- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007909
- Tag der Veröffentlichung
- 06.07.2004
- Aktualisiert am
- 01.12.2009
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 279 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen
Humboldt-Universität zu Berlin
Competitionline GmbH - Abgabetermin Pläne
- 06.07.2004
- Abgabetermin Modell
- 06.07.2004
- Preisgerichtssitzung
- 31.08.2004
- Bauzeit
- 2006-2009
- Fertigstellung
- 07/2009
Verfahrensart
offener Realisierungswettbewerb
Beteiligung
279 Arbeiten von 1138 Registrierungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsbibliothek der Humbold-Universität Berlin wurde im Jahre 1832 gegründet. Sie begleitet seitdem als zentrale Informationseinrichtung die wissenschaftliche Arbeit an der Universität und hat in ihrer über 170 Jahre alten Geschichte einen umfangreichen und wertvollen Buchbestand aufgebaut. Heute besteht sie aus der Zentralen Universitätsbibliothek (ZUB) und 18 Zweigbibliotheken. Seit fast hundert Jahren ist die ZUB als Mieterin in den Räumen der Staatsbibliothek in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität untergebracht. Aufgrund der Ausbauplanungen der Staatsbibliothek wird ein Neubau für die Universitätsbibliothek erforderlich.
Das Baugrundstück liegt zentral im so genannten „Universitätsquartier Mitte“, welches sich entlang der Universitäts- und Geschwister-Scholl-Straße zwischen der Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“ und der nördlich gelegenen Spree erstreckt. In unmittelbarer Nähe liegen das Forum Fridericianum und die Museumsinsel.
Mit dem Neubau der Universitätsbibliothek soll das innovative Konzept fortgesetzt werden, wie es für den Standort Adlershof im Erwin Schrödinger-Zentrum (siehe wa 4 / 99) im naturwissenschaftlichen Quartier der Universität im Jahr 2003 bereits realisiert wurde.
Die Zentrale Universitätsbibliothek hält einen allgemeinen Buchbestand wir Lehrbuchsammlung, fächerübergreifende Literatur und Standardwerke zu allen Fächern vor. Sie bewahrt wertvolle Altbestände auf, – dazu gehören auch die Werke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Durch die Ausleihe ihrer Bestände stellt sie die für die wissenschaftliche Arbeit notwendige Literatur zur Verfügung, und sie hält wichtige Grundlagenliteratur in den Lesesälen vor.
In dem geplanten „Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum“ soll der zweite zentrale Rechnerraum des CMS und ein zentraler Knoten des Universitätsrechnernetzes installiert werden.
Da die Universitätsverwaltung ihren Hauptstandort in Berlin-Mitte hat, sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung „DV-Unterstützung in der Verwaltung“ im geplanten Neubau angesiedelt.
Es wird ein Bibliotheksgebäude erwartet, das sich logisch aus dem vorhandenen Stadtgrundriss (Blockbebauung) ergibt. Die Ausrichtung des Gebäudes zur Geschwister-Scholl-Straße bedingt sich durch die „Universitätsachse“ entlang der Universitätsstraße und der direkten Wegebeziehung zum Hauptgebäude der Humboldt-Universität. Deshalb sollte auch an dieser Stelle ein erkennbarer großzügiger Eingang für die Bibliothek konzipiert sein. Ein weiterer Eingang an der Planckstraße ist wegen der größeren Nähe zum Bahnhof Friedrichstraße erwünscht; dieser Eingang muss in den Haupteingangsbereich münden.
Im Inneren soll das Herzstück und Zentrum der Bibliothek ein großer Lesesaal sein, der auch in der Gebäudehöhe großzügig konzipiert und ausreichend belichtet wird.
Für den Neubau besteht ein anerkannter Flächenbedarf von 20.344 m² HNF. Für die Teil-Institutionen gelten folgende Bedarfswerte:
– Universitätsbibliothek 18.372 m²
– Computer-/Medienservice (CMS) 1.785 m²
– Kustodie 181 m²
Fachpreisrichter
Prof. Axel Oestreich, Berlin (Vors.)
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Antje Freiesleben, Berlin
Volker Staab, Berlin
Dr. H. Stimmann, Senatsverw. für Stadtentw.
Stellv.: Claus Neumann, Berlin
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Humboldt-Universität
Dr. Milan Bulaty, Universitätsbibliothek
E.-J. Schwalgin, Humboldt-Universität
Kristina Laduch, Bezirksamt Mitte
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
offener Realisierungswettbewerb
Beteiligung
279 Arbeiten von 1138 Registrierungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsbibliothek der Humbold-Universität Berlin wurde im Jahre 1832 gegründet. Sie begleitet seitdem als zentrale Informationseinrichtung die wissenschaftliche Arbeit an der Universität und hat in ihrer über 170 Jahre alten Geschichte einen umfangreichen und wertvollen Buchbestand aufgebaut. Heute besteht sie aus der Zentralen Universitätsbibliothek (ZUB) und 18 Zweigbibliotheken. Seit fast hundert Jahren ist die ZUB als Mieterin in den Räumen der Staatsbibliothek in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptgebäude der Universität untergebracht. Aufgrund der Ausbauplanungen der Staatsbibliothek wird ein Neubau für die Universitätsbibliothek erforderlich.
Das Baugrundstück liegt zentral im so genannten „Universitätsquartier Mitte“, welches sich entlang der Universitäts- und Geschwister-Scholl-Straße zwischen der Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“ und der nördlich gelegenen Spree erstreckt. In unmittelbarer Nähe liegen das Forum Fridericianum und die Museumsinsel.
Mit dem Neubau der Universitätsbibliothek soll das innovative Konzept fortgesetzt werden, wie es für den Standort Adlershof im Erwin Schrödinger-Zentrum (siehe wa 4 / 99) im naturwissenschaftlichen Quartier der Universität im Jahr 2003 bereits realisiert wurde.
Die Zentrale Universitätsbibliothek hält einen allgemeinen Buchbestand wir Lehrbuchsammlung, fächerübergreifende Literatur und Standardwerke zu allen Fächern vor. Sie bewahrt wertvolle Altbestände auf, – dazu gehören auch die Werke des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Durch die Ausleihe ihrer Bestände stellt sie die für die wissenschaftliche Arbeit notwendige Literatur zur Verfügung, und sie hält wichtige Grundlagenliteratur in den Lesesälen vor.
In dem geplanten „Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrum“ soll der zweite zentrale Rechnerraum des CMS und ein zentraler Knoten des Universitätsrechnernetzes installiert werden.
Da die Universitätsverwaltung ihren Hauptstandort in Berlin-Mitte hat, sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung „DV-Unterstützung in der Verwaltung“ im geplanten Neubau angesiedelt.
Es wird ein Bibliotheksgebäude erwartet, das sich logisch aus dem vorhandenen Stadtgrundriss (Blockbebauung) ergibt. Die Ausrichtung des Gebäudes zur Geschwister-Scholl-Straße bedingt sich durch die „Universitätsachse“ entlang der Universitätsstraße und der direkten Wegebeziehung zum Hauptgebäude der Humboldt-Universität. Deshalb sollte auch an dieser Stelle ein erkennbarer großzügiger Eingang für die Bibliothek konzipiert sein. Ein weiterer Eingang an der Planckstraße ist wegen der größeren Nähe zum Bahnhof Friedrichstraße erwünscht; dieser Eingang muss in den Haupteingangsbereich münden.
Im Inneren soll das Herzstück und Zentrum der Bibliothek ein großer Lesesaal sein, der auch in der Gebäudehöhe großzügig konzipiert und ausreichend belichtet wird.
Für den Neubau besteht ein anerkannter Flächenbedarf von 20.344 m² HNF. Für die Teil-Institutionen gelten folgende Bedarfswerte:
– Universitätsbibliothek 18.372 m²
– Computer-/Medienservice (CMS) 1.785 m²
– Kustodie 181 m²
Fachpreisrichter
Prof. Axel Oestreich, Berlin (Vors.)
Prof. Manfred Ortner, Berlin
Antje Freiesleben, Berlin
Volker Staab, Berlin
Dr. H. Stimmann, Senatsverw. für Stadtentw.
Stellv.: Claus Neumann, Berlin
Sachpreisrichter
Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Humboldt-Universität
Dr. Milan Bulaty, Universitätsbibliothek
E.-J. Schwalgin, Humboldt-Universität
Kristina Laduch, Bezirksamt Mitte
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.