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Gymnasium G. Carducci , Bozen/ Italien

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2007614
Tag der Veröffentlichung
12.02.2017
Aktualisiert am
01.07.2003
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Preisgerichtssitzung
14.02.2003

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März 2011 – Zwischenstand des Projekts

2003 gewann das Münchner Architekturbüro Karl + Probst den Wettbewerb für „Umbau und Erweiterung des humanistischen Gymnasiums G. Carducci in Bozen, Südtirol“. Erst am 24. Januar, knapp acht Jahre später, wurde mit dem Bau begonnen. Ursprünglich sollte das in den frühen 70er Jahren erbaute Schulgebäude durch eine neue unterirdische Sporthalle sowie zusätzliche Klassenräume erweitert werden. Hierfür war geplant, Teile des Gebäudeensembles abzureißen und durch Neubauten zu ersetzen. Beim Entwurf von Karl + Probst bildete der bestehende, langgestreckte Südtrakt das Rückgrat des Gefüges. An ihn schloss sich der neue Gebäudetrakt als Kopfbau zur Straße hin an. Die Bauköper waren kompakt angeordnet, so dass großzügige Freiräume entstanden. Als dann 2007 der Entschluss fiel, das Raumprogramm um eine zweite Sporthalle zu ergänzen, wurde die Wettbewerbsplanung obsolet, das Bestandsgebäude konnte nicht mehr gehalten werden. Karl + Probst erhielten den Auftrag, ihre Pläne zu überarbeiten. Ergebnis ist ein Neubau, bei dem durch die versetzten Ebenen des Schulhofs und die teilweise in sich verschobenen Körper maßstäbliche Bezüge und spannungsvolle Raumwirkungen entstehen. Eine zurückgesetzte Öffnung akzentuiert den Eingang. Fließende Übergänge zwischen Gebäude und Freiflächen bestimmen den Schulbau und schaffen vielfältige Wechselwirkungen zwischen innen und außen. Die voraussichtliche Fertigstellung des neuen Gymnasiums ist im Oktober 2013.

1. Preis

karlundp , München

2. Preis

Architetto Wolfgang Piller, Bozen

3. Preis

Herrn Architekt Christoph Mayr Fingerle, Bozen

Spesenvergütung

Architekten Abram & Schnabl, Bozen

Spesenvergütung

Bonatti, Francato Architetti, Bozen

Spesenvergütung

Siegfried Delueg, Sterzing
Verfahrensart
offener Wettbewerb

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