Oktober 2000 – Fertigstellung des Projekts
Kommentar der Architekten
Im Protokoll zum Architektenwettbewerb 1996 heißt es auszugsweise zu unserem Beitrag: “....Der Hauptbaukörper orientiert sich an der Günthers lebener Straße. Durch geschickt angefügte untergeordnete Bauteile werden Vorbereiche und Freiflächen definiert, die angenehme und unterschiedliche Charaktere auf weisen.
...Der Gesamteindruck entspricht der zeitgemäßen pädagogischen Vorstellung, Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern zu fördern und eine angenehme Lernatmosphäre durch die Gebäudegestalt zu schaffen.
Wenn diese Konzeption eines „demokratischen“ Schultyps anerkannt wird, erscheint die gestellte Aufgabe auch aus funktionaler Sicht geradezu optimal gelöst.“
Das Schulgebäude stellt sich in seiner freien Bauform selbstbewusst in das Hanggrundstück. Durch geschickte Einpassung in den Hang und durch eine differenzierte Gebäudekonfiguration nimmt das 3-geschossige Gebäude eine wohltuend zurücknehmende Haltung ein.
Der Haupteingang liegt an der Güntherslebener Straße mit den Bushaltestellen und dem Fahrradabstellplatz. Deutlich ablesbar im Gesamtkonzept Schule steht der Verwaltungstrakt auf Stützen an exponierter Stelle zu Haupteingang und Pausenhof. Einen wesentlichen Ansatz unseres Konzeptes stellt die Aula dar mit der über ein großes Glasoberlicht belichteten Halle. Diese großzügig ausgeformte Aula ist Mittelpunkt und Treffpunkt der Schüler und kann außerdem zu unterschiedlichsten Veranstaltungen genutzt werden. Sternförmig schließen sich die verschiedenen Bauteile an.
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