)
2. ABJ. Planungsgesellschaft mbH (Hamburg) mit WES GmbH (Hamburg)
3. FELIX+JONAS Architekten GmbH (München) mit mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschaft mbB (München)
4. BOF Architekten bücking, ostrop & flemming partnerschaft mbb (Hamburg) mit Bruun & Möllers GmbH & Co.KG (Hamburg)
5. Behnisch Architekten GbR (Stuttgart) mit liebald+aufermann landschaftsarchitekten PartG mbB (München)

IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung werden nach Abstimmung mit dem Preisgericht mit der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer benannt.

IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
RPW 2017-01
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16.1.2018 - 11:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 26.1.2018
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt einen Wettbewerbssumme in Höhe von 255.000 EUR, ermittelt aus dem Kostenrahmen der Hochbau- und Freianlagenplanung, zur Verfügung. Dieser Betrag wird gesplittet in Preissumme 155.000 EUR und Bearbeitungsgebühr 100.000 EUR. Ausgehend von 20 Teilnehmern erhält jeder Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 5.000 EUR. Die Umsatzsteuer ist darin nicht enthalten.
Die Aufteilung der verbleibenden Preissumme ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis = 50.000,00 €
2. Preis = 35.000,00 €
3. Preis = 25.000,00 €
4. Preis = 15.000,00 €
Anerkennungen = 30.000,00 €.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Preissumme vor Aufhebung der Anonymität vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dipl.-Ing. Architekt Amandus Samsøe Sattler, Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München
2. Dipl.-Des. Tom Kaden, Kaden+Lager GmbH, Berlin
3. Dipl.-Ing. Sibylle Waechter, Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt
4. Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters GmbH, Stuttgart
5. Prof. Dr.-Ing. Martin Prominski, Leibniz Universität Hannover
6. Herr Mirko Heuer, Bürgermeister
7. Dipl.-Ing. Carsten Hettwer, Stadtbaurat
8. Herr Matthias Brautlecht, Schulleiter Gymnasium Langenhagen
9. Frau Anja Sander, Vorsitzende des Technischen Schulbauausschusses in Langenhagen


Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.2) Zusätzliche Angaben:
Beauftragung:
Die Ausloberin wird die Planungsleistungen für Gebäude und Freianlagen stufenweise übertragen. Sämtliche Preisträger des Wettbewerbs werden zur Angebotsabgabe und Verhandlung eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden im Zuge der Einladung zur Verhandlung bekannt gegeben.
Vorgesehene Termine:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ab 5.2.2018.
Beantwortung von Bieterfragen bis 5.3.2018.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 4.5.2018.
Abgabe Modell bis 16.5.2018.
Preisgericht (voraussichtlich) 15.6.2018.

VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131-15-1334 / 1335 / 1336
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Fax: +49 4131-15-2943
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
7.12.2017




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