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Erw. Hochschule für angewandte Wissenschaften an der Dachauer Straße , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011437
Tag der Veröffentlichung
21.07.2010
Aktualisiert am
12.09.2012
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
5 Arbeiten
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Preisgerichtssitzung
09.07.2010

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


Oktober 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der doppelte Abitursjahrgang 2011/2012 drängt jetzt zunehmend an die Hochschulen. Um dem Rechnung zu tragen, gleichzeitig aber auch die demographische Entwicklung der geburtenstarken Jahrgänge zu berücksichtigen, wurde im Jahre 2009 durch den Freistaat Bayern die Errichtung eines neuen Hochschulgebäudes in München auf einer Hauptnutzfläche von 6.000 qm an der Dachauer Straße ausgeschrieben. Die Münchner Grundbesitz-Verwaltungs-GmbH bekam den Zuschlag. Geplant wurde der Bau von SAM Architekten und später auch von diesen betreut. Teilbereiche, und hier insbesondere die Fassadengestaltung, waren darüberhinaus Inhalte eines zusätzlichen Realisierungswettbewerbs, zu dem fünf renommierte Architekturbüros aufgefordert worden waren, und der von Steidle Architekten, München gewonnen wurde. Bis zu 2.600 Studenten können nunmehr ab dem Sommersemester 2012 zusätzliche Vorlesungs- und Seminarräume am neuen Standort in der Dachauer Straße, nordwestlich des historischen Zeughauses, nutzen. Das Gebäude liegt im städtebaulichen Kontext mit denkmalgeschütztem Baubestand aus dem späten 19. Jahrhundert. Die von Bauamt und Hochschule vorgegebenen grundsätzlichen Nutzungsstrukturen sahen demzufolge dann auch entlang der Dachauer Straße eine kleinteilige Institutsnutzung vor und in der Grundstückstiefe die Hörsaal- und Seminarbereiche.
Gleichzeitig sollte der Neubau zu einer repräsentativen Adresse werden und sich insbesondere im Bereich der Dachauer Straße überzeugend in die stadträumliche Umgebung einfügen. Der aus dem Realisierungswettbewerb hervorgegangene Entwurf von Steidle reagierte auf diese Vorgaben:
- Die entlang der Dachauer Straße durch Einzelhäuser geprägte heterogene Stadtstruktur wird aufgegriffen und der Hochschulneubau signifikant von dem ....

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Steidle Architekten GmbH, München
Johann Spengler
t17 Landschaftsarchitekten, München
Manfred Kerler · Carina Simmchen
Mitarbeit: Stefan Resch · Matthias Löhlein
Dasa Adaskova · Ulrike Fukas

2. Preis

bogevischs buero architekten & stadtplaner GmbH, München
Ritz Ritzer · Rainer Hofmann
lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten, München
Ursula Hochrein
Mitarbeit: Margit Schimandl · Sebastian Helbig
Rendering: room4b, München

3. Preis

Bohn Architekten, München
Julia Mang-Bohn
L.Arch.: Erdmann · Kicherer Landschaftsarchitekten, München
Andreas Kicherer
Mitarbeit: Sabine Haggenmiller · Christian Heiny
Tristan Franke
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Münchener Grundbesitz Verwaltungs GmbH plant die Errichtung eines Erweiterungsgebäudes für die Hochschule München. Das Grundstück befindet sich im Stadtbezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg östlich der Dachauer Straße. Das Gelände liegt in städtebaulichem Kontext mit denkmalgeschütztem Baubestand aus dem späten 19. Jahrhundert. Auf den rückwärtig an das Grundstück angrenzenden Binnenflächen finden sich heute großflächige Werks- und Stellplatzanlagen der Stadtwerke München GmbH.
Um zusätzliche Studienplätze für den doppelten Abiturjahrgang 2011/2012 zu schaffen und um der demographischen Entwicklung der geburtenstarken Jahrgänge Rechnung zu tragen, wurde im Jahre 2009 durch den Freistaat Bayern ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Gegenstand der Ausschreibung war die „Errichtung eines Hochschulgebäudes in München zur Anmietung durch den Freistaat Bayern“ mit einer HNF von 6.000 qm.
Die Münchener Grundbesitz Verwaltungs GmbH bewarb sich mit einem Konzept, das die Erstellung eines „Bestellbaus“ auf dem Planungsgrundstück vorsieht und erhielt den Zuschlag.
In Abstimmung mit dem staatlichen Bauamt und der Hochschule München wurde daraufhin das Raumprogramm und Fixpunkte für einen Neubau entwickelt. Daraus hat sich eine grundsätzliche Nutzungsstruktur ergeben, die im Gebäudeteil an der Dachauer Straße kleinteilige Institutsnutzung und in der Grundstückstiefe Hörsaal- und Seminarbereiche vorsieht.

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