- wa-ID
- wa-2036628
- Tag der Veröffentlichung
- 27.07.2023
- Aktualisiert am
- 21.02.2024
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Studierende der Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Restaurierung, Archäologie oder anderer denkmalrelevanter Disziplinen.
- Beteiligung
- 60 Arbeiten
- Auslober
-
Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS e.V.
Wüstenrot Stiftung
Bauhaus-Universität Weimar
Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege
Architektenkammer Baden-Württemberg
KIT Karlsruher Institut für Technologie - Abgabetermin
- 01.09.2023
- Bekanntgabe
- 23.01.2024
Verfahrensart
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ziel der Wettbewerbsaufgabe ist, präzise darzulegen, was das bauliche Erbe der Postmoderne erhaltenswert macht. Welche architektonischen, städtebaulichen oder konzeptionellen Qualitäten sind festzustellen? Welche Bedeutungen können den Bauten zugeschrieben werden? Wie könnten Vermittlungsstrategien für die Gebäude aussehen? Welche Strategien der Erhaltung, Sanierung und des Weiterbauens müssen für diese Bauwerke entwickelt werden?
Anhand der Auseinandersetzung an einem konkreten, selbst gewählten Objekt im In- oder Ausland, sollen als theoretische Arbeit entweder Denkmalqualitäten und -werte untersucht und diskutiert werden oder im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit Strategien für die (Weiter) Nutzung, Sanierung oder Vermittlung des Objektes entwickelt werden. Die Arbeiten sind auf einem Poster (s.u.) darzustellen.
Unabhängig von der disziplinären Herangehensweise und Schwerpunktsetzung wird eine Auseinandersetzung mit u.a. folgenden Aspekten erwartet:
- Recherche zur Entstehungsgeschichte sowie zur Nutzungs- und Veränderungsgeschichte des ausgewählten Objekts
- Diskussion der Denkmalkriterien bzw. der Möglichkeiten einer denkmalgerechten Erhaltung und Nutzung
- Historische Bedeutung des gewählten Bauwerks
- Potentiale des Objekts für lokale Aneignung und Identitätsstiftung
- Verhältnis zu bzw. Herausforderung von gängigen Denkmalerwartungen
- Mögliche Adressat*innen, Interessent:innen oder Partner*innen für eine erhaltende Erneuerung bzw. Nachnutzung
Die Auslobenden erhoffen sich von den eingereichten Arbeiten eine deutschland-, bestenfalls europaweite, vielfältige Sammlung diskussionswürdiger Objekte sowie Lösungsansätze zur dauerhaften Erhaltung und ggf. sinnvollen Nachnutzung von Bauten der Postmoderne.
Preisrichter*innen
Philip Kurz, Wüstenrot Stiftung
Tino Mager, ICOMOS Deutschland
Kirsten Angermann, Bauhaus-Universität Weimar
Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität Weimar
Christian Raabe, Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege
Markus Müller, Architektenkammer Baden-Württemberg
Anette Busse, KIT Karlsruhe
Joaquín Medina Warmburg, KIT Karlsruhe
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.icomos.de/icomos-studierendenwettbewerb-2023-ergebnisse_a_368.html
Offener Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Ziel der Wettbewerbsaufgabe ist, präzise darzulegen, was das bauliche Erbe der Postmoderne erhaltenswert macht. Welche architektonischen, städtebaulichen oder konzeptionellen Qualitäten sind festzustellen? Welche Bedeutungen können den Bauten zugeschrieben werden? Wie könnten Vermittlungsstrategien für die Gebäude aussehen? Welche Strategien der Erhaltung, Sanierung und des Weiterbauens müssen für diese Bauwerke entwickelt werden?
Anhand der Auseinandersetzung an einem konkreten, selbst gewählten Objekt im In- oder Ausland, sollen als theoretische Arbeit entweder Denkmalqualitäten und -werte untersucht und diskutiert werden oder im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit Strategien für die (Weiter) Nutzung, Sanierung oder Vermittlung des Objektes entwickelt werden. Die Arbeiten sind auf einem Poster (s.u.) darzustellen.
Unabhängig von der disziplinären Herangehensweise und Schwerpunktsetzung wird eine Auseinandersetzung mit u.a. folgenden Aspekten erwartet:
- Recherche zur Entstehungsgeschichte sowie zur Nutzungs- und Veränderungsgeschichte des ausgewählten Objekts
- Diskussion der Denkmalkriterien bzw. der Möglichkeiten einer denkmalgerechten Erhaltung und Nutzung
- Historische Bedeutung des gewählten Bauwerks
- Potentiale des Objekts für lokale Aneignung und Identitätsstiftung
- Verhältnis zu bzw. Herausforderung von gängigen Denkmalerwartungen
- Mögliche Adressat*innen, Interessent:innen oder Partner*innen für eine erhaltende Erneuerung bzw. Nachnutzung
Die Auslobenden erhoffen sich von den eingereichten Arbeiten eine deutschland-, bestenfalls europaweite, vielfältige Sammlung diskussionswürdiger Objekte sowie Lösungsansätze zur dauerhaften Erhaltung und ggf. sinnvollen Nachnutzung von Bauten der Postmoderne.
Preisrichter*innen
Philip Kurz, Wüstenrot Stiftung
Tino Mager, ICOMOS Deutschland
Kirsten Angermann, Bauhaus-Universität Weimar
Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität Weimar
Christian Raabe, Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege
Markus Müller, Architektenkammer Baden-Württemberg
Anette Busse, KIT Karlsruhe
Joaquín Medina Warmburg, KIT Karlsruhe
Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.icomos.de/icomos-studierendenwettbewerb-2023-ergebnisse_a_368.html
ICOMOS Studierendenwettbewerb 2023: 1960+ / Plädoyers zum Erhalt von Bauten der Postmoderne
Auslober
Deutsches Nationalkomitee von ICOMOS
Wüstenrot Stiftung
Bauhaus-Universität Weimar
Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege
Architektenkammer Baden-Württemberg
KIT Karlsruher Institut für Technologie
Wettbewerbsaufgabe
Ziel der Wettbewerbsaufgabe ist, präzise darzulegen, was das bauliche Erbe der Postmoderne erhaltenswert macht. Welche architektonischen, städtebaulichen oder konzeptionellen Qualitäten sind festzustellen? Welche Bedeutungen können den Bauten zugeschrieben werden? Wie könnten Vermittlungsstrategien für die Gebäude aussehen? Welche Strategien der Erhaltung, Sanierung und des Weiterbauens müssen für diese Bauwerke entwickelt werden?
Anhand der Auseinandersetzung an einem konkreten, selbst gewählten Objekt im In- oder Ausland, sollen als theoretische Arbeit entweder Denkmalqualitäten und -werte untersucht und diskutiert werden oder im Rahmen einer konzeptionellen Arbeit Strategien für die (Weiter) Nutzung, Sanierung oder Vermittlung des Objektes entwickelt werden. Die Arbeiten sind auf einem Poster (s.u.) darzustellen.
Unabhängig von der disziplinären Herangehensweise und Schwerpunktsetzung wird eine Auseinandersetzung mit u.a. folgenden Aspekten erwartet:
- Recherche zur Entstehungsgeschichte sowie zur Nutzungs- und Veränderungsgeschichte des ausgewählten Objekts
- Diskussion der Denkmalkriterien bzw. der Möglichkeiten einer denkmalgerechten Erhaltung und Nutzung
- Historische Bedeutung des gewählten Bauwerks
- Potentiale des Objekts für lokale Aneignung und Identitätsstiftung
- Verhältnis zu bzw. Herausforderung von gängigen Denkmalerwartungen
- Mögliche Adressat*innen, Interessent:innen oder Partner*innen für eine erhaltende Erneuerung bzw. Nachnutzung
Die Auslobenden erhoffen sich von den eingereichten Arbeiten eine deutschland-, bestenfalls europaweite, vielfältige Sammlung diskussionswürdiger Objekte sowie Lösungsansätze zur dauerhaften Erhaltung und ggf. sinnvollen Nachnutzung von Bauten der Postmoderne.
Teilnehmer*innen
Studierende der Architektur, Innenarchitektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte, Restaurierung, Archäologie oder anderer denkmalrelevanter Disziplinen.
Gruppenarbeiten mit zwei Personen sind möglich.
Wettbewerbsbeiträge können in deutscher und englischer Sprache eingereicht werden.
Termine
Abgabetermin: 01. September 2023
Preisgerichtssitzung: vsl. Oktober 2023
Preisgericht
Philip Kurz, Wüstenrot Stiftung
Tino Mager, ICOMOS Deutschland
Kirsten Angermann, Bauhaus-Universität Weimar
Hans-Rudolf Meier, Bauhaus-Universität Weimar
Christian Raabe, Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege
Markus Müller, Architektenkammer Baden-Württemberg
Anette Busse, KIT Karlsruhe
Joaquín Medina Warmburg, KIT Karlsruhe
Preise
Die fünf bis zehn besten Arbeiten werden mit Geldpreisen in einer Gesamthöhe von 5000€ prämiert. Eine Auszeichnungsveranstaltung mit Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten ist geplant. Die prämierten Arbeiten sollen in einer E-Publikation von ICOMOS umfassend und alle eingereichten Arbeiten und ihre Verfasser:innen in Katalogform dokumentiert werden.
Weitere Informationen unter