- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003086
- Tag der Veröffentlichung
- 20.08.1999
- Aktualisiert am
- 01.08.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Andere
- Teilnehmer
- 1. Stufe: Stadtplaner und Architekten; 2. Stufe: Arbeitsgemeinschaften aus Stadtplanern/Architekten mit Ingenieuren Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung
- Beteiligung
- 57 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Köln mit der DB Station & Service AG und der Köln Messe
Betreuung/Vorprüfung:
Projektgruppe „ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe“ Stadt Köln, DB Station & Service AG, Köln Messe: Stadtplanungsamt Köln, Lars Möller - Bewerbungsschluss
- 27.09.1999
- Abgabetermin
- 10.12.1999
- Preisgerichtssitzung 1. Stufe
- 10./11.01.2000
- Beteiligung 2. Stufe
- 8 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Stufe
- 10.04.2000
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 25./26.05.2000
Verfahrensart
Begrenzt offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Für das neue ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe, das nach den Beschlüssen der DB AG ICEBahnhof wird und an das europäische und deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen wird, ist ein städtebauliches und verkehrliches Konzept auf einem ca. 22 Hektar großen Areal zu erarbeiten. Das Konzept beinhaltet dabei als wesentliche Punkte: die städtebauliche Konzeption eines neuen ICE-Terminal- Gebäudes (gleichzeitig als neuer Messebahnhof), städtebauliche Konzeption eines neuen Messeeingangs und Messeverwaltungsgebäudes, neuen Stadtentrées zum Stadteil Deutz und Hochhausstandortes. Das neue ICETerminal Köln-Deutz/Messe ist dabei als Teil eines Fernbahnkonzeptes mit Nahverkehrsverknüpfung, gebildet aus dem Hauptbahnhof Köln (ICE-Terminal Dom) als wesentlichen Teil und dem ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe als dem östlichen Teil zu sehen. Die Planung soll erfolgen unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes und einer Integration in den Stadtteil Deutz und die umliegenden Nutzungen.
Am Standort können mindestens 150.000 m2 Bruttogeschoßfläche Service-, Büro-, Hotel-, Handels-, Verkaufs-, Entertainment- und Freizeitflächen inkl. ca. 60.000 m2 Messeverwaltung und -einrichtungen geschaffen werden. Hinzu kommen die notwendigen Verkehrsflächen des Terminals bzw. der Verteilerebenen, der Eingänge/ Eingangshallen sowie der Verkehrsanlagen.
Die wichtigsten Ziele sind: Schaffung eines funktionalen internationalen Großstadtbahnhofs mit optimaler Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehre und Verkehrsträgern miteinander, Schaffung eines internationalen Anziehungspunktes für wirtschaftliche und kulturelle Aktivitäten, nachhaltige Stärkung des Messestandortes und Imagegewinn der Köln- Messe, Katalysatorwirkung für die Entwicklung der rrh. Kölner Stadtviertel sowie die wirtschaftliche Realisierbarkeit des Projektes in Baustufen.
Fachpreisrichter
Prof. J. Bolles-Wilson, London/Münster (Vors.)
E. Breuer, Düsseldorf · Prof. B. Dören, Stadt Köln
F. Heinrich, Dortmund · Prof. H. Topp, Kaisersl.
W. Felder, Köln · U.Huber, CH-Bern
Sachpreisrichter
B. Berberich, DB Frankfurt · J. Witt, KölnMesse
K.-O.Fruhner, Stadt Köln · M. Kölzer, Stadt Köln
J. Jansen, Stadt Köln · B. Moritz, Stadt Köln
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern den Entwurf mit
dem 1. Preis der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Begrenzt offener, zweistufiger Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Für das neue ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe, das nach den Beschlüssen der DB AG ICEBahnhof wird und an das europäische und deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen wird, ist ein städtebauliches und verkehrliches Konzept auf einem ca. 22 Hektar großen Areal zu erarbeiten. Das Konzept beinhaltet dabei als wesentliche Punkte: die städtebauliche Konzeption eines neuen ICE-Terminal- Gebäudes (gleichzeitig als neuer Messebahnhof), städtebauliche Konzeption eines neuen Messeeingangs und Messeverwaltungsgebäudes, neuen Stadtentrées zum Stadteil Deutz und Hochhausstandortes. Das neue ICETerminal Köln-Deutz/Messe ist dabei als Teil eines Fernbahnkonzeptes mit Nahverkehrsverknüpfung, gebildet aus dem Hauptbahnhof Köln (ICE-Terminal Dom) als wesentlichen Teil und dem ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe als dem östlichen Teil zu sehen. Die Planung soll erfolgen unter Berücksichtigung des denkmalgeschützten Bahnhofsgebäudes und einer Integration in den Stadtteil Deutz und die umliegenden Nutzungen.
Am Standort können mindestens 150.000 m2 Bruttogeschoßfläche Service-, Büro-, Hotel-, Handels-, Verkaufs-, Entertainment- und Freizeitflächen inkl. ca. 60.000 m2 Messeverwaltung und -einrichtungen geschaffen werden. Hinzu kommen die notwendigen Verkehrsflächen des Terminals bzw. der Verteilerebenen, der Eingänge/ Eingangshallen sowie der Verkehrsanlagen.
Die wichtigsten Ziele sind: Schaffung eines funktionalen internationalen Großstadtbahnhofs mit optimaler Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehre und Verkehrsträgern miteinander, Schaffung eines internationalen Anziehungspunktes für wirtschaftliche und kulturelle Aktivitäten, nachhaltige Stärkung des Messestandortes und Imagegewinn der Köln- Messe, Katalysatorwirkung für die Entwicklung der rrh. Kölner Stadtviertel sowie die wirtschaftliche Realisierbarkeit des Projektes in Baustufen.
Fachpreisrichter
Prof. J. Bolles-Wilson, London/Münster (Vors.)
E. Breuer, Düsseldorf · Prof. B. Dören, Stadt Köln
F. Heinrich, Dortmund · Prof. H. Topp, Kaisersl.
W. Felder, Köln · U.Huber, CH-Bern
Sachpreisrichter
B. Berberich, DB Frankfurt · J. Witt, KölnMesse
K.-O.Fruhner, Stadt Köln · M. Kölzer, Stadt Köln
J. Jansen, Stadt Köln · B. Moritz, Stadt Köln
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den Auslobern den Entwurf mit
dem 1. Preis der weiteren Bearbeitung zugrunde zu legen.
Städtebaulicher Realisierungswettbewerb
„ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe“
Ausloberin:
Stadt Köln vertreten durch Projektgruppe „ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe“,
DB Station & Service AG, KölnMesse, Stadt Köln, Stadtplanungsamt,
Stadthaus Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Herr Dipl. Ing. Lars Möller,
Tel. ++49/(+)221 221-22813, Fax ++49/(+)221 221-22450
Wettbewerbsart:
Bewerbungsverfahren zur Teilnahme an einem beschränkten, städtebaulichen und verkehrlichen Realisierungswettbewerb in Form eines zweistufigen begrenzt offenen Wettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe:
Für das neue ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe ist ein städtebauliches und verkehrliches Konzept zu erarbeiten: Neues ICE-Terminal mit neuem Messebahnhof und Messeeingang, Messeverwaltungsgebäude, neues Stadtentrée zum Stadtteil Deutz und Hochhausstandort auf ca. 22 ha mit mind. 150.000 m2 BGF Service-, Büro-, Hotel-, Verkaufs-, Entertainment- und Freizeitflächen inkl. ca. 60.000 m2 Messeverwaltung und -einrichtungen zzgl. Verkehrsflächen, Verteilerebenen, Verkehrsanlagen.
Zulassungsbereich:
Intern. Wettbewerb, ohne nationale Zulassungsbeschränkung
Teilnahmeberechtigung:
Stufe 1: Teilnahmeberechtigt sind nur Stadtplaner/Architekten, die
– einen Preis in einem Wettbewerb oder eine Beauftragung für einen Großstadtbahnhof
(≥ 100.000 Einw.) oder für einen Intern. Flughafen vorweisen können (hierüber muß ein Nachweis erbracht werden)
oder
– einen Preis in einem Wettbewerb oder eine Beauftragung für ein Stadtteilzentrum/Stadtzentrum einer Großstadt (≥ 100.000 Einw.) mit einer BGF von mindestens 50.000 m2 vorweisen können (hierüber muß ein Nachweis erbracht werden).
Darüber hinaus sind teilnahmeberechtigt Stadtplaner/Architekten (als Inhaber oder freischaffender Partner von Architekturbüros), die
– zum Zeitpunkt des letzten Tages der Bewerbungsfrist das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb sind berechtigt am 01.07.1999 im Zulassungsbereich ansässige
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Architekten/Stadtplaner tätig sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als freischaffender Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist;
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistung ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten beruflichen Anforderungen erfüllt.
Der Bewerbung sind Unterlagen zum Nachweis der beruf. Qualifikation und zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung in Übereinstimmung zum Zulassungsbereich beizufügen:
– personenbezogene Daten (siehe Bewerbungsbogen);
– die namentliche Nennung der Teilnehmer (Stadtplaner/Architekt) muß im Bewerbungsbogen inkl. Unterschrift vorliegen;
Die Unterlagen sind deutschsprachig zu verfassen.
Bereits in der Stufe 1 wird die Beteiligung eines Ingenieurs, Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung, dringend empfohlen.
Ebenfalls wird die Beteiligung von Landschaftsarchitekten empfohlen.
Stufe 2:
Für die Teilnahme an Stufe 2 ist eine Arbeitsgemeinschaft Architekt/Stadtplaner mit Ingenieur Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung zwingend vorgeschrieben. Hierzu haben die Preisträger der Stufe 1 bis zum 31.01.2000 (Eingang) einen Ingenieur, Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung, bei der Ausloberin zu benennen.
Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb sind am 01.07.1999 im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen berechtigt, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Ingenieure der Fachrichtung Bauwesen (Verkehrsplaner) tätg sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als freischaffender Ingenieur (Bauwesen), wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist. Die Befähigung ist nachzuweisen.
Termine/Bearbeitungszeitraum:
Bewerbungsfrist 27.09.1999 (16.00 Uhr/Eingang); Versendung der Wettbewerbsunterlagen ab 11.10.1999; Abgabe Pläne 1. Stufe: 10.12.1999, Versand Unterlagen Stufe 2: 10.02.2000; Abgabe Pläne Stufe 2: 10.04.2000; Abgabe Modell: 26.04.2000.
Preisgericht:
Fachpreisrichter/innen:
Herr Dipl.-Ing. Breuer, DB Station & Service AG, BRD · Herr Prof. Dören, Stadt Köln
Frau Jourda, Arch., Paris · Frau Prof. Bolles-Wilson, Arch., London/Münster
Herr Prof. Topp, Universität Kaiserslautern · Herr von Lom, Arch., Köln
Herr Ing. IR Kalkhoven, Dir. Foster and Partners, London
Sachpreisrichter/innen:
Herr Lepper, DB Station & Service AG, Frankfurt · Herr Witt, KölnMesse, Köln
Herr Fruhner, Stadt Köln · Frau Kölzer · Herr Jansen · Frau Moritz (Rat der Stadt Köln)
Preise und Bearbeitungshonorare:
Die Gesamtpreissumme beträgt 550.000,00 DM. Die Preissumme der Stufe 1 beträgt 250.000 DM und wird unter den Preisträgern zu gleichen Teilen aufgeteilt. In der Stufe 2 verteilen sich die Preise wie folgt:
1. Preis 125.000 DM = 63.911,49 EURO
2. Preis 75.000 DM = 38.346,89 EURO
3. Preis 50.000 DM = 25.564,59 EURO
2 Ankäufe je 25.000 DM = 12.782,30 EURO
Bewerbungen:
Der Vordruck „ICE-Terminal/Bewerbungsbogen“ ist beim Stadtplanungsamt unter Tele-
fon ++49/(+)221 221-24553, oder per Telefax ++49/(+)221 221-22450 bzw. E-Mail
[Annemie.Krichel@Stadt-Köln.de] mit dem Hinweis: ICE-Terminal/Bewerbungsbogen abrufbar. Die Bewerbungen sind zu richten an:
Stadt Köln, Stadtplanungsamt 614, Herrn Dipl. Ing. Lars Möller,
Stichwort: ICE-Terminal/Bewerbung, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln.
Die Übereinstimmung des Wettbewerbes mit den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Bauwesens und des Städtebaus (GRW 1995) wurde von der Architektenkammer NW unter der Reg.-Nr. 25/99 bestätigt.
Tag der Absendung an das Amt für amtliche Veröffentlichung: 10.08.1999
„ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe“
Ausloberin:
Stadt Köln vertreten durch Projektgruppe „ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe“,
DB Station & Service AG, KölnMesse, Stadt Köln, Stadtplanungsamt,
Stadthaus Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, Herr Dipl. Ing. Lars Möller,
Tel. ++49/(+)221 221-22813, Fax ++49/(+)221 221-22450
Wettbewerbsart:
Bewerbungsverfahren zur Teilnahme an einem beschränkten, städtebaulichen und verkehrlichen Realisierungswettbewerb in Form eines zweistufigen begrenzt offenen Wettbewerbs.
Wettbewerbsaufgabe:
Für das neue ICE-Terminal Köln-Deutz/Messe ist ein städtebauliches und verkehrliches Konzept zu erarbeiten: Neues ICE-Terminal mit neuem Messebahnhof und Messeeingang, Messeverwaltungsgebäude, neues Stadtentrée zum Stadtteil Deutz und Hochhausstandort auf ca. 22 ha mit mind. 150.000 m2 BGF Service-, Büro-, Hotel-, Verkaufs-, Entertainment- und Freizeitflächen inkl. ca. 60.000 m2 Messeverwaltung und -einrichtungen zzgl. Verkehrsflächen, Verteilerebenen, Verkehrsanlagen.
Zulassungsbereich:
Intern. Wettbewerb, ohne nationale Zulassungsbeschränkung
Teilnahmeberechtigung:
Stufe 1: Teilnahmeberechtigt sind nur Stadtplaner/Architekten, die
– einen Preis in einem Wettbewerb oder eine Beauftragung für einen Großstadtbahnhof
(≥ 100.000 Einw.) oder für einen Intern. Flughafen vorweisen können (hierüber muß ein Nachweis erbracht werden)
oder
– einen Preis in einem Wettbewerb oder eine Beauftragung für ein Stadtteilzentrum/Stadtzentrum einer Großstadt (≥ 100.000 Einw.) mit einer BGF von mindestens 50.000 m2 vorweisen können (hierüber muß ein Nachweis erbracht werden).
Darüber hinaus sind teilnahmeberechtigt Stadtplaner/Architekten (als Inhaber oder freischaffender Partner von Architekturbüros), die
– zum Zeitpunkt des letzten Tages der Bewerbungsfrist das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb sind berechtigt am 01.07.1999 im Zulassungsbereich ansässige
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Architekten/Stadtplaner tätig sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als freischaffender Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist;
– juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistung ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten beruflichen Anforderungen erfüllt.
Der Bewerbung sind Unterlagen zum Nachweis der beruf. Qualifikation und zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung in Übereinstimmung zum Zulassungsbereich beizufügen:
– personenbezogene Daten (siehe Bewerbungsbogen);
– die namentliche Nennung der Teilnehmer (Stadtplaner/Architekt) muß im Bewerbungsbogen inkl. Unterschrift vorliegen;
Die Unterlagen sind deutschsprachig zu verfassen.
Bereits in der Stufe 1 wird die Beteiligung eines Ingenieurs, Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung, dringend empfohlen.
Ebenfalls wird die Beteiligung von Landschaftsarchitekten empfohlen.
Stufe 2:
Für die Teilnahme an Stufe 2 ist eine Arbeitsgemeinschaft Architekt/Stadtplaner mit Ingenieur Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung zwingend vorgeschrieben. Hierzu haben die Preisträger der Stufe 1 bis zum 31.01.2000 (Eingang) einen Ingenieur, Fachrichtung Bauwesen/Verkehrsplanung, bei der Ausloberin zu benennen.
Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb sind am 01.07.1999 im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen berechtigt, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Ingenieure der Fachrichtung Bauwesen (Verkehrsplaner) tätg sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als freischaffender Ingenieur (Bauwesen), wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist. Die Befähigung ist nachzuweisen.
Termine/Bearbeitungszeitraum:
Bewerbungsfrist 27.09.1999 (16.00 Uhr/Eingang); Versendung der Wettbewerbsunterlagen ab 11.10.1999; Abgabe Pläne 1. Stufe: 10.12.1999, Versand Unterlagen Stufe 2: 10.02.2000; Abgabe Pläne Stufe 2: 10.04.2000; Abgabe Modell: 26.04.2000.
Preisgericht:
Fachpreisrichter/innen:
Herr Dipl.-Ing. Breuer, DB Station & Service AG, BRD · Herr Prof. Dören, Stadt Köln
Frau Jourda, Arch., Paris · Frau Prof. Bolles-Wilson, Arch., London/Münster
Herr Prof. Topp, Universität Kaiserslautern · Herr von Lom, Arch., Köln
Herr Ing. IR Kalkhoven, Dir. Foster and Partners, London
Sachpreisrichter/innen:
Herr Lepper, DB Station & Service AG, Frankfurt · Herr Witt, KölnMesse, Köln
Herr Fruhner, Stadt Köln · Frau Kölzer · Herr Jansen · Frau Moritz (Rat der Stadt Köln)
Preise und Bearbeitungshonorare:
Die Gesamtpreissumme beträgt 550.000,00 DM. Die Preissumme der Stufe 1 beträgt 250.000 DM und wird unter den Preisträgern zu gleichen Teilen aufgeteilt. In der Stufe 2 verteilen sich die Preise wie folgt:
1. Preis 125.000 DM = 63.911,49 EURO
2. Preis 75.000 DM = 38.346,89 EURO
3. Preis 50.000 DM = 25.564,59 EURO
2 Ankäufe je 25.000 DM = 12.782,30 EURO
Bewerbungen:
Der Vordruck „ICE-Terminal/Bewerbungsbogen“ ist beim Stadtplanungsamt unter Tele-
fon ++49/(+)221 221-24553, oder per Telefax ++49/(+)221 221-22450 bzw. E-Mail
[Annemie.Krichel@Stadt-Köln.de] mit dem Hinweis: ICE-Terminal/Bewerbungsbogen abrufbar. Die Bewerbungen sind zu richten an:
Stadt Köln, Stadtplanungsamt 614, Herrn Dipl. Ing. Lars Möller,
Stichwort: ICE-Terminal/Bewerbung, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln.
Die Übereinstimmung des Wettbewerbes mit den Grundsätzen und Richtlinien für Wettbewerbe auf den Gebieten der Raumplanung, des Bauwesens und des Städtebaus (GRW 1995) wurde von der Architektenkammer NW unter der Reg.-Nr. 25/99 bestätigt.
Tag der Absendung an das Amt für amtliche Veröffentlichung: 10.08.1999