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Hauptverwaltung der Dt. Rentenversicherung Braunschweig-Hannover , Laatzen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010541
Tag der Veröffentlichung
09.11.2009
Aktualisiert am
01.07.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
25 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekten Kiefer + Kiefer, Sarstedt
Bewerbungsschluss
12.05.2009
Abgabetermin Pläne
22.09.2009
Abgabetermin Modell
29.09.2009
Preisgerichtssitzung
09.11.2009
Fertigstellung
2016

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Juli 2016 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen wurde für ca. 1.300 Mitarbeiter als Ergänzung zum bestehenden „Verfügungsgebäude“ und als Ersatz für das nicht mehr wirtschaftlich nutzbare Hauptgebäude aus den 70er-Jahren konzipiert. Der Neubau präsentiert sich als zukunftsweisendes, modernes Büro- und Verwaltungsgeb.ude mit Arbeitswelten, die durch ihren kommunikativen Charakter geprägt werden. Darüber hinaus beinhaltet der Neubau ein Konferenzzentrum und Casinobereich für insgesamt 1.500 Mitarbeiter des Standortes. Das städtebauliche Konzept besticht durch Verortung von zwei 6-geschossigen Baukörpern in der zweiten Reihe des Gesamtgrundstücks. Die Baukörper bilden mit dem bestehenden Gebäude ein spannendes städtebauliches Ensemble mit differenzierten Außenbereichen und Gärten. Die hohe Qualität innerhalb des knappen Kostenrahmens konnte erreicht werden, da ein modulares System in Rohbau, Fassade und Innenausbau entwickelt wurde, das eine serielle Fertigung ermöglichte. So gibt es ca. 900 identische Fassadenmodule, die komplett vorgefertigt angeliefert und eingebaut wurden. Eine der größten Geothermiefeldanlagen Niedersachsens mit 48 Sonden . 100 m Länge deckt den primären Wärme- und Kältebedarf des gesamten Gebäudes ab. Durch diese Maßnahme und Planung einer hochgedämmten Gebäudehülle wird die zum Zeitpunkt der Erstellung....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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September 2010 – Zwischenstand des Projekts

„Im November 2009 wurde der Wettbewerb für die Rentenversicherung entschieden, bei dem wir, die Struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH, den 3. Platz belegten. Im Anschluss daran fand ein VOF-Verfahren mit den Preisträgern statt. Nach der Präsentation zum VOF-Verfahren Mitte Juli 2010 erhielten wir den Zuschlag für die Umsetzung des Bauvorhabens.
Nach aktuellem Stand wird unser Büro das Projekt bis zur Fertigstellung begleiten. Wir treten dabei nicht nur als Architekten, sondern gleichzeitig als Generalplaner auf. Unsere Partner für das Generalplanerteam waren auf Wunsch der DRV bereits im Zuge des VOF-Verfahrens auszuwählen und zu benennen.
Der architektonische Entwurf aus dem Wettbewerb blieb während des nachgeschalteten Verfahrens unverändert. Das neue Gebäude wird Büroarbeitsplätze für knapp 1.200 Mitarbeiter sowie Raum für Konferenzbereiche, Speisesaal/Kantine und diverse ergänzende Nutzungen bieten. Unser Entwurf sieht dafür ein Gebäudeensemble mit einer HNF von ca. 18.500 m2 einer BGF von ca. 29.500 m2 und einer BRI von ca. 107.500 m2 vor.
Die Planungsphase wird voraussichtlich im September 2010 beginnen. Eine Fertigstellung des neuen Gebäudes wird für die zweite Jahreshälfte 2014 angestrebt.“

1. Preis

Kaspar Kraemer Architekten, Köln
Mitarbeit: Daniel Böger · Hans-Günter Lübben
Alexander Kruse · Britta Scherer · Oskar Molnar
L.Arch.: Andreas Schröder, Essen
Statik: Pirlet & Partner Ing.-Ges. mbH, Köln
Energie: Ifes GmbH, Frechen
Brandschutz: Spitthöver GmbH, Essen
Fachber.: Designfunction GmbH, Essen

2. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Martin Haas · Stephan Zemmrich · Frank Kimpel
Bendikt Bosch · Jens Berghaus

3. Preis

struhk architekten Planungsges. mbH, Braunschweig
Prof. Hans Struhk · Sven Eggers
Mitarbeit: Christina Eggers
Tragwerk: Leonhard · Andrä und Partner, Stuttgart
Energie: energydesign, Braunschweig
Modell: MM-Modelle Michael Misiek, Braunschweig

4. Preis

RTW Architekten Peter Teicher, Ulrich Schulz, Hannover
Peter Teicher · Ulrich Schulz
Mitarbeit: A. Dück · J. Ziegenbein · C. Kovac
L.Arch.: Maxi Strauch-Kaschke, Hamburg
TGA: Prof. Kaellander Ing. GmbH, Hannover
Tragwerk: Eilers & Vogel GmbH, Hannover
Innenarch.: BENE GmbH, Laatzen

5. Preis

Planquadrat , Darmstadt
sinning architekten, Darmstadt
Herbert Elfers · Norbert Sinning
Mitarbeit: Moritz Reinhold · Katharina Rauh
Lara Proietti · Dominik Schnabel · Nadine Schuy
Jörn Tillmanns · Elena Trautmann
Modell: Jörg Waldinger
L.Arch.: Geskes und Hack, Berlin
HLS: HL Technik, München

Ankauf

Architekten Hemprich + Tophof, Berlin
Julia Tophof · Norbert Hemprich
Mitarbeit: Marcus Arndt
Fachber.: Heiman Ingenieure GmbH, Berlin
TDB Landschaftsarchitektur Thomanek Duquesnoy Boemans, Berlin

Ankauf

hsv-architekten , Braunschweig
Jörg Salmhofer · Martin Vollmer
Evelyn Wendt-Salmhofer
Mitarbeit: Noemié Schuler · Lena Moser
TGA: Institut für Gebäude- und Solartechnik, Braunschweig
Kuttner und Kahl Landschaftsarchitekten GbR, Hamburg

Ankauf

dreibund architekten ballerstedt · helms · koblank, Bochum
ballerstedt · helms · koblank
Mailänder Ingenieur Consult GmbH, Karlsruhe
Adriane Gunzer
Mitarbeit: Ch. Schaube · M. Michalak · N. Ulrich
Haustechnik: scon Schnidler Consult Ingenieur- gesellschaft mbH, Stuttgart
Tragwerk: Martin Mohnke, Denzlingen
GREENBOX Landschaftsarchitekten PartG, Köln
greenbox Landschaftsarchitekten, Düsseldorf

Ankauf

HPP Architekten GmbH, Hamburg
Gerd Heise
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 21 Teilnehmer*innen sowie 9 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die derzeitige Hauptverwaltung der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover in Laatzen besteht aus einem 1970 geplanten Hauptgebäude mit Großraumbüros für 2.500 Mitarbeiten und einem neueren „Verfügungsgebäude“ aus dem Jahr 1996 für rund 250 Mitarbeiter. Der Auslober plant für 1.150 Mitarbeiter (davon 1.026 Büroarbeitsplätze) das heute überdimensionierte Hauptgebäude durch einen Neubau zu ersetzen. Der Neubau soll auf dem Grundstück zwischen dem Verfügungsgebäude und der Bundesstrasse 443 erstellt werden. Das entstehende Ensemble aus „Verfügungsgebäude“ und Neubau soll baulich verbunden werden, und funktional eine Einheit bilden. Der Auslober wünscht ein Bauwerk, welches den Mitarbeitern eine gesunde, ganzheitliche und lebendige Arbeitsumgebung zur Verfügung stellt. Alle Büroarbeitsplätze sollen direktes Tageslicht, Fenster zum Öffnen, anregende Ausblicke und von den Mitarbeitern steuerbaren Sonnen- und Blendschutz, Raumtemperatur, Kunstlicht und Frischluft erhalten. Der sommerliche Wärmeschutz ist besonders zu berücksichtigen sowie der Wunsch des Bauherrn nach überschaubaren Unterhalts- und Betriebskosten.

Competition assignment
The existing headquarters of the German Pension Insurance consists of an office building from 1970 with space for 2.500 staff and a newer building from 1996 for 250 staff. Now a new building for 1.150 staff shall replace the existing main building and shall be built on the Bundesstrasse 443 adjoining the smaller building from 1996. An ensemble shall be designed that will link the buildings as a functional unit. The structure shall offer a healthy, holistic and lively atmosphere. All workplaces shall have daylight, windows that can be opened, inspiring views and controllable antiglare and sun protection devices, especially regarding the summer heat insulation. Operating and maintenance costs shall be manageable.

Preisrichter*innen
Prof. Michael Schumacher, Frankfurt (Vors.)
Martin Diekmann, Hannover
Albrecht Dürr, Stadtbaurat, Stadt Laatzen
Hans Espel, DRV-BSH
Horst Fricke, DRV-BSH
Dr. Ralf Kreikebohm, DRV-BSH
Prof. Kay Marlow, Hannover
Doris Nordmann, Hannover
Thomas Prinz, Bürgermeister, Stadt Laatzen
Prof. Michael Sommer, DRV-BSH

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit mit dem ersten Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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