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Institutsgebäude der Chemie der JLU , Gießen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2009810
Tag der Veröffentlichung
11.04.2008
Aktualisiert am
01.07.2008
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Stadtplanern oder Städtebauarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
27 Arbeiten
Abgabetermin Pläne
11.04.2008
Abgabetermin Modell
18.04.2008
Preisgerichtssitzung
14.05.2008
Baubeginn
2010/11
Richtfest
19.03.2011
Eröffnung
02.09.2016

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fertigstellung des Projektes
Projektleitung
LBIH (Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte)

Projektsteuerung
CBP Projektmanagement, Frankfurt am Main

Planung/Bauleitung
Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber

Statik
Kling-Consult, Krumbach
Gebäudetechnik
Zibell Willner & Partner (ZWP), Köln

Elektrotechnik
Ingenieurbüro Gnuse GbR, Gütersloh

Laborplanung
Dr. Heinekamp, Karlsfeld (bei München)

Brandschutz
hhp, Berlin

Verkehrsanlagen
Ingenieurbüro Müller, Grünberg

Hauptnutzfläche: rund 13.100 Quadratmeter
Brutto-Rauminhalt: 134.085 Kubikmeter
Kosten Baukosten: rund 106 Millionen Euro

1. Preis

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Moritz Auer
Mitarbeit: Philipp Auer · Birte Boettger
Daniela Hohenhorst · Marion Mischke

Nach Überarbeitung beauftragt
1. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Markus Nabrotzki · Malte Krohn
Sandra Kroll · Stefan Lemke · Siegbert Henneke
Ulrich Scheinhardt · Benjamin Sieber
Caroline Ting · Alexandra Krahnert
Nicole Juchems · Jan Kallert
Labor: FSH Ingnieurpl. GmbH, Meckenheim
TGA/Energie: Happold Ingenieurbüro GmbH,
Berlin
Modell: www.modellwerkstatt.com

3. Preis

agn Niederberghaus + Partner GmbH, Ibbenbüren
Bernhard Busch · Axel Schwinde
Mitarbeit: Daniel Mäuser
TGA: agn Niederberghaus & Partner, Ibbenbüren
Bernhard Bergjan · Volker Miklasz
Labor: IPN Laborprojekt, Susann Pohl
Modell: Wolfgang Mosler

4. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Prof. Rainer Hascher · Prof. Sebastian Jehle
Thomas Kramps

Ankauf

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf · Kai Bierich · Alexander Vohl
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen blickt auf eine 400-jährige Tradition zurück. Sie entwickelte sich zur zweitgrößten hessischen Hochschule mit heute 11 Fachbereichen und etwa 20.000 Studierenden.
Die Gießener Chemie ist eine Kerndisziplin und zentrale Brückenfunktion zwischen Medizin, Biologie, Physik und den angrenzenden Fächern Agrar- und Ernährungswissenschaften. Derzeit plant die JLU auf dem naturwissenschaftlichen Campus die Realisierung eines Institutsgebäudes der Chemie mit ca. 13.000 m2 Nutzfläche.
Durch den Rückbau der alten Chemie, den Zuzug von Streulagen und die Ausweisung weiterer Institutsflächen ist auf dem Campus mittelfristig eine weitergehende bauliche Entwicklung zu erwarten. Daher ist neben dem Neubau der Chemie eine städtebauliche Neuordnung in Teilbereichen des Campus notwendig.
Der städtebauliche Ideenteil umfasst das Gelände der Parkplätze P1 und P2, den Campusplatz sowie die Flächen der zur Disposition stehenden Gebäude des Hörsaalgebäudes und des Institutsgebäudes der Chemie. Die Neukonzeption soll eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand bilden. Der Campus soll als Naturwissenschaftlicher Campus der JLU eine erkennbare Identität sowie eine für die Studierenden und Lehrenden identitätsstiftende Gestaltung erhalten. Eine Vernetzung mit den anderen Campusbereichen soll durch die übergeordnete bauliche Entwicklungsplanung berücksichtigt werden.
Im Rahmen der städtebaulichen Planung sind folgende Flächen auszuweisen:
– Neubau Ersatz Biologie, Agrar- und Ernährungswissenschaften ca. 18.600 m2 BGF
– Neubau Ersatz Bibliothek der Naturwissenschaften, Medizin und Veterinärmedizin ca. 5.500 m2 BGF
– Neubau Mensa ca. 6.800 m2 BGF
Die Fläche für die Umsetzung des Realisierungsteils umfasst das Gebiet zwischen dem Heinrich-Buff-Ring und Schwarzacker mit einer Fläche von ca. 16.000 m2. Optional stehen die Parkflächen P 3 und P 4 mit ca. 5.500 m2 für den Realisierungsteil zur Verfügung.
Das Raumprogramm umfasst u.a.:
– Allgem. Flächen 1.945 m2
– Hörsaalflächen 1.795 m2
– Großgeräte/zentrale Analytik 365 m2
– Anorganische/Analytische Chemie 2.123 m2
– Organische Chemie 1.700 m2
– Physikalisch-Chemisches Institut 1.693 m2
– Biochemie 1.305 m2
– Didaktik der Chemie 655 m2
– Lebensmittelchemie 880 m2
– Technik 4.200 m2

Competition assignment
The Justus-Liebig-University of Gießen is based on a 400 years old tradition and grew up to one of the biggest hessischen universities with 11 departements and 20.000 students. The Justus- Liebig-University plans a new chemical institute on the campus of natural sciences. The building will have 13.000 sqm. By rebuilding the old chemical Institute and involvement of a several existing university buildings an on going urban developement might be expected.
Within the different buildings, the new campus has to have an obvious identity to be recognized by students and teachers.

Fachpreisrichter
Prof. Dr. Bernd Scholl, Zürich (Vors.)
Prof. Mario Campi, Zürich
Hans Dettling, Stadtplanungsamt Gießen
Inge Laste, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Christine Nickl-Weller, München
Christian Pelzeter, Berlin

Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Marion Hammer-Frommann, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. Stefan Hormuth, J.-L.-Universität Gießen
Thomas Rausch, Stadtrat, Gießen
Prof. Dr. Peter R. Schreiner, J.-L.-Uni Gießen

Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen

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