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Haus Rheinlanddamm , Dortmund/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003496
Tag der Veröffentlichung
10.03.2000
Aktualisiert am
01.08.2000
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin
10.04.2000
Abgabetermin Modell
17.04.2000
Preisgerichtssitzung
03.05.2000

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

1. Preis (*)

KSP ENGEL, Braunschweig
Mitarbeit: Aleksandra Nitschke-Stefanovic
Christian Degen · Thomas Prietzel
Miriam Bower
L.Arch.: ST raum a., Berlin
Sonderfach: Schmidt · Reuter Partner, Hannover
Modell: Christain Werner, Braunschweig
Modellfotos: Uwe Brodmann, Braunschweig
Renderings: KSP Engel und Zimmermann

2. Preis

HPP Architekten GmbH, Düsseldorf
AGS Architektengemeinschaft Schulze
Thomas M. Fürst · Thomas Hengst
Mitarbeit: Mona Hapke · Stephan Heimann
Karoline Kafka · Elke Heuser
Modell: Jürgen Schmidt
Sonderfach: HL-Technik, Düsseldorf
Perspektive: Formadesign, Marek Korczowski

3. Preis

RKW Architektur +, Düsseldorf
Johannes Ringel · Avi Spievak
Elke Justus · Fachine Can · Nina Pollich
Joachim Hein · Dirk Tillmann
Verkehr: Ingenieurgesellschaft Heimann mbH,
Hannover, Herr Heimann
Kosten: Höhler + Partner, Aachen, Frau Wollwert
Statik: Schlaich · Bergermann + Partner, Stuttgart
Herr Plieninger
Haustechnik: HL-Technik GmbH, München
Prof. Daniels
Fassade: DS-Plan GmbH, Stuttgart, Herr Lutz
L.Arch.: BW & P, Düsseldorf, Herr Brandhuber
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb im kooperativen Verfahren als Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die SIGNAL IDUNA Gruppe beabsichtigt, in Ergänzung eines bereits sanierten und als Ersatz für die unmittelbar am Rheinlanddamm (B1) gelegenen Gebäudeteile des alten Arbeitsamtes Dortmund ein neues Bürogebäude mit größtmöglicher variabler Nutzungsmöglichkeit und etwa 12.000 m2 vermietbarer Fläche zu erstellen.

Der Neubau soll zur Vermietung an Dritte oder auch – ganz oder teilweise – für Eigennutzung geeignet sein. Deshalb muss eine Anbindung an den bereits sanierten Teil möglich sein, wobei der Verbindungsbau ggf. erst in einem 2. Bauabschnitt realisiert werden soll. Zudem muss die Tiefgarage erweitert, d. h. die Zahl der Stellplätze erhöht und eine weitere Zufahrt geschaffen werden.

Wettbewerbsaufgabe ist, einen Lösungsvorschlag für ein in Gestaltung und Farbgebung zurückhaltend repräsentatives und zugleich zukunftsweisendes Bürogebäude zu erarbeiten, das den hohen städtebaulichen, architektonischen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen des Bauherrn gleichermaßen gerecht wird.

Dem Wettbewerbsgrundstück kommt in seiner prominenten Umgebung auch angesichts seines weiteren Umfelds eine stadträumlich wichtige und repräsentative Bedeutung zu. Das südliche Gegenüber wird zu einem durch den Hauptstandort der SIGNAIL IDUNA Gruppe, vor allem aber durch das Messezentrum mit der Westfalenhalle geprägt. Daran schließt sich der Westfalenpark mit Stadionsbauten und ausgedehnten Sport- und Freizeitflächen an.

Um möglichst große Spielräume für die spätere Vermietung offenzuhalten und auf wechselnde Markterfordernisse auch in zukünftigen Jahren reagieren zu können, muss der Grundriss möglichst flexibel sein und Nutzungen für kleinere, mittlere und größere Büroeinheiten ermöglichen.

Fachpreisrichter*innen
Uwe Köhnholdt, Hamburg (Vors.)
Prof. Dr. Helmut Hagel, Essen
Prof. Sigurd Scheuermann, Aachen
Prof. Peter Schweger, Hamburg
Stellv.: Birger Rohrbach, Gießen
Ingrid Spengler, Hamburg

Sachpreisrichter
Hubert Jung, Stadt Dortmund
Ulrich Leitermann, SIGNAL IDUNA Gruppe
Ullrich Sierau, Stadt Dortmund
Stellv.: Jan Tech, Stadt Dortmund
Lothar Tuttas, SIGNAL IDUNA Gruppe

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung unter Berücksichtigung der in der Beurteilung angesprochenen Anregungen zugrunde zu legen, da diese Arbeit städtebauliche und funktionale Qualitäten aufweist, an die die anderen Arbeiten bei weitem nicht heranreichen.

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