- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009108
- Tag der Veröffentlichung
- 06.11.2006
- Aktualisiert am
- 12.08.2015
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Hephata
Hessisches Diakoniezentrum e.V. - Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Abgabetermin
- 06.10.2006
- Preisgerichtssitzung
- 06.11.2006
Verfahrensart
Begrenzt offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 5 Teilnehmern sowie 2 Zuladungen: – Zaeske + Maul Architekten, Wiesbaden – RJ-
Wettbewerbsaufgabe
Hephata Hessisches Diakoniezentrum beabsichtigt den Neubau eines Wohnpflegeheims in der Gemeinde Breitenbach am Herzberg (Hessen). Hierfür steht der sogenannte Burggarten, ein weitläufiges Grundstück am Rande des Ortszentrums, zur Verfügung. Das Wohnpflegeheim „Haus im Burggarten“ hat die Aufgabe, Menschen mit schwerer und schwerster körperlicher Behinderung, die nicht oder noch nicht selbstständig leben können, Versorgung im Sinne von Pflege, Wohnen und Tagesstruktur zu geben. Das Angebot ist so gestaltet, dass es den Grundsätzen von Individualität, Normalität und Autonomie entspricht. Ziel der Betreuung im Haus im Burggarten ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern alle notwendigen pflegerischen, therapeutischen und sozialpädagogischen Hilfen zur Seite zu stellen, die es ihnen ermöglichen, ein Leben in Würde zu führen. Bei der Planung des „Haus im Burggarten“ ist zu berücksichtigen, dass viele der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnpflegeheimes voraussichtlich ihr Leben lang in diesem Heim leben werden. Von daher sind im Wohnbereich Voraussetzungen zu schaffen, die individuelles bzw. privates Wohnen ermöglichen. Das weitläufige Grundstück soll auch den intensiven Außenbezug fördern und ein offenes Erscheinungsbild des Gebäudes zur Nachbarschaft ermöglichen. Im Sinne der sozialtherapeutischen Arbeit in der Einrichtung sind deshalb je 9 Bewohner zu einer Wohngruppe vereint. Insgesamt sind 4 Wohngruppen vorgesehen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– 4 Wohngruppen je 285 m2
– Zentrale Räume 242 m2
– Küche 63 m2
– Hausmeister/Nebenräume 103 m2
– Technikräume 40 m2
Preisrichter
Michael Frielinghaus, Friedberg (Vors.)
Harald Clausen, Hessi. Minister. der Finanzen
Peter Göbel-Braun, Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V., Schwalmstadt
Birger Rohrbach, Gießen
Wolfgang Rudolph, Hessis. Sozialministerium
Friedrich Saure, Landeswohlfahrtsverband
Evelin Schönhut-Keil, Landeswohlfahrtsverb.
Siegfried Steube, Bgm., Gemeinde Breitenbach
Petra Wörner, Frankfurt a.M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Hierbei sollten die in der Beurteilung kritisierten Punkte beachtet werden.
Begrenzt offener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 5 Teilnehmern sowie 2 Zuladungen: – Zaeske + Maul Architekten, Wiesbaden – RJ-
Wettbewerbsaufgabe
Hephata Hessisches Diakoniezentrum beabsichtigt den Neubau eines Wohnpflegeheims in der Gemeinde Breitenbach am Herzberg (Hessen). Hierfür steht der sogenannte Burggarten, ein weitläufiges Grundstück am Rande des Ortszentrums, zur Verfügung. Das Wohnpflegeheim „Haus im Burggarten“ hat die Aufgabe, Menschen mit schwerer und schwerster körperlicher Behinderung, die nicht oder noch nicht selbstständig leben können, Versorgung im Sinne von Pflege, Wohnen und Tagesstruktur zu geben. Das Angebot ist so gestaltet, dass es den Grundsätzen von Individualität, Normalität und Autonomie entspricht. Ziel der Betreuung im Haus im Burggarten ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern alle notwendigen pflegerischen, therapeutischen und sozialpädagogischen Hilfen zur Seite zu stellen, die es ihnen ermöglichen, ein Leben in Würde zu führen. Bei der Planung des „Haus im Burggarten“ ist zu berücksichtigen, dass viele der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnpflegeheimes voraussichtlich ihr Leben lang in diesem Heim leben werden. Von daher sind im Wohnbereich Voraussetzungen zu schaffen, die individuelles bzw. privates Wohnen ermöglichen. Das weitläufige Grundstück soll auch den intensiven Außenbezug fördern und ein offenes Erscheinungsbild des Gebäudes zur Nachbarschaft ermöglichen. Im Sinne der sozialtherapeutischen Arbeit in der Einrichtung sind deshalb je 9 Bewohner zu einer Wohngruppe vereint. Insgesamt sind 4 Wohngruppen vorgesehen.
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– 4 Wohngruppen je 285 m2
– Zentrale Räume 242 m2
– Küche 63 m2
– Hausmeister/Nebenräume 103 m2
– Technikräume 40 m2
Preisrichter
Michael Frielinghaus, Friedberg (Vors.)
Harald Clausen, Hessi. Minister. der Finanzen
Peter Göbel-Braun, Hephata Hessisches Diakoniezentrum e.V., Schwalmstadt
Birger Rohrbach, Gießen
Wolfgang Rudolph, Hessis. Sozialministerium
Friedrich Saure, Landeswohlfahrtsverband
Evelin Schönhut-Keil, Landeswohlfahrtsverb.
Siegfried Steube, Bgm., Gemeinde Breitenbach
Petra Wörner, Frankfurt a.M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Hierbei sollten die in der Beurteilung kritisierten Punkte beachtet werden.