- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2009066
- Tag der Veröffentlichung
- 29.03.2007
- Aktualisiert am
- 12.07.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Ingenieure der Fachrichtung Bauingenieurwesen
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Hamm
- Koordination
- Rübsamen + Partner Architekten und Ingenieure, Bochum
- Bewerbungsschluss
- 12.12.2006
- Abgabetermin Pläne
- 22.02.2007
- Abgabetermin Modell
- 10.03.2007
- Preisgerichtssitzung
- 29.03.2007
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Hamm beabsichtigt im Stadtumbaugebiet Bahnhofsquartier, unmittelbar gegenü- ber dem Hauptbahnhof und östlich des Willy-Brandt-Platzes, auf der Fläche des ehemaligen Kaufhauses Horten ein Kultur- und Bildungszentrum zu errichten.
Das 1970 gebaute Horten-Gebäude soll bis auf die Bodenplatte und die Außenwände im Untergeschoss zurückgebaut werden. Die ehemalige Warenanlieferung des Horten-Gebäudes soll erhalten bleiben und in das neue Gebäudekonzept integriert werden.
Die Hauptnutzer des Gebäudes werden die Zentralbibliothek, die Volkshochschule sowie die private Fachhochschule SRH sein. Städtebaulich besonders zu beachten ist:
- Wünschenswerte Wegebeziehung zwischen dem Hauptbahnhof und der Bahnhofstraße
- Anschluss an die Bestandsbebauung
- Städtebauliche Fassung des Willy-Brandt-Platzes durch neue Raumkante
- Städtebauliches Gesamtkonzept/weitere Entwicklungsoptionen
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Zentralbibliothek 3.876 m²
- Gastronomie 206 m²
- Volkshochschule 1.662 m²
- SRH Fachhochschule 11.970 m²
- Veranstaltungsraum 514 m²
Das neue Gebäude soll ein Symbol für die zukunftsgerichtete und nachhaltige Entwicklung des ganzen Quartiers sein. Dabei ist die Gestaltung und die Nutzungszuordnung des Erdgeschosses auf eine attraktive Außenwirkung (Umfeldkorrespondenz) auszulegen. Eventuellen künftigen Bedürfnissen muss durch funktionale und gestalterische Weitsicht Rechnung getragen werden. Die architektonische Struktur des Gebäudes sollte flexible Nutzungsmöglichkeiten für Expansionen und Konzentration ermöglichen, um Flächen und Nutzungen innerhalb der Struktur gegenseitig umzunutzen und auszutauschen.
Preisrichter
Walter von Lom, Köln (Vors.)
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund/Aachen
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Rita Schulze Böing, Stadt Hamm
Jörg Hegemann, Stadt Hamm
Ulrich Weissenberg, Stadt Hamm
Hans-Joachim Dingerdissen, Stadt Hamm
Marc Herter, Stadt Hamm
Günter Schade, Stadt Hamm
Stellv.: Prof. Mirko Baum, Aachen
Prof. Annette Hillebrandt, Münster
Heinz-Martin Muhle, Stadt Hamm
Ingo Müller, Stadt Hamm
Dr. Volker Pirsich, Stadt Hamm
Ingeborg Steimann-Meynen, Stadt Hamm
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage aller weiteren städtebaulichen Planungen zu machen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 20 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Hamm beabsichtigt im Stadtumbaugebiet Bahnhofsquartier, unmittelbar gegenü- ber dem Hauptbahnhof und östlich des Willy-Brandt-Platzes, auf der Fläche des ehemaligen Kaufhauses Horten ein Kultur- und Bildungszentrum zu errichten.
Das 1970 gebaute Horten-Gebäude soll bis auf die Bodenplatte und die Außenwände im Untergeschoss zurückgebaut werden. Die ehemalige Warenanlieferung des Horten-Gebäudes soll erhalten bleiben und in das neue Gebäudekonzept integriert werden.
Die Hauptnutzer des Gebäudes werden die Zentralbibliothek, die Volkshochschule sowie die private Fachhochschule SRH sein. Städtebaulich besonders zu beachten ist:
- Wünschenswerte Wegebeziehung zwischen dem Hauptbahnhof und der Bahnhofstraße
- Anschluss an die Bestandsbebauung
- Städtebauliche Fassung des Willy-Brandt-Platzes durch neue Raumkante
- Städtebauliches Gesamtkonzept/weitere Entwicklungsoptionen
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
- Zentralbibliothek 3.876 m²
- Gastronomie 206 m²
- Volkshochschule 1.662 m²
- SRH Fachhochschule 11.970 m²
- Veranstaltungsraum 514 m²
Das neue Gebäude soll ein Symbol für die zukunftsgerichtete und nachhaltige Entwicklung des ganzen Quartiers sein. Dabei ist die Gestaltung und die Nutzungszuordnung des Erdgeschosses auf eine attraktive Außenwirkung (Umfeldkorrespondenz) auszulegen. Eventuellen künftigen Bedürfnissen muss durch funktionale und gestalterische Weitsicht Rechnung getragen werden. Die architektonische Struktur des Gebäudes sollte flexible Nutzungsmöglichkeiten für Expansionen und Konzentration ermöglichen, um Flächen und Nutzungen innerhalb der Struktur gegenseitig umzunutzen und auszutauschen.
Preisrichter
Walter von Lom, Köln (Vors.)
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund/Aachen
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Rita Schulze Böing, Stadt Hamm
Jörg Hegemann, Stadt Hamm
Ulrich Weissenberg, Stadt Hamm
Hans-Joachim Dingerdissen, Stadt Hamm
Marc Herter, Stadt Hamm
Günter Schade, Stadt Hamm
Stellv.: Prof. Mirko Baum, Aachen
Prof. Annette Hillebrandt, Münster
Heinz-Martin Muhle, Stadt Hamm
Ingo Müller, Stadt Hamm
Dr. Volker Pirsich, Stadt Hamm
Ingeborg Steimann-Meynen, Stadt Hamm
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage aller weiteren städtebaulichen Planungen zu machen.