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Industrie- und Handelskammer IHK , Stuttgart/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010669
Tag der Veröffentlichung
19.06.2009
Aktualisiert am
01.12.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren nach VOF zur Auswahl von 16 Teilnehmern sowie 8 Zuladungen
Beteiligung
22 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer GmbH, Stuttgart
Abgabetermin Pläne
26.05.2009
Abgabetermin Modell
29.05.2009
Preisgerichtssitzung
19.06.2009

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Dezember 2014 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Wesentliches Merkmal unseres Entwurfs ist die Wiederherstellung des Straßenraums der Jägerstraße und die Inszenierung des Weinbergs durch Herausarbeiten der Blickachse zum hoch darüber schwebenden Weinberghäuschen, das als charmanter Point de Vue von vielen Orten der Stadt aus wahrgenommen wird. Der Weinberg mitten in der Stadt stellt eine Besonderheit Stuttgarts dar, die von hohem Identifikations- und Erinnerungswert ist.
An der Jägerstraße wird der Hangfuß durch eine neue Weinbergmauer aufgefangen, die einen räumlichen Vorbereich für die IHK Zentrale definiert. Die Weinbergmauer ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2013 – Zwischenstand des Projekts

Nach dem Wettbewerb gab es eine Überarbeitungsphase mit den Preisträgern.
wulf architekten konnten sich dabei auf den ersten Rang platzieren. Nach dem üblichen VOF-Verfahren wurde wulf architekten mit den Architektenleistungen beauftragt, stufenweise mit allen Leistungsphasen.
Gegenwärtig ist die Ausführungsplanung nahezu abgeschlossen und der Rohbau zu ca. 75% fertig gestellt. Die Wettbewerbsplanung wird – mit Ausnahme der Fassade – in konsequent weiterentwickelter Form umgesetzt. Die Fassade wird durch senkrecht vorgestellte Lisenen aus Muschelkalk-Massivplatten gegliedert. Die Baustelle stellt aufgrund der beengten Lage direkt am Fuß des Weinbergs hohe technische und logistische Anforderungen. Die Fertigstellung ist für 7/2014 vorgesehen.

1. Preis

LRO Lederer · Ragnarsdóttir · Oei, Stuttgart
Prof. Arno Lederer · Jórunn Ragnarsdóttir
Marc Oei
Mitarbeit: Henrike Steines · Jan Wessely
Modell: Bela Berec, Esslingen
HLSK: Laux · Kaiser + Partner GmbH, Stuttgart
Elektro: Raible + Partner, Reutlingen

2. Preis

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf · Kai Bierich · Alexander Vohl
Mitarbeit: Jan-Michael Kallfaß · Thomas Steimle
Laura Fabijanic · Violette Kratzke · Julia Herzog
L.Arch.: Frank Jetter, Stuttgart
Ing.: Leonhardt · Andrä und Partner GmbH
Ing.: Scholze Ingenieurges. GmbH, Stuttgart

3. Preis

heneghan.peng.architects, Dublin 2
Roisin Heneghan · Shih-Fu Peng
Mitarbeit: Glenn O’Brien · Katrin Klaus
Oliver Koch · Andreas Dopfer · Emer O’Daly
Ulf Klusmann · Jorge Taravillo
Ing.: Büro Happold
Licht: Bartenbach Lichtlabor

4. Preis

agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren
Bernhard Busch · Axel Schwinde
Mitarbeit: Daniel Mäuser · Fabian Alberti
TGA: Bernhard Bergjan · Volker Miklasz

5. Preis

Günter Hermann Architekten, Stuttgart
Mitarbeit: Markus Mehwald · Tim Volz
Anja Koch · Ana Jelavic
Haustechnik/Energie: T.P.I. Trippe und Partner, Leinfelden-Echterdingen
Tragwerk: Breinlinger Ing. GmbH, Tuttlingen

Sonderpreis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Mitarbeit: Christoph Towara · Fleur Keller
Jinyoung Cho · Julie Hoffmann · Luca Mulé
HL-Technik: Ing.-Büro Hausladen, München
Tragwerk: Boll und Partner, Stuttgart
L.Arch.: Weidinger Landschaftsarch., Berlin
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Bestandsgebäude der IHK-Zentrale in Stuttgart entsprechen aktuell aus funktionaler und technischer Sicht nicht dem Standard eines zeitgemäßen Verwaltungsgebäudes. Es besteht hoher Instandhaltungs- und Sanierungsbedarf der Gebäude. Zudem sind die bestehenden Flächenangebote nicht ausreichend, um die rund 4.000 Veranstaltungen jährlich, insbesondere für ihre Mitgliedsunternehmen, Auszubildende und Prüflinge, durchzuführen. Zusammengehörige Fachbereiche sind teilweise über mehrere Gebäude sowie Ebenen verteilt und gewähren somit keinen reibungsfreien Ablauf. Ziel des Wettbewerbs ist für die Industrie- und Handelskammer Stuttgart den Neubau eines Büro-/Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäudes zu planen. Das Gebäude wird als Verwaltungsgebäude zur Unterbringung von ca. 285 Arbeitsplätzen genutzt werden. Die Hauptnutzfläche soll mit ca. 7.800 m², ohne (TG) Parken vorgesehen werden. Zudem soll eine Tiefgarage oder ein Parkhaus mit mindestens 140 Stellplätzen sowie 20 oberirdischen Besucherstellplätzen eingeplant werden.
Das Wettbewerbsgebiet liegt im Zentrum Stuttgarts in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und hat eine Größe von 7.525 m².
Die IHK Region Stuttgart plant, den Neubau mit einer Kostenobergrenze von maximal 24 Mio. € ohne Umsatzsteuer. Ziel ist es, Bewirtschaftungs- und Instandhaltungskosten auf das möglichste Maß reduzieren zu können, ohne Funktionalität und Flexibilität, sowie Zuordnungen einzelner Bereiche zu beeinträchtigen.

Competition assignment
Todays IHK-Headquarters in Stuttgart are not up to date any more. Objective of the competition is to plan a new Building for about 285 employees on ca. 7.800 m² (except parking). Additionally, underground parking or a multi-storey car park for 140 cars and a small parking space above ground shall be planned. Max. costs of the new building are total 24 Mio. €. Maintenance costs are to be minimized.

Fachpreisrichter
Wolfgang Riehle, Reutlingen (Vors.)
Prof. Markus Allmann, München
Gabriele D’Inka, Fellbach
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Prof. Hans Klumpp, Stuttgart
Dr. Detlef Kron, Stuttgart
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart
Prof. Hellmut Raff, Stuttgart
Prof. Peter Schürmann, Stuttgart
Prof. Sophie Wolfrum, München
Prof. Rainer Zinsmeister, Stuttgart

Sachpreisrichter
Prof. Christoph Ehrhardt, Ernst & Young AG
Georg Fichtner, IHK Region Stuttgart
Matthias Hahn, Baubürgermeister LHS Stuttgart
Manfred Kanzleiter, Stadrat, Stuttgart
Wolfgang Kiesel, IHK Region Stuttgart
Karl Horst Krämer, IHK Region Stuttgart
Dr. Herbert Müller, IHK Region Stuttgart
Iris Ripsam, Stadrätin, Stuttgart
Andreas Richter, IHK Region Stuttgart
Dieter Wahl, Stadrat, Stuttgart
Werner Wölfle, Stadrat, Stuttgart

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der Realisierung zu Grunde zu legen.

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