- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2021545
- Tag der Veröffentlichung
- 19.10.2017
- Aktualisiert am
- 19.10.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- GERCHGROUP AG Einkaufs-GbR Köln Laurent Carré
- Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 16.06.2017
- Abgabetermin Modell
- 23.06.2017
- Preisgerichtssitzung
- 13.07.2017
Verfahrensart
Nicht offener, zweiphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In Folge des Umzugs der Hamburger Traditionsbrauerei Holsten wird im Stadtteil Altona-Nord eine große zusammenhängende innerstädtische Fläche für die städtebauliche Entwicklung frei, welche neuen Nutzungen zugeführt werden soll. Westlich des Planareals wird derzeit das Städtebauprojekt Mitte Altona realisiert. Hierfür wurde im September 2012 der Masterplan Mitte Altona beschlossen. Er basiert auf dem Siegerentwurf des Wettbewerbs „Mitte Altona“ (André Poitiers Architekt Stadtplaner mit arbos landschaftsarchitekten siehe wa 2/2011) und bildete die Basis für alle weiteren Planungen. Im Sinne eines gemischt genutzten, innerstädtischen Quartieres soll zukünftig ein neues Viertel entstehen, das umfangreiche Wohnbauflächen schafft, aber auch Platz für gewerbliche, soziale, kulturelle etc. Einrichtungen und ebenso für öffentliche Grün- und Freiflächen lässt. Dieses soll sich durch eine nachhaltig ausgewogene städtebauliche, ökologische und sozialverträgliche Konzeption angemessen in den städtischen Kontext integrieren, aber auch gleichzeitig eine eigene Quartiersidentität entwickeln.
Um die soziale Mischung sicherzustellen sollen verschiedene Wohnsegmente nach dem sog. „Drittelmix“ (1/3 frei finanzierte Mietwohnungen, 1/3 geförderte Mietwohnungen und 1/3 Eigentumswohnungen) realisiert werden. Im Rahmen der benannten Wohnsegmente sollen auch Baugemeinschaftsprojekte umgesetzt werden. Im Bereich des geförderten Mietwohnungsbaus und der Baugemeinschaften sollen auch Wohnungen mit WA-Bindung entstehen.
Unter Wahrung größtmöglicher Qualität an Städtebau, Architektur, Wohn- und Arbeitsqualität sowie der Freiräume soll eine angemessene Nutzungsdichte entwickelt werden, die der guten Wohnlage und dem hohen Wohnungsbedarf in Hamburg entspricht. In Anlehnung an die Planungen für die Mitte Altona hält die FHH die Realisierung von 160.000 m² BGF für möglich.
In Abhängigkeit von der Qualität des Konzeptes und des Anteils von vorgesehenen gewerblichen Nutzungen ist eine höhere Dichte möglich.
Competition assignment
Due to the relocation of the Holsten brewery, a large inner-city area is now free to be developed. In September 2012 the master plan ”Mitte Altona“ was decided, based on the design of competition winners André Poitiers Architekt with arbos landschaftsarchitekten (wa 2/2011). A new inner city mixed use quarter shall be created for housing, business, open spaces etc. The sustainable concept shall fit into the urban context. To ensure a social mix, the various living segmens shall be divided into three equal parts: 1/3 privately financed, 1/3 subsidized rented, 1/3 freehold apartments. Construction community projects shall also be implemented. An appropriate utilization density shall be developed on 160.000 m² GFA, corresponding to the situation in Hamburg.
Fachpreisrichter
Uwe Bodemann, LH Hannover (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Johannes Gerdelmann, Bezirksamt Altona
Ingrid Spengler, Hamburg
Jürgen Böge, Hamburg
Prof. Barbara Engel, KIT
Sachpreisrichter
Mathias Düsterdick, GERCHGROUP AG
Alexander Pauls, GERCHGROUP AG
Frank Wieling, SG Development GmbH
Gregor Werner, Stadtrat
Sven Hielscher, Stadtrat
Christian Trede, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des Entwurfes zu beauftragen.
Nicht offener, zweiphasiger, städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In Folge des Umzugs der Hamburger Traditionsbrauerei Holsten wird im Stadtteil Altona-Nord eine große zusammenhängende innerstädtische Fläche für die städtebauliche Entwicklung frei, welche neuen Nutzungen zugeführt werden soll. Westlich des Planareals wird derzeit das Städtebauprojekt Mitte Altona realisiert. Hierfür wurde im September 2012 der Masterplan Mitte Altona beschlossen. Er basiert auf dem Siegerentwurf des Wettbewerbs „Mitte Altona“ (André Poitiers Architekt Stadtplaner mit arbos landschaftsarchitekten siehe wa 2/2011) und bildete die Basis für alle weiteren Planungen. Im Sinne eines gemischt genutzten, innerstädtischen Quartieres soll zukünftig ein neues Viertel entstehen, das umfangreiche Wohnbauflächen schafft, aber auch Platz für gewerbliche, soziale, kulturelle etc. Einrichtungen und ebenso für öffentliche Grün- und Freiflächen lässt. Dieses soll sich durch eine nachhaltig ausgewogene städtebauliche, ökologische und sozialverträgliche Konzeption angemessen in den städtischen Kontext integrieren, aber auch gleichzeitig eine eigene Quartiersidentität entwickeln.
Um die soziale Mischung sicherzustellen sollen verschiedene Wohnsegmente nach dem sog. „Drittelmix“ (1/3 frei finanzierte Mietwohnungen, 1/3 geförderte Mietwohnungen und 1/3 Eigentumswohnungen) realisiert werden. Im Rahmen der benannten Wohnsegmente sollen auch Baugemeinschaftsprojekte umgesetzt werden. Im Bereich des geförderten Mietwohnungsbaus und der Baugemeinschaften sollen auch Wohnungen mit WA-Bindung entstehen.
Unter Wahrung größtmöglicher Qualität an Städtebau, Architektur, Wohn- und Arbeitsqualität sowie der Freiräume soll eine angemessene Nutzungsdichte entwickelt werden, die der guten Wohnlage und dem hohen Wohnungsbedarf in Hamburg entspricht. In Anlehnung an die Planungen für die Mitte Altona hält die FHH die Realisierung von 160.000 m² BGF für möglich.
In Abhängigkeit von der Qualität des Konzeptes und des Anteils von vorgesehenen gewerblichen Nutzungen ist eine höhere Dichte möglich.
Competition assignment
Due to the relocation of the Holsten brewery, a large inner-city area is now free to be developed. In September 2012 the master plan ”Mitte Altona“ was decided, based on the design of competition winners André Poitiers Architekt with arbos landschaftsarchitekten (wa 2/2011). A new inner city mixed use quarter shall be created for housing, business, open spaces etc. The sustainable concept shall fit into the urban context. To ensure a social mix, the various living segmens shall be divided into three equal parts: 1/3 privately financed, 1/3 subsidized rented, 1/3 freehold apartments. Construction community projects shall also be implemented. An appropriate utilization density shall be developed on 160.000 m² GFA, corresponding to the situation in Hamburg.
Fachpreisrichter
Uwe Bodemann, LH Hannover (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor
Johannes Gerdelmann, Bezirksamt Altona
Ingrid Spengler, Hamburg
Jürgen Böge, Hamburg
Prof. Barbara Engel, KIT
Sachpreisrichter
Mathias Düsterdick, GERCHGROUP AG
Alexander Pauls, GERCHGROUP AG
Frank Wieling, SG Development GmbH
Gregor Werner, Stadtrat
Sven Hielscher, Stadtrat
Christian Trede, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung des Entwurfes zu beauftragen.