- wa-ID
- wa-2038239
- Aktualisiert am
- 04.07.2024
- Teilnehmer
- Studierende der Masterstudiengänge Inclusive Design und Architektur an der Frankfurt University of Applied Sciences
- Auslober
-
Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main
in Kooperation mit
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
in Kooperation mit
Baumgarten GmbH - Abgabe der Unterlagen
- 06.06.2024
- Jurysitzung
- 06.06.2024
Verfahrensart
Studierendenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Frankfurter Wasserhäuschen, auch bekannt als Trinkhallen oder Kioske, sind seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein fester Bestandteil des Stadtbildes und dienen nicht nur als Verkaufsstellen, sondern auch als Treffpunkte für Einheimische. Ursprünglich entstanden, um durstige Passanten mit frischem Trinkwasser zu versorgen, haben sich die Wasserhäuschen im Laufe der Zeit zu beliebten Treffpunkten entwickelt, die einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben in Frankfurt leisten.
Heutzutage gibt es etwa 300 solcher Orte in Frankfurt, die in verschiedenen Stadtteilen zu finden sind und neben dem reinen Kioskangebot auch einen Ort für zwanglose Begegnungen im Stadtteil bieten. Mittlerweile werden Getränke, Snacks und manchmal Zeitungen und Zeitschriften verkauft. Einige Wasserhäuschen bieten sogar Sitzgelegenheiten im Freien, was sie zu beliebten Treffpunkten im lokalen Gemeinschaftsleben macht. Sie sind nicht nur Orte des Konsums, sondern auch kulturelle Symbole, die die Identität und den Charme der Stadt Frankfurt widerspiegeln.
Im Sommersemester 2024 werden wir uns mit der Planung und dem Bau eines inklusiven Wasserhäuschens beschäftigen, mit dem Ziel einen Kiosk „für alle“ zu realisieren. Das zu realisierende Projekt soll ein permanenter Bestandteil auf dem Campus der Fra-UAS werden. Es wird die Studiengänge Inclusive Design und Architektur repräsentieren und nach außen tragen.
Entwerfen Sie ein inklusives Wasserhäuschen für alle auf kleinem Grundriss. Entwickeln SIe hierfür eine Typologie, welche die Belange der Barrierfreiheit umfänglich adressiert. Welche besonderen Merkmale hat Ihr Wasserhäuschen? Entwickeln SIe eine interessante Konstruktion aus Holz, mit den max. Maße 3 x 4m, die als Baukastensystem für eine temporäre Nutzung problemlos auf- und abgebaut werden kann. Weitere Themen hierbei könnten sein: Modularität, Nachhaltigkeit, Recycling, Wiederaufbaubarkeit, Materialität, etc. Als möglicher Standort angedacht ist auf dem Campus der
UAS am Zugang Nibelungenallee sein.
Jury
Björn Osman (Seniorprojektleiter im Frankfurter Architekturbüro Dietrich Untertrifaller)
Brian Centrone (Architekt bei Dietrich Untertrifaller)
Prof. Stefanie Eberding (Lehrstuhl am Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Geomatik)
Prof. Dr. Caroline Günther (Lehrstuhl am Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Geomatik)
Eva Alice Hoffmann, Architekturstudentin der Fra-UAS
Studierendenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Frankfurter Wasserhäuschen, auch bekannt als Trinkhallen oder Kioske, sind seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein fester Bestandteil des Stadtbildes und dienen nicht nur als Verkaufsstellen, sondern auch als Treffpunkte für Einheimische. Ursprünglich entstanden, um durstige Passanten mit frischem Trinkwasser zu versorgen, haben sich die Wasserhäuschen im Laufe der Zeit zu beliebten Treffpunkten entwickelt, die einen wichtigen Beitrag zum sozialen Leben in Frankfurt leisten.
Heutzutage gibt es etwa 300 solcher Orte in Frankfurt, die in verschiedenen Stadtteilen zu finden sind und neben dem reinen Kioskangebot auch einen Ort für zwanglose Begegnungen im Stadtteil bieten. Mittlerweile werden Getränke, Snacks und manchmal Zeitungen und Zeitschriften verkauft. Einige Wasserhäuschen bieten sogar Sitzgelegenheiten im Freien, was sie zu beliebten Treffpunkten im lokalen Gemeinschaftsleben macht. Sie sind nicht nur Orte des Konsums, sondern auch kulturelle Symbole, die die Identität und den Charme der Stadt Frankfurt widerspiegeln.
Im Sommersemester 2024 werden wir uns mit der Planung und dem Bau eines inklusiven Wasserhäuschens beschäftigen, mit dem Ziel einen Kiosk „für alle“ zu realisieren. Das zu realisierende Projekt soll ein permanenter Bestandteil auf dem Campus der Fra-UAS werden. Es wird die Studiengänge Inclusive Design und Architektur repräsentieren und nach außen tragen.
Entwerfen Sie ein inklusives Wasserhäuschen für alle auf kleinem Grundriss. Entwickeln SIe hierfür eine Typologie, welche die Belange der Barrierfreiheit umfänglich adressiert. Welche besonderen Merkmale hat Ihr Wasserhäuschen? Entwickeln SIe eine interessante Konstruktion aus Holz, mit den max. Maße 3 x 4m, die als Baukastensystem für eine temporäre Nutzung problemlos auf- und abgebaut werden kann. Weitere Themen hierbei könnten sein: Modularität, Nachhaltigkeit, Recycling, Wiederaufbaubarkeit, Materialität, etc. Als möglicher Standort angedacht ist auf dem Campus der
UAS am Zugang Nibelungenallee sein.
Jury
Björn Osman (Seniorprojektleiter im Frankfurter Architekturbüro Dietrich Untertrifaller)
Brian Centrone (Architekt bei Dietrich Untertrifaller)
Prof. Stefanie Eberding (Lehrstuhl am Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Geomatik)
Prof. Dr. Caroline Günther (Lehrstuhl am Fachbereich Architektur Bauingenieurwesen Geomatik)
Eva Alice Hoffmann, Architekturstudentin der Fra-UAS