zurück zur Liste - Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2025618
- Tag der Veröffentlichung
- 14.01.2019
- Aktualisiert am
- 18.02.2019
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
Sozial-rehabilitative Dienstleistungen –
Die Ostholsteiner gGmbH
Stadt Eutin - Koordination
- D&K drost consult GmbH, Hamburg
- Abgabetermin Pläne
- 26.11.2018 16:00
- Abgabetermin Modell
- 03.12.2018 16:00
- Preisgerichtssitzung
- 19.12.2018
1. Preis
Wuttke & Ringhof Arkitekter, Kopenhagen
Beatrix Wuttke · Thomas Ringhof
Marianne Levinsen Landskab, Kopenhagen
Marianne Levinsen
Mitarbeit: Sophie Sahlqvist
Mitarbeit: Sophie Sahlqvist
2. Preis
PFP Planungs GmbH, Hamburg
Prof. Jörg Friedrich · Detlef Junkers
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Michael Kaschke
Mitarbeit: Veronica Scortecci · Tolga Bulutcu
Fritz Bernter · Alexander Teichmann
Mitarbeit: Veronica Scortecci · Tolga Bulutcu
Fritz Bernter · Alexander Teichmann
3. Preis
ppp architekten + stadtplaner gmbh, Lübeck
Klaus-H. Petersen · Markus Kaupert
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
Peter Köster
Mitarbeit: Ayham Araj · Yvonne Eisele
Lea Albers · Frank Stille
Fachberatung: in.Krause, Hamburg
Ralf Krause
Mitarbeit: Ayham Araj · Yvonne Eisele
Lea Albers · Frank Stille
Fachberatung: in.Krause, Hamburg
Ralf Krause
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil mit 6 eingeladenen Teilnehmern:
Wettbewerbsaufgabe
Die Ostholsteiner gGmbH plant, an der Eutiner Stadtbucht ein Inklusionshotel zu errichten. In dem Hotel sollen neue, nachhaltige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Inklusion bedeutet dabei nicht nur, bauliche Barrieren zu vermeiden, sondernvielmehr, die alltägliche Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu forcieren und damit den alltäglichen Umgang mit verschiedenen Arten von Behinderung zu stärken.
Das Inklusionshotel soll über insgesamt ca. 40 Zimmer in vier Ausstattungskategorien verfügen (Economy-Zimmer, Wohlfühl-Zimmer, Wellness- Zimmer, Rolli-Zimmer). Darüber hinaus sollen ein Wellness-Bereich und Flächen für Gastronomie vorgesehen werden. Die gastronomischen Flächen sollen ein Restaurant mit 50-70 Sitzplätzen, eine Lounge bzw. Bar, einen Bankettraum für Feiern oder Tagungen mit 60-80 Personen sowie eine Terrasse mit Blick auf den Eutiner See und das Eutiner Schloss umfassen.
Das Inklusionshotel soll im 4-Sterne-Bereich angesiedelt werden (mind. 3-Sterne-Superior) und eine entsprechende Klassifizierung durch den DEHOGA erhalten.
Von zukünftig insgesamt 25 Angestellten sollen 11 Angestellte mit Behinderungen berücksichtigt werden. Die Angestellten mit Behinderung sollen in allen Arbeitsbereichen des Hotelbetriebs eingesetzt werden: im Housekeeping, im Service, in der Küche und am Empfang.
Auch der Freiraumplanung ist das Konzept einer Barrierefreiheit zugrunde zu legen. Nicht nur der Außenraum selbst, sondern auch die Übergänge zwischen Innen- und Außenräumen sollen der barrierefreien Konzeption folgen. Innen- und Außenraum sollen möglichst in Wechselwirkung miteinander stehen und sich optimal ergänzen.
Insgesamt soll der Neubau eine Fläche von ca. 1.980 m2 NUF umfassen:
Hotel 1.340 m2
Gastronomie 640 m2
Competition assignment
An inclusion hotel shall be developed at the townbay of Eutin. Inclusion means avoiding structural barriers and encouraging everyday encounters between people with and without disabilities. It shall comprise 40 rooms in four categories (economy rooms, feel-good rooms,spa rooms, wheelchair-rooms), a wellness area and catering areas with a restaurant for 50-70 people, a lounge or bar, a banquet room for 60-80 people, and a terrace overlooking Lake Eutin and the Eutin Castle. The 4-star hotel (at least 3-star superior) shall be DEHOGA classified and employ 25 employees, thereof 11 employees with disabilities. The open space and indoor planning shall be barrier-free and interact with each other.
The progranm of 1.980 m2 is divided in:
Hotel 1.340 m2
Gastronomy 640 m2
Fachpreisrichter
Tim Hupe, Hamburg (Vors.)
Henning Schröter Stadt Eutin
Heike Ostriga, Hamburg
Sibylle Kramer, Hamburg
Jens Bendfeldt, Kiel
Sachpreisrichter
R. Ehmke Sohns, Die Ostholsteiner gGmbH
Carsten Behnk, Bürgermeister, Stadt Eutin
Matthias Rachfahl, Stadtrat, Stadt Eutin
Olaf Blanck, Stadrat, Stadt Eutin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Anteil mit 6 eingeladenen Teilnehmern:
Wettbewerbsaufgabe
Die Ostholsteiner gGmbH plant, an der Eutiner Stadtbucht ein Inklusionshotel zu errichten. In dem Hotel sollen neue, nachhaltige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Inklusion bedeutet dabei nicht nur, bauliche Barrieren zu vermeiden, sondernvielmehr, die alltägliche Begegnung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu forcieren und damit den alltäglichen Umgang mit verschiedenen Arten von Behinderung zu stärken.
Das Inklusionshotel soll über insgesamt ca. 40 Zimmer in vier Ausstattungskategorien verfügen (Economy-Zimmer, Wohlfühl-Zimmer, Wellness- Zimmer, Rolli-Zimmer). Darüber hinaus sollen ein Wellness-Bereich und Flächen für Gastronomie vorgesehen werden. Die gastronomischen Flächen sollen ein Restaurant mit 50-70 Sitzplätzen, eine Lounge bzw. Bar, einen Bankettraum für Feiern oder Tagungen mit 60-80 Personen sowie eine Terrasse mit Blick auf den Eutiner See und das Eutiner Schloss umfassen.
Das Inklusionshotel soll im 4-Sterne-Bereich angesiedelt werden (mind. 3-Sterne-Superior) und eine entsprechende Klassifizierung durch den DEHOGA erhalten.
Von zukünftig insgesamt 25 Angestellten sollen 11 Angestellte mit Behinderungen berücksichtigt werden. Die Angestellten mit Behinderung sollen in allen Arbeitsbereichen des Hotelbetriebs eingesetzt werden: im Housekeeping, im Service, in der Küche und am Empfang.
Auch der Freiraumplanung ist das Konzept einer Barrierefreiheit zugrunde zu legen. Nicht nur der Außenraum selbst, sondern auch die Übergänge zwischen Innen- und Außenräumen sollen der barrierefreien Konzeption folgen. Innen- und Außenraum sollen möglichst in Wechselwirkung miteinander stehen und sich optimal ergänzen.
Insgesamt soll der Neubau eine Fläche von ca. 1.980 m2 NUF umfassen:
Hotel 1.340 m2
Gastronomie 640 m2
Competition assignment
An inclusion hotel shall be developed at the townbay of Eutin. Inclusion means avoiding structural barriers and encouraging everyday encounters between people with and without disabilities. It shall comprise 40 rooms in four categories (economy rooms, feel-good rooms,spa rooms, wheelchair-rooms), a wellness area and catering areas with a restaurant for 50-70 people, a lounge or bar, a banquet room for 60-80 people, and a terrace overlooking Lake Eutin and the Eutin Castle. The 4-star hotel (at least 3-star superior) shall be DEHOGA classified and employ 25 employees, thereof 11 employees with disabilities. The open space and indoor planning shall be barrier-free and interact with each other.
The progranm of 1.980 m2 is divided in:
Hotel 1.340 m2
Gastronomy 640 m2
Fachpreisrichter
Tim Hupe, Hamburg (Vors.)
Henning Schröter Stadt Eutin
Heike Ostriga, Hamburg
Sibylle Kramer, Hamburg
Jens Bendfeldt, Kiel
Sachpreisrichter
R. Ehmke Sohns, Die Ostholsteiner gGmbH
Carsten Behnk, Bürgermeister, Stadt Eutin
Matthias Rachfahl, Stadtrat, Stadt Eutin
Olaf Blanck, Stadrat, Stadt Eutin
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der Weiterbearbeitung zu beauftragen.
