- wa-ID
- wa-2019497
- Tag der Veröffentlichung
- 04.02.2016
- Aktualisiert am
- 14.01.2016
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Germering
- Koordination
- Landherr und Wehrhahn Architektenpartnerschaft mbB, München
- Preisgerichtssitzung
- 14.01.2016
Verfahrensart
Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Germering, Mittelzentrum mit knapp 40.000 Einwohnern, entstand aus den, bis zur Gebietsreform im Jahr 1978 selbständigen Gemeinden Unterpfaffenhofen und Germering.
Weil die alten Ortskerne durch die Zusammenlegung an den Stadträndern liegen, zwischen denen sich unter dem typischen Siedlungsdruck der Ballungsräume in den Jahren 1961-1980 großflächige Wohngebiete entwickelt haben, sucht man vergeblich nach einem historischen Stadtkern.
Trotzdem etablierte sich die Stadt Germering als beliebter Wohnstandort, in direkter Nachbarschaft zur Landeshauptstadt München, mit hervorragender sozialer und kultureller Infrastruktur, vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie überregionalen Verkehrsanbindungen. An der Peripherie Münchens gelegen, von forst- und landwirtschaftlichen Flächen umgeben, ist Germering über die A 96, die A 99 und die S-Bahnlinie 8 direkt an die Infrastruktur Münchens, das Umland und den Flughafen angebunden.
Im Jahr 2008 begann aufgrund geänderter Zielvorstellungen ein neuer Stadtentwicklungsprozess, in dem unter Mitwirkung der Öffentlichkeit wichtige Stadtplanungsziele neu formuliert und die Voraussetzungen für weitere Schritte geschaffen wurden, diese sind im „Masterplans zur Entwicklung der Innenstadt“ aus dem Jahr 2013 zusammengestellt. Als erste Maßnahme wurde die Umgestaltung des „Kleinen Stachus“ bereits realisiert.
Das Gebiet des Stadtzentrums von Germering liegt unmittelbar nördlich der S-Bahn-Haltestelle Germering-Unterpfaffenhofen. Der Wettbewerbsumgriff hat eine Größe von ca. 5,1 ha, die Teilfläche für den Realisierungsteil umfasst ca. 11.800 qm.
Das Planungsgebiet umfasst zwei zentrale Versorgungsachsen des Stadtzentrums: die in Nord-Süd-Achse verlaufende „Untere Bahnhofsstraße“ zwischen der „Landsberger Straße“ und der Bahnunterführung mit der angrenzenden unbebauten Fläche des „Therese-Giehse-Platzes“, sowie den in Ost-West-Richtung anschließenden Bahnhofsvorplatz mit S-Bahnhof.
Gesucht ist ein bauliches Konzept, das die Ausbildung einer urbanen Mitte in diesem Bereich fortführt, unter räumlicher Einbeziehung der bereits bestehenden Gebäude der Stadthalle und der Stadtbibliothek. Die fußläufige Verbindung zum Bahnhof soll gestärkt werden, ebenso der Bahnhofsvorplatz in seiner Funktion als Tor zur Stadt.
Der nördlich an den Bahnhofsplatz angrenzende Bereich umfasst fünf, zwischen Bahnhofsvorplatz und „Landsberger Straße“ liegende Flurstücke. Die Ausloberin beabsichtigt, auf diesen Grundstücken eine gemischt genutzte Bebauung zu ermöglichen. Angedacht sind Einkaufsnutzungen im EG und 1. OG sowie Wohnnutzungen in den weiteren Obergeschossen.
Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Germering, Mittelzentrum mit knapp 40.000 Einwohnern, entstand aus den, bis zur Gebietsreform im Jahr 1978 selbständigen Gemeinden Unterpfaffenhofen und Germering.
Weil die alten Ortskerne durch die Zusammenlegung an den Stadträndern liegen, zwischen denen sich unter dem typischen Siedlungsdruck der Ballungsräume in den Jahren 1961-1980 großflächige Wohngebiete entwickelt haben, sucht man vergeblich nach einem historischen Stadtkern.
Trotzdem etablierte sich die Stadt Germering als beliebter Wohnstandort, in direkter Nachbarschaft zur Landeshauptstadt München, mit hervorragender sozialer und kultureller Infrastruktur, vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie überregionalen Verkehrsanbindungen. An der Peripherie Münchens gelegen, von forst- und landwirtschaftlichen Flächen umgeben, ist Germering über die A 96, die A 99 und die S-Bahnlinie 8 direkt an die Infrastruktur Münchens, das Umland und den Flughafen angebunden.
Im Jahr 2008 begann aufgrund geänderter Zielvorstellungen ein neuer Stadtentwicklungsprozess, in dem unter Mitwirkung der Öffentlichkeit wichtige Stadtplanungsziele neu formuliert und die Voraussetzungen für weitere Schritte geschaffen wurden, diese sind im „Masterplans zur Entwicklung der Innenstadt“ aus dem Jahr 2013 zusammengestellt. Als erste Maßnahme wurde die Umgestaltung des „Kleinen Stachus“ bereits realisiert.
Das Gebiet des Stadtzentrums von Germering liegt unmittelbar nördlich der S-Bahn-Haltestelle Germering-Unterpfaffenhofen. Der Wettbewerbsumgriff hat eine Größe von ca. 5,1 ha, die Teilfläche für den Realisierungsteil umfasst ca. 11.800 qm.
Das Planungsgebiet umfasst zwei zentrale Versorgungsachsen des Stadtzentrums: die in Nord-Süd-Achse verlaufende „Untere Bahnhofsstraße“ zwischen der „Landsberger Straße“ und der Bahnunterführung mit der angrenzenden unbebauten Fläche des „Therese-Giehse-Platzes“, sowie den in Ost-West-Richtung anschließenden Bahnhofsvorplatz mit S-Bahnhof.
Gesucht ist ein bauliches Konzept, das die Ausbildung einer urbanen Mitte in diesem Bereich fortführt, unter räumlicher Einbeziehung der bereits bestehenden Gebäude der Stadthalle und der Stadtbibliothek. Die fußläufige Verbindung zum Bahnhof soll gestärkt werden, ebenso der Bahnhofsvorplatz in seiner Funktion als Tor zur Stadt.
Der nördlich an den Bahnhofsplatz angrenzende Bereich umfasst fünf, zwischen Bahnhofsvorplatz und „Landsberger Straße“ liegende Flurstücke. Die Ausloberin beabsichtigt, auf diesen Grundstücken eine gemischt genutzte Bebauung zu ermöglichen. Angedacht sind Einkaufsnutzungen im EG und 1. OG sowie Wohnnutzungen in den weiteren Obergeschossen.