- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000045
- Tag der Veröffentlichung
- 01.03.1986
- Aktualisiert am
- 01.10.1990
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekten + 4 Einladungen
- Beteiligung
- 48 Arbeiten
- Auslober
-
Stiftung Historisches Museum der Pfalz
Stadt Speyer - Koordination
- Gewibau Consult, Leonberg/Ludwigshafen
- Preisgerichtssitzung
- 22./23.11.1985
- Fertigstellung
- 04/1990
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Historische Museum der Pfalz erfüllt für den ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz die Aufgaben eines Landesmuseums und stellt die historische und kulturelle Entwicklung der Pfalz von der Älteren Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert dar. Das 1904-1910 von Prof. Gabriel von Seidl im Renaissancestil geplante Museum liegt in unmittelbarer Nähe des Kaiserdoms und weist einen Flächenbestand von 4 130 qm auf. Aufgrund des nun auf ca. 12 500 qm angestiegenen Flächenbedarfes soll nunmehr ein Erweiterungsbau errichtet werden, der hauptsächlich die Präsentationsflächen aufnehmen soll. Depots, Werkstätten und Verwaltung mit insgesamt ca. 6 000 qm sollen an anderer Stelle in der ehemaligen Baumwollspinnerei untergebracht werden. Das Seidl'sche Museum soll nach dieser Auslagerung ebenfalls zu Präsentationszwecken dienen und dementsprechend umgebaut werden.
In dem Erweiterungsbau sind insgesamt 2 475 qm Programmfläche geplant, aufgeteilt in:
- Dauerausstellungsflächen 1 610 qm
- Wechselausstellung 300 qm
- Museumspädagogik 260 qm
- Allgem. Räume 305 qm
Durch die Museumserweiterung, die eine volle Ausnutzung des Museumsgrundstücks bis zur Grundstücksgrenze nach Westen hin erforderlich macht, ist die Einbeziehung des von der Stadt geplanten Neubaus der Sporthalle 15 x 27 m für das Gymnasium am Kaiserdom in diesem Wettbewerb erforderlich geworden. Der entstehende Baukomplex an der Steingasse aus Museumserweiterung und Sporthalle ist städtebaulich und gestalterisch als eine einheitliche und räumlich abgestimmte Anlage zu verstehen.
Fachpreisrichter
Prof. Helmut Striffler, Darmstadt (Vors.)
Prof. Günter Behnisch, Stuttgart
Stadtbaudirektor Volker Fouquet, Speyer
Prof. Gerhard Freising, Trier
Architekt Ernst Gisel, Zürich
Ministerialrat Roland Ruf, Mainz
Architekt Reinhard Voss, Koblenz
Nicht offener Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Historische Museum der Pfalz erfüllt für den ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz die Aufgaben eines Landesmuseums und stellt die historische und kulturelle Entwicklung der Pfalz von der Älteren Steinzeit bis in das 20. Jahrhundert dar. Das 1904-1910 von Prof. Gabriel von Seidl im Renaissancestil geplante Museum liegt in unmittelbarer Nähe des Kaiserdoms und weist einen Flächenbestand von 4 130 qm auf. Aufgrund des nun auf ca. 12 500 qm angestiegenen Flächenbedarfes soll nunmehr ein Erweiterungsbau errichtet werden, der hauptsächlich die Präsentationsflächen aufnehmen soll. Depots, Werkstätten und Verwaltung mit insgesamt ca. 6 000 qm sollen an anderer Stelle in der ehemaligen Baumwollspinnerei untergebracht werden. Das Seidl'sche Museum soll nach dieser Auslagerung ebenfalls zu Präsentationszwecken dienen und dementsprechend umgebaut werden.
In dem Erweiterungsbau sind insgesamt 2 475 qm Programmfläche geplant, aufgeteilt in:
- Dauerausstellungsflächen 1 610 qm
- Wechselausstellung 300 qm
- Museumspädagogik 260 qm
- Allgem. Räume 305 qm
Durch die Museumserweiterung, die eine volle Ausnutzung des Museumsgrundstücks bis zur Grundstücksgrenze nach Westen hin erforderlich macht, ist die Einbeziehung des von der Stadt geplanten Neubaus der Sporthalle 15 x 27 m für das Gymnasium am Kaiserdom in diesem Wettbewerb erforderlich geworden. Der entstehende Baukomplex an der Steingasse aus Museumserweiterung und Sporthalle ist städtebaulich und gestalterisch als eine einheitliche und räumlich abgestimmte Anlage zu verstehen.
Fachpreisrichter
Prof. Helmut Striffler, Darmstadt (Vors.)
Prof. Günter Behnisch, Stuttgart
Stadtbaudirektor Volker Fouquet, Speyer
Prof. Gerhard Freising, Trier
Architekt Ernst Gisel, Zürich
Ministerialrat Roland Ruf, Mainz
Architekt Reinhard Voss, Koblenz