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Henninger-Areal , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2012792
Tag der Veröffentlichung
30.11.2012
Aktualisiert am
12.09.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
9 Arbeiten
Koordination
ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
Abgabetermin Pläne
26.10.2012
Abgabetermin Modell
02.11.2012
Preisgerichtssitzung
30.11.2012

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Zwischenstand des Projektes – November 2014

Auf dem Grundstück des Henninger-Turms wird ein 140 Meter hohes Hochhaus mit 207 Eigentumswohnungen gebaut: Der dazugehörigen Wettbewerb wurde im August 2012 ausgelobt und im November desselben Jahres entschieden. Nachdem Meixner Schlüter Wendt Architekten aus Frankfurt am Main im Wettbewerb einen der drei dritten Preise gewonnen haben, haben sie schließlich den Auftrag für den Neubau erhalten, dessen Aussehen sich an das des früheren Henninger-Turms anlehnt. Der Grundstein wurde im Juni 2014 gelegt. Ende 2016 soll der neue Henninger-Turm fertig sein.

1. Preis

Jourdan & Müller Steinhauser GmbH Projektgruppe Architektur und Städtebau , Frankfurt am Main
Prof. Jochem Jourdan · Bernhard Müller
Benjamin Jourdan · Felix Jourdan
Nicolai Steinhauser
Mitarbeit: Luis Rey Villazon · Duk Hwan Song
Lutz Mehlig · Dirk Maier · Jonathan Berlipp
L.Arch.: Bierbaum.Aichele. landschaftsarchitekten, Mainz
Klaus Bierbaum · Klausdieter Aichele
Mitarbeit: Frank Finger
Energie: Ing.-Büro Hausladen GmbH, Kirchheim

3. Preis

Meixner · Schlüter · Wendt Architekten, Frankfurt am Main
C. Meixner · F. Schlüter · M. Wendt
Mitarbeit: G. Kratzenstein · M. Goldhammer
C. Fischer · F. Hartz · F. Müller · R. diNora
M. Etling · Ph. Schams · A. Noack · A. Hörr
K. Saßmannshausen · U. Günzel · E. Gießen
L.Arch.: Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Mitarbeit: Günther Vogt · Ralf Günter Voss
Carolin Riede · Jessi Wolters
Energie: PB P.Berchtold Ing. HTL/HLK Ing.-Ges. für Energie- und Haustechnik, Sarnen

3. Preis

Baufrösche Architekten und Stadtplaner GmbH, Kassel
Uwe Hoegen
Mitarbeit: Michael Rudek · Nina Berger
L.Arch.: GTL Landschaftsarchitekten, Kassel
Michael Triebswetter
Mitarbeit: Melanie Lips
Energie: GERTEC GmbH, Essen

3. Preis

Bilger Fellmeth Architekten, Frankfurt a.M.
Simon Fellmeth · Achim Bilger
Mitarbeit: Carsten Eustermann · Rieke Seim
Energie: WK. Concept Architekten und Energieberater, Frankfurt am Main
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger, städtebaulicher und hochbaulicher Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Aufgabe des Wettbewerbs ist die Neuordnung des Quartiers, das sich östlich an den Henninger Turm und den Hainer Weg anschließt. Dabei soll eine städtebauliche Integration in die umgebende Siedlungsstruktur sowie die Bereitstellung von Bauland insbesondere für Wohnen erfolgen. Das Wettbewerbsgebiet ist Teil eines Gesamtareals, das aus zwei Hauptflächen besteht: das „Turm-Areal“ westlich des Hainer Wegs und die ehemalige Betriebsfläche der ehemaligen Henninger Brauerei östlich des Hainer Wegs. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Neuordnung von Teilen der ehemaligen Betriebsfläche östlich des Hainer Wegs. Die ehemalige Betriebsfläche liegt in einem Straßengeviert am Sachsenhäuser Berg. Innerhalb dieses Straßengevierts sind drei Baufelder definiert, die im Rahmen des Wettbewerbs in unterschiedlicher Tiefe zu bearbeiten sind: Baufeld 1, Baufeld 2 und Baufeld 3. Die in den Wettbewerb einbezogenen Baufelder umfassen insgesamt ca. 6 ha. Es wird von rund 800 Wohneinheiten unterschiedlicher Größe für 1.800 bis 2.000 neue Einwohner ausgegangen. Im Südosten befindet sich eine Parkanlage mit Baumbestand (Schubert‘scher Park) und zwei denkmalgeschützten Villen; Parkanlage und Villen sind nicht Gegenstand des Wettbewerbs. Gleichwohl ist beabsichtigt, die einzelnen Teilgebiete – Turm-Areal, Wettbewerbsgebiet und Park – zu einem ganzheitlichen, zusammenhängenden Wohnquartier zusammen zu binden; als gemeinsame Klammer soll hierzu insbesondere ein übergeordnetes Freiraumkonzept dienen, das schlüssig auch an die anschließenden Freiräume und Straßen außerhalb anknüpfen soll. Dieses über- geordnete Freiraumkonzept wird für den Charakter des neuen Wohnquartiers von großer Bedeutung sein, ist jedoch ebenfalls nicht Gegenstand des Wettbewerbs.

Competition assignment
Parts of the former Henninger Brewery premises have to be reorganised. The site with 6 ha is divided in 3 building plots (plot 1, 2 and 3) and shall be built up with 800 housing units of different sizes for 1.800–2.000 new residents. The Turm-area, competition area and park shall be combined to form coherent living quarters with a newly created open space concept.

Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt am Main (Vors.)
Stefan Behnisch, Stuttgart
Dietmar Friedewald, Bauherrenvertreter
Daniel Hopp, Bauherrenvertreter
Martin Hunscher, Stadt Frankfurt am Main
Dieter von Lüpke, Stadt Frankfurt am Main

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

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