- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010723
- Tag der Veröffentlichung
- 27.01.2010
- Aktualisiert am
- 01.01.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Frankfurt am Main
- Koordination
- BGHplan Umweltplanung und Landschaftsarchitektur GmbH, Trier
- Bewerbungsschluss
- 22.09.2009
- Abgabetermin Pläne
- 04.01.2010
- Preisgerichtssitzung
- 27.01.2010
Verfahrensart
Einstufiger, nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern zuzüglich 5 Einaldungen.
- Götte Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt a.M.
- Ipach und Dreisbusch, Neu-Isenburg
- Henrik Jørgensen Landskab as/ Erik Brandt Dam, Landschaftsarchitekten, Kopenhagen
- Koepflipartner GmbH, Luzern
- relais Landschaftsarchitekten, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
2008 hat die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss zur Einrichtung eines neuen Stadtparks am nord östlichen Mainufer gefasst. Mit einer Fläche von ca. 40.000 m² erweitert der neue Hafenpark die Grün- und Flaniermeile entlang des Mainufers in östlicher Richtung über die Weseler Werft hinaus.
Der Hafenpark soll Erholungsraum sowohl für die Bewohner des Ostends als auch für die Besucher des stark genutzten Mainufers bieten. Die in Frankfurt vielerorts gelungene räumliche Nähe von Arbeiten und Wohnen sowie von Grün- und Erholungsflächen wird damit ein weiteres Mal realisiert.
Durch den Hafenpark auf dem südlichen Honselldreieck soll eine großzügige Übergangszone zum Wasser mit vielfältigen Nutzungsqualitäten entstehen. Eingelagerte Fuß- und Radwegeverbindungen, die über die neue Mainbrücke Ost auch an den Landschaftsraum auf der Südseite des Mains angebunden werden, sind wesentliche Elemente zur Vernetzung des Planungsraumes mit den umgebenden Teilen der Stadt. Der Hafenpark wird Bestandteil des GrünGürtels und trägt als wesentliches Element zum Lückenschluss in der noch fehlenden Verbindung zwischen Ostpark und südlichem Mainufer bei. Das Plangebiet wird im Norden, Süden und Osten auf drei Seiten durch klar definierte Grenzen zu anderen Nutzungen (Eyssenstraße/Mainufer mit Hafeneinfahrt/Honsellbrücke) gefasst. Im Westen bestehen durch die vorhandene Planung Ruhrorter Werft/Grünzug Holzmannstraße Schnittstellen zur Freiraumgestaltung, die in das Konzept des Hafenparks zu integrieren sind.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine landschaftsarchitektonisch und städtebaulich vorbildliche Parkanlage zu realisieren, die in einer modernen Form die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen integriert und dem außergewöhnlichen Ort Rechnung trägt. Der Nutzungsschwerpunkt des Parks soll dem Thema Sport und Bewegung gewidmet sein im Sinne eines unabhängigen, nicht vereinsgebundenen Angebotes für vielfältige Nutzergruppen. Grundsätzlich soll der Hafenpark allen im Quartier lebenden und arbeitenden Menschen zur Erholung und Freizeitgestaltung im Grünen dienen, darüber hinaus auch als Naherholungsgebiet mit überörtlicher Funktion.
Competition assignment
A new municipal park with an area of 40.000 m² will be designed at the northeast bank of the River Main, extending the existing promenade. A spacious transitional zone towards the water shall be created with paths for cyclists and pedestrians as an integral part of the cross linking of the Hafenpark and the city. An urban and landscape design shall accommodate various user requirements. The Hafenpark shall be dedicated to sports and exercise and be a recreation area for the neighbourhood and visitors.
Preisrichter
Prof. Regine Keller, München (Vors.)
Klaus Bierbaum, Mainz
Stephan Heldmann, Grünfl.chenamt
Prof. Dr. Grit Hottenträger, Geisenheim
Prof. Brigitte Schmelzer, Esslingen
Georg Kemper, Sportamt
Dr. Manuela Rottmann, Dezernentin für Umwelt und Gesundheit, Stadt Frankfurt a.M.
Edwin Schwarz, Dezernent für Planen, Bauen,
Wohnen und Grundbesitz, Stadt Frankfurt a.M.
Lutz Sikorksi, Dezernent für Verkehr, Stadt Frankfurt a.M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Einstufiger, nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern zuzüglich 5 Einaldungen.
- Götte Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt a.M.
- Ipach und Dreisbusch, Neu-Isenburg
- Henrik Jørgensen Landskab as/ Erik Brandt Dam, Landschaftsarchitekten, Kopenhagen
- Koepflipartner GmbH, Luzern
- relais Landschaftsarchitekten, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
2008 hat die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss zur Einrichtung eines neuen Stadtparks am nord östlichen Mainufer gefasst. Mit einer Fläche von ca. 40.000 m² erweitert der neue Hafenpark die Grün- und Flaniermeile entlang des Mainufers in östlicher Richtung über die Weseler Werft hinaus.
Der Hafenpark soll Erholungsraum sowohl für die Bewohner des Ostends als auch für die Besucher des stark genutzten Mainufers bieten. Die in Frankfurt vielerorts gelungene räumliche Nähe von Arbeiten und Wohnen sowie von Grün- und Erholungsflächen wird damit ein weiteres Mal realisiert.
Durch den Hafenpark auf dem südlichen Honselldreieck soll eine großzügige Übergangszone zum Wasser mit vielfältigen Nutzungsqualitäten entstehen. Eingelagerte Fuß- und Radwegeverbindungen, die über die neue Mainbrücke Ost auch an den Landschaftsraum auf der Südseite des Mains angebunden werden, sind wesentliche Elemente zur Vernetzung des Planungsraumes mit den umgebenden Teilen der Stadt. Der Hafenpark wird Bestandteil des GrünGürtels und trägt als wesentliches Element zum Lückenschluss in der noch fehlenden Verbindung zwischen Ostpark und südlichem Mainufer bei. Das Plangebiet wird im Norden, Süden und Osten auf drei Seiten durch klar definierte Grenzen zu anderen Nutzungen (Eyssenstraße/Mainufer mit Hafeneinfahrt/Honsellbrücke) gefasst. Im Westen bestehen durch die vorhandene Planung Ruhrorter Werft/Grünzug Holzmannstraße Schnittstellen zur Freiraumgestaltung, die in das Konzept des Hafenparks zu integrieren sind.
Ziel des Wettbewerbes ist es, eine landschaftsarchitektonisch und städtebaulich vorbildliche Parkanlage zu realisieren, die in einer modernen Form die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen integriert und dem außergewöhnlichen Ort Rechnung trägt. Der Nutzungsschwerpunkt des Parks soll dem Thema Sport und Bewegung gewidmet sein im Sinne eines unabhängigen, nicht vereinsgebundenen Angebotes für vielfältige Nutzergruppen. Grundsätzlich soll der Hafenpark allen im Quartier lebenden und arbeitenden Menschen zur Erholung und Freizeitgestaltung im Grünen dienen, darüber hinaus auch als Naherholungsgebiet mit überörtlicher Funktion.
Competition assignment
A new municipal park with an area of 40.000 m² will be designed at the northeast bank of the River Main, extending the existing promenade. A spacious transitional zone towards the water shall be created with paths for cyclists and pedestrians as an integral part of the cross linking of the Hafenpark and the city. An urban and landscape design shall accommodate various user requirements. The Hafenpark shall be dedicated to sports and exercise and be a recreation area for the neighbourhood and visitors.
Preisrichter
Prof. Regine Keller, München (Vors.)
Klaus Bierbaum, Mainz
Stephan Heldmann, Grünfl.chenamt
Prof. Dr. Grit Hottenträger, Geisenheim
Prof. Brigitte Schmelzer, Esslingen
Georg Kemper, Sportamt
Dr. Manuela Rottmann, Dezernentin für Umwelt und Gesundheit, Stadt Frankfurt a.M.
Edwin Schwarz, Dezernent für Planen, Bauen,
Wohnen und Grundbesitz, Stadt Frankfurt a.M.
Lutz Sikorksi, Dezernent für Verkehr, Stadt Frankfurt a.M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.