- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2026915
- Tag der Veröffentlichung
- 28.06.2019
- Aktualisiert am
- 20.01.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
- Beteiligung
- 15 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Bochum
- Koordination
- Machleidt GmbH, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 28.07.2019 18:00
- Abgabetermin Pläne
- 06.11.2019
- Abgabetermin Modell
- 13.11.2019
- Preisgerichtssitzung
- 06.12.2019
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen
Bereits ausgewählte Teilnehmer
farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
MVRDV, NL-Rotterdam
hg merz, Stuttgart/Berlin
dreibund architekten, Bochum
ADEPT, DK-Kopenhagen
Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bochum plant im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt- Platz das Haus des Wissens (HdW) zu verwirklichen.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, die UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Markthalle 2.000 m2
Open Space 5.000 m2
Gruppen-/Arbeitsbereiche 1.300 m2
Werkstätten 600 m2
Beratung 400 m2
Büroflächen/Verwaltung 1.200 m2
Lager/Archiv 500 m2
Nebenräume 500 m2
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem und Historischem Rathaus sowie Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden.
Competition assignment
The city of Bochum is planning a House of Knowledge (HdW) in the historic post office building opposite the town hall, including the existing city library, adult education centre, UniverCity and market hall. An open, metropolitan meeting place shall be created for lifelong learning, supported by numerous institutions. But it shall also become a pleasant place to stay.
Market hall 2.000 m2
Open space 5.000 m2
Group/work areas 1.300 m2
Offices/administration 1.200 m2
The HdW is part of an overall urban development, in which this area shall be revitalized with retail, services, educational facilities etc. The newly designed Viktoriastraße shall become a strong backbone for the city centre.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Till Schneider, Frankfurt a. M. (Vors.)
Frank Allmeroth, Stadt Bochum
Dr. Markus Bradtke, Stadt Bochum
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Susanne Gross, Köln
Louisa Hutton, Berlin
Eckart Kröck, Stadt Bochum
Achim Pfeiffer, Essen
Thomas Rinderspacher, Gestaltungsbeirat
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Christoph Deeg, Nürnberg
Dietmar Dieckmann, Stadt Bochum
Christian Haardt, Ratsmitglied
Barbara Jeßel, Ratsmitglied
Ralf Meyer, Stadt Bochum
Herwig Niggemann, Bochum
Aysel Osmanoglu, GLS Gemeinschaftsbank
Dr. Peter Reinirkens, Ratsmitglied
Prof. Dr. Richard Stang, HS der Medien Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, gemäß dem Ergebnis der anschließenden Verhandlungsverfahren einen der Preisträger*innen mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe unter Berücksichtigung der Überarbeitungsempfehlungen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen sowie 8 Zuladungen
Bereits ausgewählte Teilnehmer
farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
MVRDV, NL-Rotterdam
hg merz, Stuttgart/Berlin
dreibund architekten, Bochum
ADEPT, DK-Kopenhagen
Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Bochum plant im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt- Platz das Haus des Wissens (HdW) zu verwirklichen.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, die UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Markthalle 2.000 m2
Open Space 5.000 m2
Gruppen-/Arbeitsbereiche 1.300 m2
Werkstätten 600 m2
Beratung 400 m2
Büroflächen/Verwaltung 1.200 m2
Lager/Archiv 500 m2
Nebenräume 500 m2
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem und Historischem Rathaus sowie Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden.
Competition assignment
The city of Bochum is planning a House of Knowledge (HdW) in the historic post office building opposite the town hall, including the existing city library, adult education centre, UniverCity and market hall. An open, metropolitan meeting place shall be created for lifelong learning, supported by numerous institutions. But it shall also become a pleasant place to stay.
Market hall 2.000 m2
Open space 5.000 m2
Group/work areas 1.300 m2
Offices/administration 1.200 m2
The HdW is part of an overall urban development, in which this area shall be revitalized with retail, services, educational facilities etc. The newly designed Viktoriastraße shall become a strong backbone for the city centre.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Till Schneider, Frankfurt a. M. (Vors.)
Frank Allmeroth, Stadt Bochum
Dr. Markus Bradtke, Stadt Bochum
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Werner Durth, Darmstadt
Prof. Susanne Gross, Köln
Louisa Hutton, Berlin
Eckart Kröck, Stadt Bochum
Achim Pfeiffer, Essen
Thomas Rinderspacher, Gestaltungsbeirat
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Darmstadt
Sachpreisrichter*innen
Christoph Deeg, Nürnberg
Dietmar Dieckmann, Stadt Bochum
Christian Haardt, Ratsmitglied
Barbara Jeßel, Ratsmitglied
Ralf Meyer, Stadt Bochum
Herwig Niggemann, Bochum
Aysel Osmanoglu, GLS Gemeinschaftsbank
Dr. Peter Reinirkens, Ratsmitglied
Prof. Dr. Richard Stang, HS der Medien Stuttgart
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, gemäß dem Ergebnis der anschließenden Verhandlungsverfahren einen der Preisträger*innen mit der weiteren Bearbeitung der Planungsaufgabe unter Berücksichtigung der Überarbeitungsempfehlungen zu beauftragen.
05/07/2019 S128 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 128-314432
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 25/07/2019
Ortszeit: 18:00
muss es heißen:
Tag: 28/07/2019
Ortszeit: 18:00
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
----------------------------------------------------------
03/07/2019 S126 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 126-309165
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/06/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
2. Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen.
muss es heißen:
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 8 Mio. EUR lagen.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
28/06/2019 S123 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 123-301259
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: wb-hdw.machleidt.info
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Machleidt GmbH
Mahlower Straße 23/24
Berlin
12049
Deutschland
Telefon: +49 3060977716
E-Mail: kirchner@machleidt.de
Fax: +49 3060977729
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.machleidt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: wb-hdw.machleidt.info
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Bewerber*innen haben anhand eines Referenzprojektes nachzuweisen, dass sie eine hinsichtlich Komplexität und Umfang vergleichbare Planungsaufgabe bereits erfolgreich geleistet haben. Die Ausloberin wählt die Teilnehmer*innen anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerber aus.
Mindestanforderungen:
1) vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit Angaben zu Büroname;
Ansprechpartner; Adresse; Telefon; E-Mail; Namen der Büroinhaber und -partner, Kammernummer/
Eintragungsort/Datum der Eintragung
2) Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— es handelt sich um ein Gebäude mit öffentlichem Charakter,
— das in der Honorarzone III oder höher für Gebäude nach § 34 HOAI eingeordnet ist,
— dessen Fertigstellung nach dem 1.1.2009 erfolgte
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen und
— für das mindestens die LPH 2-5 § 34 HOAI im eigenen Namen erbracht wurden oder als verantwortliche*r Projektleiter*in in einem anderen Büro, wenn darüber eine Bestätigung durch dieses Büro nachgewiesen wird und dieses sich nicht mit derselben Referenz bewirbt.
Zu dem Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen: Projektbezeichnung; Ort und Anschrift; Auftraggeber; Verfasser; Jahr der Fertigstellung; bearbeitete Leistungsphasen; Art der Nutzung; Kosten KG 300+400 in EUR netto, Kurzbeschreibung (max. 255 Zeichen).
Zu dem Referenzprojekt ist eine Bilddatei (Bilder und Pläne) hochzuladen. In der Bilddatei müssen der Büroname und der Projekttitel im Bild oben rechts zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie sollen 3.072 Pixel breit und 2.304 Pixel hoch sein.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und müssen als solche im Bewerbungsbogen kenntlich gemacht werden. Der Bewerbungsbogen ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen, es ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.
Aus allen Bewerbungen, die den Auswahlkriterien genügen, werden bis zu 17 zur Teilnahme ausgewählt. Genügen mehr als 17 Bewerbungen den Auswahlkriterien, werden aus allen qualifizierten Bewerbungen die 17 Teilnehmer*innen durch Los bstimmt. Die ausgewählten Bewerber*innen werden per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise einzureichen:
— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.2.1
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
MVRDV, NL-Rotterdam
hg merz, Stuttgart/Berlin
dreibund architekten, Bochum
ADEPT, DK-Kopenhagen
Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die nachfolgend aufgeführten Kriterien bilden den Rahmen für die Bewertung der späteren Wettbewerbsarbeiten. Die Reihenfolge in der Auflistung bildet keine Rangfolge ab.
Städtebau, Architektur:
— Adressbildung,
— Fassadengliederung,
— Dachgestaltung.
Funktionalität:
— Erschließung (außen und innen),
— Funktionale Zuordnung im Gebäude,
— Innere Organisation,
— Berücksichtigung der Nutzeraspekte,
— Flexibilität,
— Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung.
Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit:
— Erfüllung des Raumprogramms,
— Genehmigungsfähigkeit,
— Barrierefreiheit,
— Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb,
— Einhaltung der Kostenobergrenze.
Auf Ausschlusskriterien wird im Sinne einer breiten Lösungsvielfalt verzichtet.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/07/2019
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis des § 34 der HOAI ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 350 000 EUR zur Verfügung. Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
Aufwandsentschädigungen insg. 175 000 EUR
1) Preis 70 000 EUR,
2) Preis 43 750 EUR,
3) Preis 26 250 EUR.
2 Anerkennungen à 17 500 EUR
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Insgesamt stehen 175 000 EUR für Aufwandsentschädigungen zur Verfügung. Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmern, die eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Werner Durth, Architekt, Darmstadt
Achim Pfeiffer, Architekt, Essen
Thomas Rinderspacher, Architekt, Bochum
Prof. Susanne Gross, Architektin, Köln
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Darmstadt
Dr. Markus Bradtke, Stadt Bochum, Stadtbaurat
Eckart Kröck, Stadt Bochum, Amtsleiter Stadtplanung und Wohnen
Niels Brandt, Konzeptdirektor, Handels- und Foodmanager Markthalle Kopenhagen
Prof. Dr. Richard Stang, Learning Research Center der Hochschule der Medien, Stuttgart
Herwig Niggemann, Marktexperte, Bochum
Christoph Deeg, Berater von digital-analogen Lebensräumen, Nürnberg
Dietmar Dieckmann, Stadt Bochum, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport
Ralf Meyer, Stadt Bochum, Geschäftsführer der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft
Frank Allmeroth, Stadt Bochum, Betriebsleiter Zentrale Dienste
Till Schneider, Architekt, Frankfurt a. M.
Louisa Hutton, Architektin, Berlin
politische Vertreter*innen des Rats der Stadt Bochum
Die Liste ist nicht abschließend
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Auslobung erfolgt als nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Das Wettbewerbsverfahren ist anonym, die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter wb-hdw.machleidt.info
Postalische Einsendungen sind nicht möglich.
Termine im Wettbewerbsverfahren:
Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 34. KW 2019
Rückfragenkolloquium: 4.9.2019
Abgabe der Arbeiten bis: 6.11.2019
Preisgericht: 6.12.2019
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48148
Deutschland
Telefon: +49 2514112165
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/06/2019
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 128-314432
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/07/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: IV.2.2)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Anstatt:
Tag: 25/07/2019
Ortszeit: 18:00
muss es heißen:
Tag: 28/07/2019
Ortszeit: 18:00
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
----------------------------------------------------------
03/07/2019 S126 - - Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 126-309165
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 123-301259) Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/06/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 123-301259
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Anstatt:
2. Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen.
muss es heißen:
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 8 Mio. EUR lagen.
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
---
28/06/2019 S123 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Bochum: Architekturentwurf
2019/S 123-301259
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Bochum Der Oberbürgermeister
Willy-Brandt-Platz 2-6
Bochum
44777 Bochum
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Dienste
E-Mail: agrosse-holz@bochum.de
NUTS-Code: DEA51
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bochum.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: wb-hdw.machleidt.info
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Machleidt GmbH
Mahlower Straße 23/24
Berlin
12049
Deutschland
Telefon: +49 3060977716
E-Mail: kirchner@machleidt.de
Fax: +49 3060977729
NUTS-Code: DE30
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.machleidt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: wb-hdw.machleidt.info
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Haus des Wissens
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Bochum plant, im historischen Postgebäude vis à vis zum Rathaus am Willy-Brandt-Platz das Haus des Wissens (HdW) (Arbeitstitel) zu verwirklichen.
Wissen ist das zentrale Thema für Bochums Zukunft. Bochum ist ein junger, dynamischer Wissenschaftsstandort, der mit über 250 Studiengängen ein enormes Spektrum an Perspektiven bietet. Bei 370 000 Einwohner*innen zählen Bochums Hochschulen 57 000 Studierende aus aller Welt. Das HdW ist der zentrale Ort, an dem dieses Schlüsselthema niederschwellig präsent für jede*n zugänglich ist.
Das Herzstück des HdW bilden der bisherige Zentralstandort der Stadtbibliothek, die Volkshochschule Bochum, UniverCity und eine Markthalle. Diese Angebote sind für ein zukunftsweisendes Haus inhaltlich und räumlich neu zu denken. Es soll ein offener, großstädtischer Begegnungsort entstehen, der Maßstäbe für das lebenslange Lernen, Erleben und Erfahren setzt.
Das HdW betont das miteinander und voneinander Lernen, das Erkunden und das Debattieren. Es überrascht mit immer neuen digitalen und analogen Formen der Wissensvermittlung. Dazu steuern zahlreiche Partner(einrichtungen) eigene Programmbeiträge bei. Es ist aber auch ein Ort zum bloßen Verweilen, um sich abseits von zuhause zuhause zu fühlen. Die Markthalle im HdW ist ein sinnlicher Ort rund ums Essen und Trinken. Sie verknüpft das Verweilen mit Genuss und verbindet sich räumlich wie konzeptionell mit den übrigen Einrichtungen.
Das HdW ist Teil einer Gesamtstrategie für die Bochumer Innenstadt, im Rahmen derer der gesamte Bereich westlich der Viktoriastraße – zwischen Appolonia-Pfaus-Park, Technischem sowie Historischem Rathaus und Husemannplatz – mit Einzelhandel, Dienstleistungen, Verwaltungsangeboten, Bildungseinrichtungen, Wohnen und Markthalle neu belebt werden soll. Die neu gestaltete Viktoriastraße soll so zu einem starken Rückgrat für die Innenstadt werden und diese gegenüber der wachsenden Konkurrenz durch den jederzeit verfügbaren Online-Handel stärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Klimaschutzziele der Stadt Bochum. Um diese Ziele zu erreichen, legt die Stadt Wert auf eine energetisch sinnvolle und nachhaltige Planung.
Für die Entwicklung des HdW lobt die Stadt Bochum einen EU-weiten Wettbewerb für Architekten aus, dessen Ziel es ist, eine sowohl gestalterisch als auch funktional, energetisch und wirtschaftlich optimierte Planung für das HdW zu erhalten.
Um das Wettbewerbsverfahren transparent zu gestalten und die Interessen und das Engagement der Bürger*innen, Anrainer*innen, Nutzer*innen und Innenstadtakteur*innen angemessen zu berücksichtigen, werden die eingegangenen Wettbewerbsarbeiten am Abend vor der Preisgerichtssitzung öffentlich vorgestellt.
Die Entwürfe werden mit der Öffentlichkeit diskutiert, so dass die Anregungen hieraus in die Preisgerichtssitzung am anderen Tag einfließen können. Die Anonymität der Entwurfsverfasser wird zu jeder Zeit des Verfahrens gewahrt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Bewerber*innen haben anhand eines Referenzprojektes nachzuweisen, dass sie eine hinsichtlich Komplexität und Umfang vergleichbare Planungsaufgabe bereits erfolgreich geleistet haben. Die Ausloberin wählt die Teilnehmer*innen anhand eindeutiger, nicht diskriminierender, angemessener und qualitativer Kriterien aus dem Kreis der Bewerber aus.
Mindestanforderungen:
1) vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit Angaben zu Büroname;
Ansprechpartner; Adresse; Telefon; E-Mail; Namen der Büroinhaber und -partner, Kammernummer/
Eintragungsort/Datum der Eintragung
2) Es ist ein Referenzprojekt aufzuführen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
— es handelt sich um ein Gebäude mit öffentlichem Charakter,
— das in der Honorarzone III oder höher für Gebäude nach § 34 HOAI eingeordnet ist,
— dessen Fertigstellung nach dem 1.1.2009 erfolgte
— dessen Netto-Baukosten (KG 300+400) bei mindestens 800 Mio. EUR lagen und
— für das mindestens die LPH 2-5 § 34 HOAI im eigenen Namen erbracht wurden oder als verantwortliche*r Projektleiter*in in einem anderen Büro, wenn darüber eine Bestätigung durch dieses Büro nachgewiesen wird und dieses sich nicht mit derselben Referenz bewirbt.
Zu dem Referenzprojekt sind folgende Angaben zu machen: Projektbezeichnung; Ort und Anschrift; Auftraggeber; Verfasser; Jahr der Fertigstellung; bearbeitete Leistungsphasen; Art der Nutzung; Kosten KG 300+400 in EUR netto, Kurzbeschreibung (max. 255 Zeichen).
Zu dem Referenzprojekt ist eine Bilddatei (Bilder und Pläne) hochzuladen. In der Bilddatei müssen der Büroname und der Projekttitel im Bild oben rechts zu finden und gut lesbar sein. Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie sollen 3.072 Pixel breit und 2.304 Pixel hoch sein.
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und müssen als solche im Bewerbungsbogen kenntlich gemacht werden. Der Bewerbungsbogen ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft auszufüllen, es ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
Abweichungen von den formalen Anforderungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.
Aus allen Bewerbungen, die den Auswahlkriterien genügen, werden bis zu 17 zur Teilnahme ausgewählt. Genügen mehr als 17 Bewerbungen den Auswahlkriterien, werden aus allen qualifizierten Bewerbungen die 17 Teilnehmer*innen durch Los bstimmt. Die ausgewählten Bewerber*innen werden per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen sowie folgende Nachweise einzureichen:
— Nachweis der beruflichen Qualifikation gem. Pkt III.2.1
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekten. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
farwick+grote Architekten BDA Stadtplaner, Ahaus
Bez + Kock Architekten, Stuttgart
MVRDV, NL-Rotterdam
hg merz, Stuttgart/Berlin
dreibund architekten, Bochum
ADEPT, DK-Kopenhagen
Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
Petra und Paul Kahlfeldt, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die nachfolgend aufgeführten Kriterien bilden den Rahmen für die Bewertung der späteren Wettbewerbsarbeiten. Die Reihenfolge in der Auflistung bildet keine Rangfolge ab.
Städtebau, Architektur:
— Adressbildung,
— Fassadengliederung,
— Dachgestaltung.
Funktionalität:
— Erschließung (außen und innen),
— Funktionale Zuordnung im Gebäude,
— Innere Organisation,
— Berücksichtigung der Nutzeraspekte,
— Flexibilität,
— Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung.
Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit:
— Erfüllung des Raumprogramms,
— Genehmigungsfähigkeit,
— Barrierefreiheit,
— Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb,
— Einhaltung der Kostenobergrenze.
Auf Ausschlusskriterien wird im Sinne einer breiten Lösungsvielfalt verzichtet.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/07/2019
Ortszeit: 18:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/08/2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist auf der Basis des § 34 der HOAI ermittelt. Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 350 000 EUR zur Verfügung. Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:
Aufwandsentschädigungen insg. 175 000 EUR
1) Preis 70 000 EUR,
2) Preis 43 750 EUR,
3) Preis 26 250 EUR.
2 Anerkennungen à 17 500 EUR
Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Insgesamt stehen 175 000 EUR für Aufwandsentschädigungen zur Verfügung. Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmern, die eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Werner Durth, Architekt, Darmstadt
Achim Pfeiffer, Architekt, Essen
Thomas Rinderspacher, Architekt, Bochum
Prof. Susanne Gross, Architektin, Köln
Prof. Dr. Annette Rudolph-Cleff, Architektin, Darmstadt
Dr. Markus Bradtke, Stadt Bochum, Stadtbaurat
Eckart Kröck, Stadt Bochum, Amtsleiter Stadtplanung und Wohnen
Niels Brandt, Konzeptdirektor, Handels- und Foodmanager Markthalle Kopenhagen
Prof. Dr. Richard Stang, Learning Research Center der Hochschule der Medien, Stuttgart
Herwig Niggemann, Marktexperte, Bochum
Christoph Deeg, Berater von digital-analogen Lebensräumen, Nürnberg
Dietmar Dieckmann, Stadt Bochum, Dezernent für Bildung, Kultur und Sport
Ralf Meyer, Stadt Bochum, Geschäftsführer der WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft
Frank Allmeroth, Stadt Bochum, Betriebsleiter Zentrale Dienste
Till Schneider, Architekt, Frankfurt a. M.
Louisa Hutton, Architektin, Berlin
politische Vertreter*innen des Rats der Stadt Bochum
Die Liste ist nicht abschließend
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Auslobung erfolgt als nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb für Architekten nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Das Wettbewerbsverfahren ist anonym, die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter wb-hdw.machleidt.info
Postalische Einsendungen sind nicht möglich.
Termine im Wettbewerbsverfahren:
Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 34. KW 2019
Rückfragenkolloquium: 4.9.2019
Abgabe der Arbeiten bis: 6.11.2019
Preisgericht: 6.12.2019
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48148
Deutschland
Telefon: +49 2514112165
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/06/2019