- wa-ID
- wa-2024067
- Tag der Veröffentlichung
- 04.06.2018
- Aktualisiert am
- 19.12.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
-
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Niederlassung Mitte - Koordination
- stadtbauplan GmbH, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 02.07.2018 10:00
- Abgabetermin Pläne
- 08.10.2018
- Preisgerichtssitzung
- 16.11.2018
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Goethe-Universität Frankfurt am Main beabsichtigt auf dem Campus Riedberg einen Neubau für den Fachbereich 12, Informatik und Mathematik, zu errichten. Derzeit ist der Fachbereich in verschiedenen Gebäuden auf dem Campus Bockenheim untergebracht und wird nach Fertigstellung des Neubaus an den Campus Riedberg umziehen. Die Verlagerung der Flächen des Fachbereichs Informatik und Mathematik wird einer der letzten Bausteine des Standortneuordnungsprozesses zur Räumung des Campus Bockenheim sein.
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Goethe-Universität Frankfurt am Main beabsichtigt auf dem Campus Riedberg einen Neubau für den Fachbereich 12, Informatik und Mathematik, zu errichten. Derzeit ist der Fachbereich in verschiedenen Gebäuden auf dem Campus Bockenheim untergebracht und wird nach Fertigstellung des Neubaus an den Campus Riedberg umziehen. Die Verlagerung der Flächen des Fachbereichs Informatik und Mathematik wird einer der letzten Bausteine des Standortneuordnungsprozesses zur Räumung des Campus Bockenheim sein.
31/05/2018 S102 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Friedberg: Architekturentwurf
2018/S 102-233724
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Schützenrain 5 – 7
Friedberg (Hessen) 61169
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe
Telefon: +49 6031 / 167-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 6031167-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6552
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb „Neubau Informatik und Mathematik der Goethe-Universität Frankfurt am Main“
Referenznummer der Bekanntmachung: A.0433.175228_NOW
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Goethe-Universität Frankfurt am Main beabsichtigt auf dem Campus Riedberg einen Neubau für den Fachbereich 12, Informatik und Mathematik, zu errichten. Derzeit ist der Fachbereich in verschiedenen Gebäuden auf dem Campus Bockenheim untergebracht und wird nach Fertigstellung des Neubaus an den Campus Riedberg umziehen. Die Verlagerung der Flächen des Fachbereichs Informatik und Mathematik wird einer der letzten Bausteine des Standortneuordnungsprozesses zur Räumung des Campus Bockenheim sein. Die Goethe-Universität ist bestrebt, möglichst rasch die noch vorhandenen Nutzungen des derzeitigen Campus Bockenheim an die neuen Standorte umzuziehen. Daher ist die hier ausgelobte Baumaßnahme in einem reduzierten Zeitrahmen abzuschließen und seitens der Wettbewerbsteilnehmer sind entsprechend schnelle Herstellungsmethoden für den Neubau zu wählen. Maßnahmen zur beschleunigten Realisierung des Projektes werden im Rahmen der anschließenden Verhandlungsgespräche mit den Preisträgern als Kriterium mit gewertet. Der Neubau wird einen Teil der nördlichen Raumkante sowie den Auftakt der Campus bilden und soll im Rahmen des vorgegebenen Budgets von ca. 52 Mio. EUR brutto (KG 200-700) bzw. 34,0 Mio EUR brutto (KG 300+400) eine hervorragende architektonische Qualität und selbstverständliche Gestalt aufweisen und sich in das städtebauliche Gesamtensemble einfügen. Auf der geplanten Nutzfläche (NUF 1-6) von ca. 7 660 m2 sind überwiegend Räume für Lernzentren, Schulungs- und Seminarräume, Institutsflächen sowie Büroräume vorgesehen. Für dieses Projekt hat die Goethe-Universität die Bauherreneigenschaft vom Land Hessen übertragen bekommen. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und der Anforderungen an den staatlichen Hochbau zur CO2-neutralen Landesverwaltung wird die Teilnahme von Planungsbüros mit Erfahrungen im energieeffizienten Bauen begrüßt. Geplantes Leistungsbild: Gegenstand des Vertrages sind Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI 2013. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer bei Vertragsabschluss mit der Leistungsphase 2 + 3 gem. § 34 HOAI 2013. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 4 bis 8 einzeln oder im Ganzen abzurufen. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es werden Büros (Architekten) gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die Auswahl der max. 25 Büros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei der Auswertung der Bewerbungsunterlagen sind externe Architekten beteiligt. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros. Zur Teilnahme an der Losung genügen die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich. 1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen; 2) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung; 3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354; 4) Erklärung zu Vergabesperren; 5) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister; 6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio. € und für sonstige Schäden 3 Mio. € versicherbar, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden; 7) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten drei Kalenderjahren 2015, 2016 und 2017 gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 600 000 € netto; 8) Nachweis nach § 46 VgV zur Beruflichen Befähigung der Führungskräfte; 9) Darstellung nach § 46 VgV von mind. einer bis maximal drei wertbaren Referenzen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben: — Art der Maßnahme, — Art der Nutzung, — Projektgröße durch Angabe der KG 300+400, — Projektzeit, — Leistungsumfang, — Art des Auftraggebers (privater/öffentlicher), — Benennung des Auftraggebers mit Referenzperson. Gewertet werden realisierte oder in der Realisierung befindliche, eigenverantwortlich erbrachte Neubaureferenzen der letzten 8 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2010) mit Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI. Geforderte Mindestkriterien: — jeweils mindestens 80 % der HOAI Grundleistungen gem. § 34 ff. HOAI aus dem Bereich Hochbau müssen bis zum Stichtag der Bekanntmachung erbracht sein, — Die Baukosten (KG 300+400) der jeweiligen Referenzen müssen mindestens 10,0 Mio. € netto betragen. (Fortführung siehe Anlage 1).
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. (Fortführung unter VI.3.1) Zusätzliche Angaben)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet: — Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption, — Architektur- und Gestaltungsqualität, — Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten, — Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine, — Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, — Energieeffizienz, — Barrierefreiheit. Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/08/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 253 000 EUR inkl. MwSt. zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen: (inkl. MwSt.): 1. Preis 101 000 EUR 2. Preis 63 000 EUR 3. Preis 38 000 EUR Sowie für Anerkennungen: 51 000 EUR. Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI (2013) ermittelt. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu vergeben.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Sebastian Burger, HMdF
Prof. Ludwig Wappner, Architekt
Prof. Stephan Birk, Architekt
Prof. Dr. Michael Koch, Architekt
Prof. Anne Beer, Architektin
Markus Radermacher, Stadtplanungsamt Frankfurt a. M.
Thorsten Schmidt, HMWK (angefragt)
Thomas Platte, LBIH (angefragt)
Prof. Dr. Birgitta Wolff, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Prof. Dr. Andreas Bernig, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Simone Zapke, Bauaufsicht Frankfurt a. M. (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. VI.3.2) Rückfragen Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 21.6.2018, 12.00 schriftlich per E-Mail an die in I.1) genannt Kontaktadresse zu richten. VI.3.3) Bewerbungsvordrucke Es ist nur das offizielle Bewerbungsformular zugelassen. Informationen zum Vordruck erhalten Sie über die oben genannten Kontaktadressen. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. VI.3.4) voraussichtliche Termine Ausgabe der Unterlagen: 1.8.2018. Kolloquium: 20.8.2018. Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 8.10.2018. Preisgericht: 20.11.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2018
Deutschland-Friedberg: Architekturentwurf
2018/S 102-233724
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Schützenrain 5 – 7
Friedberg (Hessen) 61169
Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe
Telefon: +49 6031 / 167-0
E-Mail: info.fbt@lbih.hessen.de
Fax: +49 6031167-126
NUTS-Code: DE71E
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lbih.hessen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=39-6552
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Bildung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb „Neubau Informatik und Mathematik der Goethe-Universität Frankfurt am Main“
Referenznummer der Bekanntmachung: A.0433.175228_NOW
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71220000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Goethe-Universität Frankfurt am Main beabsichtigt auf dem Campus Riedberg einen Neubau für den Fachbereich 12, Informatik und Mathematik, zu errichten. Derzeit ist der Fachbereich in verschiedenen Gebäuden auf dem Campus Bockenheim untergebracht und wird nach Fertigstellung des Neubaus an den Campus Riedberg umziehen. Die Verlagerung der Flächen des Fachbereichs Informatik und Mathematik wird einer der letzten Bausteine des Standortneuordnungsprozesses zur Räumung des Campus Bockenheim sein. Die Goethe-Universität ist bestrebt, möglichst rasch die noch vorhandenen Nutzungen des derzeitigen Campus Bockenheim an die neuen Standorte umzuziehen. Daher ist die hier ausgelobte Baumaßnahme in einem reduzierten Zeitrahmen abzuschließen und seitens der Wettbewerbsteilnehmer sind entsprechend schnelle Herstellungsmethoden für den Neubau zu wählen. Maßnahmen zur beschleunigten Realisierung des Projektes werden im Rahmen der anschließenden Verhandlungsgespräche mit den Preisträgern als Kriterium mit gewertet. Der Neubau wird einen Teil der nördlichen Raumkante sowie den Auftakt der Campus bilden und soll im Rahmen des vorgegebenen Budgets von ca. 52 Mio. EUR brutto (KG 200-700) bzw. 34,0 Mio EUR brutto (KG 300+400) eine hervorragende architektonische Qualität und selbstverständliche Gestalt aufweisen und sich in das städtebauliche Gesamtensemble einfügen. Auf der geplanten Nutzfläche (NUF 1-6) von ca. 7 660 m2 sind überwiegend Räume für Lernzentren, Schulungs- und Seminarräume, Institutsflächen sowie Büroräume vorgesehen. Für dieses Projekt hat die Goethe-Universität die Bauherreneigenschaft vom Land Hessen übertragen bekommen. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen und der Anforderungen an den staatlichen Hochbau zur CO2-neutralen Landesverwaltung wird die Teilnahme von Planungsbüros mit Erfahrungen im energieeffizienten Bauen begrüßt. Geplantes Leistungsbild: Gegenstand des Vertrages sind Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß § 34 HOAI 2013. Die Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen erfolgt stufenweise vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer bei Vertragsabschluss mit der Leistungsphase 2 + 3 gem. § 34 HOAI 2013. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungsphasen 4 bis 8 einzeln oder im Ganzen abzurufen. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30 % berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20 %. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Es werden Büros (Architekten) gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die Auswahl der max. 25 Büros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei der Auswertung der Bewerbungsunterlagen sind externe Architekten beteiligt. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeignet erscheinenden Büros. Zur Teilnahme an der Losung genügen die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich, es gilt der Posteingang bei der genannten Stelle. Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich. 1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 GWB vorliegen; 2) Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung; 3) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S. 354; 4) Erklärung zu Vergabesperren; 5) Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister; 6) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio. € und für sonstige Schäden 3 Mio. € versicherbar, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme zusätzlich: Eigenerklärung, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden; 7) Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten drei Kalenderjahren 2015, 2016 und 2017 gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 600 000 € netto; 8) Nachweis nach § 46 VgV zur Beruflichen Befähigung der Führungskräfte; 9) Darstellung nach § 46 VgV von mind. einer bis maximal drei wertbaren Referenzen mit Kurzbeschreibung der Referenz und folgenden Angaben: — Art der Maßnahme, — Art der Nutzung, — Projektgröße durch Angabe der KG 300+400, — Projektzeit, — Leistungsumfang, — Art des Auftraggebers (privater/öffentlicher), — Benennung des Auftraggebers mit Referenzperson. Gewertet werden realisierte oder in der Realisierung befindliche, eigenverantwortlich erbrachte Neubaureferenzen der letzten 8 Jahre (Abschluss der Leistungen ohne LPH 9 nicht vor 2010) mit Leistungen der Objektplanung für Gebäude gemäß §§ 33 ff. HOAI. Geforderte Mindestkriterien: — jeweils mindestens 80 % der HOAI Grundleistungen gem. § 34 ff. HOAI aus dem Bereich Hochbau müssen bis zum Stichtag der Bekanntmachung erbracht sein, — Die Baukosten (KG 300+400) der jeweiligen Referenzen müssen mindestens 10,0 Mio. € netto betragen. (Fortführung siehe Anlage 1).
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. (Fortführung unter VI.3.1) Zusätzliche Angaben)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet: — Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption, — Architektur- und Gestaltungsqualität, — Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten, — Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine, — Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, — Energieeffizienz, — Barrierefreiheit. Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 02/07/2018
Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 01/08/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 253 000 EUR inkl. MwSt. zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen: (inkl. MwSt.): 1. Preis 101 000 EUR 2. Preis 63 000 EUR 3. Preis 38 000 EUR Sowie für Anerkennungen: 51 000 EUR. Die Wettbewerbssumme wurde auf Basis der HOAI (2013) ermittelt. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu vergeben.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Sebastian Burger, HMdF
Prof. Ludwig Wappner, Architekt
Prof. Stephan Birk, Architekt
Prof. Dr. Michael Koch, Architekt
Prof. Anne Beer, Architektin
Markus Radermacher, Stadtplanungsamt Frankfurt a. M.
Thorsten Schmidt, HMWK (angefragt)
Thomas Platte, LBIH (angefragt)
Prof. Dr. Birgitta Wolff, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Prof. Dr. Andreas Bernig, Johann Wolfgang Goethe-Universität
Simone Zapke, Bauaufsicht Frankfurt a. M. (angefragt)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin / Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. VI.3.2) Rückfragen Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 21.6.2018, 12.00 schriftlich per E-Mail an die in I.1) genannt Kontaktadresse zu richten. VI.3.3) Bewerbungsvordrucke Es ist nur das offizielle Bewerbungsformular zugelassen. Informationen zum Vordruck erhalten Sie über die oben genannten Kontaktadressen. Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bis zum Abgabetermin eingegangen sind. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es gilt keine Poststempel-Abgabe! Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig. VI.3.4) voraussichtliche Termine Ausgabe der Unterlagen: 1.8.2018. Kolloquium: 20.8.2018. Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 8.10.2018. Preisgericht: 20.11.2018.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Darmstadt
64283
Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
30/05/2018