- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005160
- Tag der Veröffentlichung
- 25.06.2001
- Aktualisiert am
- 01.10.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten*innen und Stadtplaner*innen
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Sigma Grundstücksges. mbH & Co. KG
- Koordination
- Drost & Klose Architekten, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 25.06.2001
- Preisgerichtssitzung
- 11.07.2001
Verfahrensart
Beschränkt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist es ein ca. 19 ha großes innerstädtisches Areal in seinen städtebaulichen Strukturen und Inhalten neu zu ordnen und als attraktiven Standort zu entwickeln. Die Wettbewerbsaufgabe glieder sich in die konzeptionelle Betrachtung des Gesamtareals und die vertiefte Ausarbeitung von Nutzungs- und Bebauungsstrukturen für einen ca. 4,4 ha großen Kernbereich.
Der Kernbereich umfasst die freien Flächen nördlich und südlich des bestehenden ehemali gen Postdientsgebäudes dem sogenannten Hühnerposten sowie eine Fläche entlang der Amsinckstraße. Auf diesen Flächen soll eine attraktive Mischnutzung geplant werden. Die Grundstücksflächen liegen in der unmittelbaren Nähe des Kontorhausviertels, der historischen Speicherstadt und der zukünftigen HafenCity und verfügen mit u.a. der Nähe des Hauptbahnhofs über einen guten Verkehrsanschluss. Die Flächen sind Teil des ehemaligen Wallrings, der heute neben dem Bahnhof, die sogenannte Kunstmeile mit der Galerie der Gegenwart, der Kunsthalle, der Freien Akademie der Künste auch das Ausstellungszentrum Deichtorhallen beinhaltet. Weiterhin stellt der Standort ein wichtiges städtebauliches Bindeglied zwischen der Hamburger City und der als Bürostandort entwickelten City-Süd dar.
Die Gesamtbruttogeschossfläche für die Neubebauung im Kernbereich I soll mindestens 60.000 m2 BGF betragen. Die letztendliche Nutzfläche soll durch den Wettbewerb bestimmt werden.
Das Gebäudekonzept und Raumprogramm für den Kernbereich gliedert sich u.a. in:
Büro einzel. Bausteine von ca. 10.000 m2 BGF
Hotels ca. 24.900 m2 BGF
Wellness ca. 6.000 m2 BGF
Konferenzzentrum ca. 2.500 m2 BGF
Gastronomie ca. 1.500 m2 BGF
Einzelhandel ca. 1.000 m2 BGF
Wohnen max. 5.000 m2 BGF
Fachpreisrichter*innen
Prof. Otto Steidle, München (Vors.)
Prof. Henri Bava, Karlsruhe/Paris
Peter Gero, Bezirksamt, Hamburg-Mitte
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Ingrid Spengler, Hamburg
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Prof. Paolo Fusi, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Hans-Ulrich Berendes, Hamburg
Dr. Albert Otten, Famos/Sigma, Korschenbroich
Hubert Piske, Bezirk Hamburg-Mitte
Heinz Raube, Bezirk Hamburg-Mitte
Uwe Reitz, Liegenschaftsverwaltung, Hamburg
Stefan Schepers, Famos/Sigma, Korschenbroich
Ronald Titz, Zwangsverwalter Hillgruber, HH
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung im Kernbereich I heranzuziehen, wobei der Standort
des 3-Sterne-Hotel zum Wohnstandort umgewandelt werden soll und die Vorplatzgestaltung
des Hühnerpostens dahingehend verändert wird, dass das denkmalgeschützte Gebäude
zur Ablesbarkeit der Fassadenproportionen freigestellt wird.
Im weiteren empfiehlt das Preisgericht einstimmig, die Arbeit mit dem zweiten Preis zur
weiteren Bearbeitung im Bereich Hillgruber-Grundstücke heranzuziehen, wobei die Bruttogeschossfläche
gemäß der Vorgaben der Auslobung erhöht werden soll.
Beschränkt offener städtebaulicher Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist es ein ca. 19 ha großes innerstädtisches Areal in seinen städtebaulichen Strukturen und Inhalten neu zu ordnen und als attraktiven Standort zu entwickeln. Die Wettbewerbsaufgabe glieder sich in die konzeptionelle Betrachtung des Gesamtareals und die vertiefte Ausarbeitung von Nutzungs- und Bebauungsstrukturen für einen ca. 4,4 ha großen Kernbereich.
Der Kernbereich umfasst die freien Flächen nördlich und südlich des bestehenden ehemali gen Postdientsgebäudes dem sogenannten Hühnerposten sowie eine Fläche entlang der Amsinckstraße. Auf diesen Flächen soll eine attraktive Mischnutzung geplant werden. Die Grundstücksflächen liegen in der unmittelbaren Nähe des Kontorhausviertels, der historischen Speicherstadt und der zukünftigen HafenCity und verfügen mit u.a. der Nähe des Hauptbahnhofs über einen guten Verkehrsanschluss. Die Flächen sind Teil des ehemaligen Wallrings, der heute neben dem Bahnhof, die sogenannte Kunstmeile mit der Galerie der Gegenwart, der Kunsthalle, der Freien Akademie der Künste auch das Ausstellungszentrum Deichtorhallen beinhaltet. Weiterhin stellt der Standort ein wichtiges städtebauliches Bindeglied zwischen der Hamburger City und der als Bürostandort entwickelten City-Süd dar.
Die Gesamtbruttogeschossfläche für die Neubebauung im Kernbereich I soll mindestens 60.000 m2 BGF betragen. Die letztendliche Nutzfläche soll durch den Wettbewerb bestimmt werden.
Das Gebäudekonzept und Raumprogramm für den Kernbereich gliedert sich u.a. in:
Büro einzel. Bausteine von ca. 10.000 m2 BGF
Hotels ca. 24.900 m2 BGF
Wellness ca. 6.000 m2 BGF
Konferenzzentrum ca. 2.500 m2 BGF
Gastronomie ca. 1.500 m2 BGF
Einzelhandel ca. 1.000 m2 BGF
Wohnen max. 5.000 m2 BGF
Fachpreisrichter*innen
Prof. Otto Steidle, München (Vors.)
Prof. Henri Bava, Karlsruhe/Paris
Peter Gero, Bezirksamt, Hamburg-Mitte
Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Ingrid Spengler, Hamburg
Prof. Klaus Trojan, Darmstadt
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Prof. Paolo Fusi, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Hans-Ulrich Berendes, Hamburg
Dr. Albert Otten, Famos/Sigma, Korschenbroich
Hubert Piske, Bezirk Hamburg-Mitte
Heinz Raube, Bezirk Hamburg-Mitte
Uwe Reitz, Liegenschaftsverwaltung, Hamburg
Stefan Schepers, Famos/Sigma, Korschenbroich
Ronald Titz, Zwangsverwalter Hillgruber, HH
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Preis zur
Grundlage der weiteren Bearbeitung im Kernbereich I heranzuziehen, wobei der Standort
des 3-Sterne-Hotel zum Wohnstandort umgewandelt werden soll und die Vorplatzgestaltung
des Hühnerpostens dahingehend verändert wird, dass das denkmalgeschützte Gebäude
zur Ablesbarkeit der Fassadenproportionen freigestellt wird.
Im weiteren empfiehlt das Preisgericht einstimmig, die Arbeit mit dem zweiten Preis zur
weiteren Bearbeitung im Bereich Hillgruber-Grundstücke heranzuziehen, wobei die Bruttogeschossfläche
gemäß der Vorgaben der Auslobung erhöht werden soll.