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Hochtechnologiepark Jena , Jena/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2003886
Tag der Veröffentlichung
26.01.2001
Aktualisiert am
01.05.2001
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekt*innen
Beteiligung
31 Arbeiten
Auslober
Koordination
LEG Landesentwicklungsgesellschaft Tühringen mbH, Erfurt
Bewerbungsschluss
14.11.2000
Abgabetermin Pläne
26.01.2001
Abgabetermin Modell
02.02.2001
Preisgerichtssitzung
16.02.2001

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Nickl & Partner Architekten AG, München
Prof. Hans Nickl · Christine Nickl-Weller
Mitarbeit: Nicolle Nowag · Susanne Wilz
Agnes Ossoinig · Nils Langbein
Karuna Dewan · Thomas Baerwolff
Daniel Halswick
L.Arch.: Peter Kluska, München

2. Preis

huber staudt architekten, Berlin
Mitarbeit: M. Broquetas · A. Büttner
N. Meyer · F. Rauchfuss · M. Savova-Fäustel · R. Sewczyk
L.Arch.: Ruoff Landschaftsarchitekten, München/Berlin

3. Preis

HENN GmbH, Berlin
Prof. Dr. G. Henn
Mitarbeit: Rainer Sladek · Peter Lemke
Michael Frimmer · Christian Bechtle
L.Arch.: Topotek 1, Berlin

3. Preis

Freie Architekten Peters + Keller, Stuttgart
Prof. Michael Peters · Thomas Keller
Mitarbeit: Steffen Sontheimer

Ankauf

Gantz & Weber, Halle / Saale
A. Weber · H. Gantz

Ankauf

3D Architekten + Stadtplaner , Aachen
C. Uwer · K. Winterberg
Mitarbeit: A. Kruska
Haustechnik: M. Knelles, Stuttgart
Statik: R. vom Felde, Aachen

Ankauf

OSD Architekten Oelschläger · Sander · Dilcher, Erfurt
CAD: F. Harbig, Erfurt
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 28 Teilnehmern sowie 7 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Mit dem Areal der ehemaligen städtischen Brauerei Jena an der Kahlaischen Straße bietet sich eine zentrumsnahe Konversationsfläche zur Revitalisierung und Umstrukturierung zu einem Hochtechnologiepark an. Weitere Standortvorteile für einen Hochtechnologiepark am Standort der Brauerei sind neben der Nähe zur Innenstadt und zur Universität eine gute verkehrliche Anbindung über die Kahlaische Straße, die Anbindung an den ÖPNV sowie den schienengebundenen Fern- und Nahverkehr.

Der Hochtechnologiepark versteht sich als Standortgemeinschaft innovativer, technologie-orientierter Unternehmen mit entsprechenden Gemeinschaftseinrichtungen und Dienstleistungsangeboten für Entwicklung und Wachstum der Unternehmen, für Technologietransfer und Kooperation mit Hochschul- und Forschungseinrichtungen. Es wird davon ausgegangen, dass die Unternehmen, die sich im Hochtechnologiepark ansiedeln, in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Biotechnologie, Medizintechnik, Produktions- und Verfahrenstechnik sowie Umwelttechnik tätig werden.

Folgende Bereiche sind mit dem Bau des Hochtechnologieparkes zu realisieren:
1. Zentraler Eingangs- und Kommunikationsbereich 1.035 m2
Der zentrale Eingangs- und Kommunikationsbereich umfasst Foyer, Windfang, den Empfang für den gesamten Gebäudekomplex am Altstandort Brauerei, die Büros der Betreibergesellschaft des Hochtechnologieparkes und der für den Hochtechnologiepark arbeitenden Dienstleistungsfirmen, die Büros für die technischen Dienstleistungen, den Bereich der Cafeteria, Konferenz- und Se minarräume für den gesamten Hochtechnologiepark, die Bibliothek, die zentrale Sanitäranlage für alle im Eingangsbereich angesiedelten Funktionseinheiten so - wie einen zentralen Lift.

2. Office- und Technologie-Module 9.220 m2
Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit der Bereitstellung hochflexibler Flächen sind Office- und Technologie-Module zu entwickeln, die ca. 300 m2 groß sein sollen. Dabei stellt jedes Modul eine räumliche Einheit dar, dass für sich selbst realisiert werden kann. Bei entsprechender Anforderung muss die Möglichkeit bestehen, mehrere Module zu einer Nutzungseinheit zusammenzulegen. Bei Notwendigkeit muss der Wettbewerbsentwurf aber auch die Teilung eines Moduls für mehrere Nutzer ermöglichen.
Das Office-Modul muss als Büro-, Verwaltungsbzw. Dienstleistungsfläche organisierbar sein. Dabei soll die Möglichkeit bestehen, das Modul für Zellen-, Großraum- und Kombibüros einzurichten. Jedem Office-Modul sind Sanitäranlagen, eine Teeküche sowie ein Lager-, Nebenraum zuzuordnen.
Das Technologie-Modul muss als Labor-, Werkstatt- bzw. Produktionsfläche hergerichtet werden können. Die Realisierung des Eingangsforums Hochtechnologiepark ist in zwei Bauabschnitten zu planen. Im ersten Bauabschnitt soll der Bau des Zentralen Eingangs- und Kommunikationsbereiches einschließlich von 5 Office-Modulen und 10 Technologie-Modulen erfolgen. Die restlichen 5 Office-Module und 10 Technologie-Module werden dann im zweiten Bauabschnitt realisiert. In weiteren Bauabschnitten werden die restlichen Flächen des Brauereigebäudes bebaut.

Fachpreisrichter
Herr Trzebowski, Jena (Vors.)
Herr Moczala, Bauhaus-Universität, Weimar
Herr Prof. Hahn, Bauhaus-Universität, Weimar
Herr Stock, Jena
Stellv.: Frau Ziegenrücker, Erfurt

Sachpreisrichter
Herr Stanitzek, LEG Thüringen mbH, Erfurt
Herr Krey, LEG Thüringen mbH, Erfurt
Herr Petter, Stadt Jena
Herr Raufeisen, Erfurt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem 1. Preis zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.

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