Juli 2013 – Fertigstellung des Projekts
Architekten:
Kees Christiaanse/ASTOC Architects & Planners, Rotterdam/Köln
Peter Berner · Prof. Kees Christiaanse
Oliver Hall · Prof. Markus Neppl
Mitarbeit:
Johannes Groote · Christian Herbert
Leo Oorschot · Oliver Schmidt · Robert Wetzels
Der Holzhafen erzählt von seinen großen Vorgängern, den Lagerhäusern, beinahe ein Vexierbild derer. Als Teil der so genannten „Perlenkette“ stehen die drei geplanten Gebäude in der Kontinuität der Wasserfront. Einer Übergangszone zwischen Stadt und Fluss. Eine Lage, in der der Austausch zwischen dem unvermeidlichen Maßstab der gegenwärtigen Gesellschaft und dem feinen Netz des urbanen Gefüges zu Tage tritt.
Mit dem Bauforum 1985 leitete der damalige Hamburger Oberbaudirektor Prof. Egbert Kossak die Revitalisierung des Anfang der 80er Jahre in vielen Teilen brachgefallenen Elbufers ein. Rund 100 Architekten aus aller Welt entwickelten damals Ideen und Utopien für den Hamburger Hafenrand und hinterließen eine Vielzahl von Denkanstößen und Anregungen. Mit den „Leitlinien zur Entwicklung des nördlichen Elbufers“beschloss der Senat 1987 die stadtentwicklungspolitischen Ziele, nach denen in den folgenden Jahren die Einzelvorhaben über Wett- bewerbe, Gutachten und schließlich konkrete Bauplanungen durchgeführt wurden. Es waren in der Folge eine Vielzahl von Einzelschwierigkeiten zu überwinden. Möglich wurde die Realisierung, weil das Konzept von Anfang an auf die schrittweise Umsetzung von Einzelobjekten orientiert wurde, das unter dem von Prof. Kossak geprägten Begriff der „Perlenkette“ ein ebenso hoffnungs- wie anspruchsvolles Leitmotiv bekam.
Seit der Wettbewerbsentscheidung 1994 werden am Holzhafen ...
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