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  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
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Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße , Osnabrück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2020743
Tag der Veröffentlichung
26.10.2016
Aktualisiert am
01.12.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten, die Zusammenarbeit mit technischen Ingenieuren wird empfohlen
Beteiligung
13 Arbeiten
Auslober
Koordination
FSW Düsseldorf GmbH Faltin + Sattler, Düsseldorf
Bewerbungsschluss
21.11.2016
Abgabetermin Pläne
09.02.2017
Abgabetermin Modell
24.02.2017
Preisgerichtssitzung
15.03.2017
Fertigstellung
5/2022

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fotos: Hermann Pentermann, Hasbergen

Architektur
Atelier 30 Architekten GmbH
Mitarbeiter: Thomas Fischer, Frank Schütz

Objektüberwachung:   
Kornhage+Schubert Architektur und Ingenieur

Fachplanung
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro für Bauwesen, Dr. Ehlers-Unland
Technische Gebäudeausrüstung: ITB GmbH
Elektroplanung ITG
Ingenieurbüro Krämer - Evers GmbH

 

Die Fakultät der Ingenieurwissenschaften und Informatik entwickelt unter anderen Robotertechnologien für die Landwirtschaft, bzw. werden in vielen Forschungsprojekten neue Methoden entwickelt, welche die landwirtschaftliche Produktion intensivieren. Hierfür wurden zwei neue Hallenkonstruktionen, Labore, verschiedene Büros und ein Seminarbereich benötigt. Durch die Lage, bzw. differenzierte Ausprägung der unterschiedlichen Gebäude entsteht ein gefasstes Ensemble. Hin zur Sedanstraße, bzw. Campusvorplatz bildet dieses mit seinem überdachten Haupteingang hin zum Innenhof die neue Adresse des Institutes. Der entstehende Innenhofbereich wird zum einen durch die Neubauten, zum anderen durch eine bestehende historische Backsteinmauer an den beiden verbleibenden Seiten gefasst ist.

Für den Bereich des AGRO-Technikums, Laborgebäudes, sowie der Multifunktionshalle, ist als prägendes Material ein monolithischer Sichtbeton vorgesehen, in welchem präzise gefasste Fensterflächen eingelassen sind. Als zweites Material steht diesem im Bereich der Versuchshallen transluzente Stegplatte aus extrudiertem Polycarbonat gegenüber. Entsprechend dieser differenzierten Materialkomposition stellen sich die Funktionen des Gebäudeensembles ablesbar dar und das Gesamtensemble erhält eine gewisse Körnigkeit mit einer differenzierten Außenwirkung bei sich verändernden Lichtsituationen. Zwischen Laborgebäude und Multifunktionshalle entsteht eine Verbindung durch die zurückspringende Vordachsituation hin zum Innenhofbereich. Hier befindet sich ein großes Versuchsfeld, auf welchem die neuen Entwicklungen getestet werden. Neben diesem überdachten Bereich erfolgt die Erschließung zum verglasten Haupteingang der Versuchshalle, die auch für Ausstellungen multifunktional genutzt werden kann. Im Gebäudeinneren zeigen sich die Häuser im Wesentlichen durch einen veredelten Rohbau aus. Auf abgehängte Decken wurde verzichtet und die Installationen weitgehend sichtbar verlegt, so dass hier eine robuste Innenraumgestaltung den Werkstattcharakter der Räume prägt, in welchen die innovativen Konzepte für die Landwirtschaft entstehen.

 

Beteiligte Hersteller u.a.
Polycarbonatfassade: RODECA GmbH
Sichtbeton Fassade: Rolfes Bau GmbH + Co KG
Schalter: Busch-Jaeger Elektro GmbH
Sanitärkeramik: Keramag/Geberit Vertriebs GmbH
Armaturen: CONTI Sanitärarmaturen GmbH
Heizkörper: Kermi GmbH

 

  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
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  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße | © Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Lageplan | © Atelier 30 Architekten, Kassel
  • Grundriss EG | © Atelier 30 Architekten, Kassel
  • Grundriss, 2. OG | © Atelier 30 Architekten
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
    Copyright: Hermann Pentermann, Hasbergen
  • Lageplan
    Copyright: Atelier 30 Architekten, Kassel
  • Grundriss EG
    Copyright: Atelier 30 Architekten, Kassel
  • Grundriss, 2. OG
    Copyright: Atelier 30 Architekten
11/2021

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Kauf auf Anfrage möglich. Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Der Abzug der britischen Truppen 2009 eröffnete den beiden Osnabrücker Hochschulen die große Chance, die bestehenden erheblichen Unterbringungsdefizite auf dem Gelände der ehemaligen Woolwich-Barracks, welches unmittelbar an den bestehenden Campus angrenzt, abzubauen. Außerdem hat die Stiftung FH Osnabrück im Rahmen des Hochschulpakts 2020 ihre Lehrkapazität seit 2007/08 erheblich erhöht. Damit verbunden war die Notwendigkeit einer flächenmäßigen und funktionalen Erweiterung an der Sedanstraße. Diesen Wettbewerb haben ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel, im März 2017 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Auf dem Luftfoto von August 2021 erkennt man die beiden inzwischen fertiggestellten Bauteile, der dritte Bauteil ist im Rohbau. Diese drei neuen Gebäude an der Sedanstraße werden einen städtebaulichen Abschluss bilden und dem Campusvorplatz eine entsprechende Fassung geben; sie sind mit einem gemeinsamen Vordach über dem Erdgeschoss miteinander verbunden. Die Fertigstellung soll 2022 erfolgen.

  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021 | © wa wettbewerbe aktuell
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Luftaufnahme August 2021
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße

1. Preis

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Gani Ilijazi · Yunus Coskun
Quirin Stammler · Theresa Homolla
GTL Landschaftsarchitektur + Städtebau Gnüchtel · Triebswetter, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
  • 1. Preis: ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel

2. Preis

Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
Regina Kohlmayer · Prof. Jens Oberst
Mitarbeit: Alina Beck · Aaron Schneider
Florian Bienefeld
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart
  • 2. Preis: Kohlmayer Oberst Architekten, Stuttgart

3. Preis

SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
Christof Simon
Mitarbeit: Sarah Wagner
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: SFA Simon Freie Architekten, Stuttgart

Anerkennung

Ahrens + Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
Mitarbeit: Norbert Ahmann
Katharina Janauschek
TGA: Ing.-Büro Temmen, Lingen
Modell: Jürgen Hecht, Hannover
  • Anerkennung: Ahrens   Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens   Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens   Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens   Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.
  • Anerkennung: Ahrens Pörtner Architekten, Hilter a.T.W.

Anerkennung

Kornhage + Schubert GmbH, Wallenhorst
Dangard Schubert
Mitarbeit: Julika Bruning · Dirk Brockmeyer
Thomas Weber · Christian Oevermann
L.Arch.: Hunck + Lorenz, Hamburg
HLSE: Ostendorf & Partner, Ibbenbüren
Statik: Fleddermann und Partner, Osnabrück
Brandschutz/Bauphysik: Krämer-Evers
Bauphysik GmbH & Co. KG, Hasbergen
  • Anerkennung: Kornhage   Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage   Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage   Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage   Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage Schubert GmbH, Wallenhorst
  • Anerkennung: Kornhage Schubert GmbH, Wallenhorst
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 13Teilnehmern sowie 2 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Der Abzug der britischen Truppen 2009 eröffnete den beiden Osnabrücker Hochschulen die große Chance, die bestehenden erheblichen Unterbringungsdefizite auf dem Gelände der ehemaligen Woolwich-Barracks, welches unmittelbar an den bestehenden Campus angrenzt, abzubauen. Ein Teil der Einrichtungen kann nun über diesen Wettbewerb auf den Campus Westerberg zusammengeführt werden.
Die Stiftung FH Osnabrück hat im Rahmen des Hochschulpakts 2020 ihre Lehrkapazität seit 2007/08 erheblich erhöht.
Damit verbunden ist die Notwendigkeit einer flächenmäßigen und funktionalen Erweiterung. Am Hochschulcampus Westerberg sollen für die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) an der Sedanstraße zwischen Artilleriestraße und der Planstraße A, daher drei weitere Gebäude errichtet werden:
– Halle AGRO-Technicum (SO) 845 m²
– Ersatzbau Laborgebäude (SP) 490 m²
– Multifunktionshalle (SQ) 660 m²
Diese Neubauten sollen den Raumbedarf für die Labore Fördertechnik und Materialfluss, Landtechnik und mobile Arbeitsmaschinen, das Labor für Karosserieentwicklung und Leichtbau (alles im Studienbereich Maschinenbau), sowie die Lehrmodule Sensorsysteme, bildgebende Sensortechnik, Optoelektronik, Quality Imaging Assurance decken.
Alle drei Gebäude sollen auf der Planfläche am Campus Westerberg untergebracht werden. Die weiteren Hochschulgebäude wie Bibliothek, Hörsaalgebäude, Mensa, Technische Informatik, sowie das Gebäude für Kunststoffund Schweißtechnik liegen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den geplanten Gebäuden, alle anderen Einrichtungen der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik sowie die zentralen Serviceeinheiten der Hochschule sind auf diesem Hochschulcampus fußläufig erreichbar.

Competition assignment
The withdrawal of British troops in 2009 opened large development areas adjacent to the university campus.
Three new buildings shall be designed for the Faculty of Computer Science (IuI):
– Hall AGRO-Technicum (SO) 845 m²
– Replacement of laboratory buildings (SP) 490 m²
– multifunctional hall (SQ) 660 m²

Preisrichter
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt (Vors.)
Prof. Tobias Wulf, Stuttgart
Prof. Volker Droste, Oldenburg
Prof. Cornelia Müller, Berlin
Frank Otte, Stadt Osnabrück
Prof. Dr. Andreas Bertram, HS Osnabrück
Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Hochschule Osnabrück

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den 1. Preis der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.
26/10/2016    S207    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Osnabrück: Architekturentwurf2016/S 207-374884WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Hochschule OsnabrückAlbrechtstraße 30Osnabrück49076DeutschlandKontaktstelle(n): GebäudemangementE-Mail: a.kroeger@hs-osnabrueck.deNUTS-Code: DE944Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.hs-osnabrueck.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: datenversand.fsw-info.de/1607_HS_OS_Sedan_Bewerbungsform.docx.zipWeitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + SattlerRathausufer 14Düsseldorf40213DeutschlandTelefon: +49 211-8368980E-Mail: wb_os1@fsw-info.deNUTS-Code: DEA11Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.fsw-info.deAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: FSW Düsseldorf GmbH, Faltin + SattlerRathausufer 14Düsseldorf40213DeutschlandE-Mail: wb_os1@fsw-info.deNUTS-Code: DEA11Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.fsw-info.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Stiftung des öffentlichen Rechts (Hochschule)
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb: Hochschule Osnabrück – Erweiterung an der Sedanstraße.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Nicht offener einphasiger Wettbewerb nach RPW 2013. Am Hochschulcampus Westerberg sollen für die Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) 3 weitere Gebäude errichtet werden: Halle AGRO-Technicum (SO), Ersatzbau Laborgebäude (SP) und Multifunktionshalle (SQ). Bei dem geplanten Neubau des AGRO-Technicums handelt es sich um eine Hallenkonstruktion für landwirtschaftliche Großmaschinen und –geräte sowie zusätzlichen Laborräume mit ca. 693 m2 NFa. Der Ersatzbau Laborgebäude (SP) soll auf 490 m2 NFa Flächen für die Lehrmodule Sensorsysteme, bildgebende Sensortechnik, Optoelektronik, Quality Imaging Assurance. Die Multifunktionshalle (SQ) soll auf insgesamt ca. 1 297 m2 NFa Laborflächen für Fördertechnik und Materialfluss, Landtechnik und mobile Arbeitsmaschinen sowie das Labor für Karosserieentwicklung und Leichtbau aufnehmen. Leistungsbild: Objektplanung (LP 2-4 nach §§ 34 HOAI 2013) sowie Teile der LP 5 (stufenweiser Abruf).
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:A.) Vorbemerkungen:Es werden Büros (Architekten) gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Neben 2 geladenen Büros erfolgt die Auswahl von weiteren max. 13 Büros in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 13 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt nicht. Zur Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle.B.) Eignungsanforderungen:Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Als Referenzen sind mindestens zu benennen:B.I) Referenzen Architektur:Benennung von mind. 1 geplanten oder realisierten, eigenverantwortlich erbrachten Referenzprojekt (ausgeführt innerhalb der letzten 5 Jahre, Stichtag: Tag der Absendung der Bekanntmachung) aus dem Themenfeld Hochschulbau, Institutsbau mit einer Größenordnung von mind. 1,5 Mio. EUR brutto (KG 300 und 400) oder aus den Bereichen Wissenschaft/Forschung in der Komplexität und Volumen vergleichbar zur Aufgabe, mind. Lph. 2-4 § 34 HOAI 2013 bzw. § 33 HOAI 2009.Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Architekt gem. der RL 2005/36/EG.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenAnzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:Ahrens + Pörtner Architektengesellschaft, HilterKornhage+Schubert Architekten, WallenhorstIV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die eingehenden Arbeiten werden im Wettbewerb u. a. nach den folgenden Kriterien bewertet:Einhaltung der Kostenobergrenze, Funktionalität in Bezug auf die Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms sowie der Nutzungs- und Aufenthaltsqualität, Architektonische Qualität, Städtebauliche Qualität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Die Reihenfolge stellt keine Wichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 21/11/2016Ortszeit: 11:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise stehen insgesamt 60 000 EUR zzgl. U-St. zur Verfügung. Geplant ist die Ausschüttung von 3 Preisen.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:Keine.IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:VI.3.1) Rückfragen:Zur Kommunikation (z.B. bei Rückfragen) ist folgende Emailadresse zu nutzen: wb_os1@fsw-info.deUnterlagen u. Nachrichten (auch Beantwortung von Rückfragen) werden über den per E-Mail während des laufenden Verfahrens versendet. Informationen dazu erhalten Sie über die obengenannte Kontaktadresse.VI.3.2) Formblätter:Es ist nur das offizielle Bewerbungsformular zugelassen. Das Formular können Sie unter folgendem Link kostenfrei abrufen: datenversand.fsw-info.de/1607_HS_OS_Sedan_Bewerbungsform.docx.zipVI.3.3) Voraussichtliche Termine:Ausgabe der Unterlagen: ab 1.12.2016;Kolloquium: 7.12.2016;Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte 02/2016;Preisgericht: Mitte 03/2017.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrAuf der Hude 2Lüneburg21339DeutschlandE-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.deFax: +49 4131152943Internet-Adresse:www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter VI.4.1 genannte Stelle. Die Ausloberin weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit erkannte oder erkennbare Vergabeverstöße nicht rechtzeitig gerügt wurden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung bei der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (siehe hierzu § 160 Abs. 4 GWB). Des weiteren gelten die Regelungen der §§ 134 und 135 GWB entsprechend.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/10/2016

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