- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2014800
- Tag der Veröffentlichung
- 27.04.2017
- Aktualisiert am
- 22.05.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten als Generalplaner mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 11 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt
- Bewerbungsschluss
- 12.05.2017
- Abgabetermin Pläne
- 25.07.2017
- Abgabetermin Modell
- 01.08.2017
- Preisgerichtssitzung
- 24.08.2017
- Fertigstellung
- 7/2022
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Onlinekoordination
wa wettbewerbe aktuell
Wettbewerbsaufgabe
Die Heinrich-Böll-Oberschule in Berlin-Spandau ist zurzeit in einem provisorischen Schuldorf untergebracht, das vor ca. 25 Jahren für eine beabsichtigte Standzeit von 10 Jahren errichtet wurde. Das ursprüngliche Schulgebäude wurde aufgrund von Schadstoffbelastung abgerissen. Die provisorischen Gebäude weisen bauliche und energetische Defizite auf. Sie entsprechen nicht dem aktuellen und zukünftigen Bedarf der Heinrich-Böll-Oberschule als Reformschule im gebundenen Ganztagesbetrieb und sollen deshalb durch einen Neubau ersetzt werden.
Die Sporthalle im östlichen Grundstücksbereich bleibt erhalten, da sie in einem guten baulichen Zustand ist und durch Anbau eines Aufzugs aktuellen Anforderungen angepasst wurde.
Der Schulneubau soll auf dem knapp 12.000 m² großen Abbruchfeld südlich des bestehenden Schuldorfs erfolgen, um einen möglichst störungsfreien Schulbetrieb während der Bauphase zu gewährleisten.
Der Planungsumfang umfasst den Neubau eines Schulgebäudes für eine 6-zügige Sekundarschule SEK I (Klassenstufen 7–10) und eine 5-zügige Oberstufe SEK II (Klassenstufen 11–13) für eine Gesamtschülerzahl von 975. Das Bedarfsprogramm geht von einer Nutzfläche (NF) von 7.775 m² für den Schulneubau aus.
Das zu realisierende Raumprogramm sieht neben den Allgemeinen Unterrichtsräumen insbesondere Fachräume für Medien, Naturwissenschaften, Kunst und Musik sowie Wirtschaft/Arbeit/Technik (WAT) vor. Im Ganztagsbereich sind unter anderem eine Mensa/Cafeteria sowie ein Mehrzweckraum/Aula vorgesehen.
Das Freiflächenkonzept soll eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Es sind Pausenfreiflächen von mind. 4.875 m2 vorzusehen sowie die für den Ganztagsbetrieb gebäudenah erforderlichen Sport- und Bewegungsflächen.
Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzeptes nach gültiger EnEV umgesetzt werden.
Competition assignment
The Heinrich Böll School is currently housed in a provisional school village, which was built 25 years ago. The buildings are no longer suitable and shall be replaced by a new building on a 12.000 m² demolition area south of the existing school village. The existing sports hall shall be kept. The new secondary school with 7.775 m² is designed for 975 students with an all-day area with canteen and auditorium. The open space concept comprises a school yard with 4.875 m² and sports grounds. The planning shall comply with the EnEV regulations.
Fachpreisrichter
Johannes Löbbert, Berlin (Vors.)
Martin Boden-Peroche, Dresden
Patrik Dierks, Berlin
Inga Hahn, Berlin
Sachpreisrichter
Gregor Kempert, Bezirksamt Spandau v. Berlin
Wolfgang Lampe, Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und Familie Berlin
Hermann-Josef Pohlmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 6 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen
Onlinekoordination
wa wettbewerbe aktuell
Wettbewerbsaufgabe
Die Heinrich-Böll-Oberschule in Berlin-Spandau ist zurzeit in einem provisorischen Schuldorf untergebracht, das vor ca. 25 Jahren für eine beabsichtigte Standzeit von 10 Jahren errichtet wurde. Das ursprüngliche Schulgebäude wurde aufgrund von Schadstoffbelastung abgerissen. Die provisorischen Gebäude weisen bauliche und energetische Defizite auf. Sie entsprechen nicht dem aktuellen und zukünftigen Bedarf der Heinrich-Böll-Oberschule als Reformschule im gebundenen Ganztagesbetrieb und sollen deshalb durch einen Neubau ersetzt werden.
Die Sporthalle im östlichen Grundstücksbereich bleibt erhalten, da sie in einem guten baulichen Zustand ist und durch Anbau eines Aufzugs aktuellen Anforderungen angepasst wurde.
Der Schulneubau soll auf dem knapp 12.000 m² großen Abbruchfeld südlich des bestehenden Schuldorfs erfolgen, um einen möglichst störungsfreien Schulbetrieb während der Bauphase zu gewährleisten.
Der Planungsumfang umfasst den Neubau eines Schulgebäudes für eine 6-zügige Sekundarschule SEK I (Klassenstufen 7–10) und eine 5-zügige Oberstufe SEK II (Klassenstufen 11–13) für eine Gesamtschülerzahl von 975. Das Bedarfsprogramm geht von einer Nutzfläche (NF) von 7.775 m² für den Schulneubau aus.
Das zu realisierende Raumprogramm sieht neben den Allgemeinen Unterrichtsräumen insbesondere Fachräume für Medien, Naturwissenschaften, Kunst und Musik sowie Wirtschaft/Arbeit/Technik (WAT) vor. Im Ganztagsbereich sind unter anderem eine Mensa/Cafeteria sowie ein Mehrzweckraum/Aula vorgesehen.
Das Freiflächenkonzept soll eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Es sind Pausenfreiflächen von mind. 4.875 m2 vorzusehen sowie die für den Ganztagsbetrieb gebäudenah erforderlichen Sport- und Bewegungsflächen.
Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebäudekonzeptes nach gültiger EnEV umgesetzt werden.
Competition assignment
The Heinrich Böll School is currently housed in a provisional school village, which was built 25 years ago. The buildings are no longer suitable and shall be replaced by a new building on a 12.000 m² demolition area south of the existing school village. The existing sports hall shall be kept. The new secondary school with 7.775 m² is designed for 975 students with an all-day area with canteen and auditorium. The open space concept comprises a school yard with 4.875 m² and sports grounds. The planning shall comply with the EnEV regulations.
Fachpreisrichter
Johannes Löbbert, Berlin (Vors.)
Martin Boden-Peroche, Dresden
Patrik Dierks, Berlin
Inga Hahn, Berlin
Sachpreisrichter
Gregor Kempert, Bezirksamt Spandau v. Berlin
Wolfgang Lampe, Senatsverwaltung für
Bildung, Jugend und Familie Berlin
Hermann-Josef Pohlmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen