- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2009810
- Tag der Veröffentlichung
- 11.04.2008
- Aktualisiert am
- 01.07.2008
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Stadtplanern oder Städtebauarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Abgabetermin Pläne
- 11.04.2008
- Abgabetermin Modell
- 18.04.2008
- Preisgerichtssitzung
- 14.05.2008
- Baubeginn
- 2010/11
- Richtfest
- 19.03.2011
- Eröffnung
- 02.09.2016
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen blickt auf eine 400-jährige Tradition zurück. Sie entwickelte sich zur zweitgrößten hessischen Hochschule mit heute 11 Fachbereichen und etwa 20.000 Studierenden.
Die Gießener Chemie ist eine Kerndisziplin und zentrale Brückenfunktion zwischen Medizin, Biologie, Physik und den angrenzenden Fächern Agrar- und Ernährungswissenschaften. Derzeit plant die JLU auf dem naturwissenschaftlichen Campus die Realisierung eines Institutsgebäudes der Chemie mit ca. 13.000 m2 Nutzfläche.
Durch den Rückbau der alten Chemie, den Zuzug von Streulagen und die Ausweisung weiterer Institutsflächen ist auf dem Campus mittelfristig eine weitergehende bauliche Entwicklung zu erwarten. Daher ist neben dem Neubau der Chemie eine städtebauliche Neuordnung in Teilbereichen des Campus notwendig.
Der städtebauliche Ideenteil umfasst das Gelände der Parkplätze P1 und P2, den Campusplatz sowie die Flächen der zur Disposition stehenden Gebäude des Hörsaalgebäudes und des Institutsgebäudes der Chemie. Die Neukonzeption soll eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand bilden. Der Campus soll als Naturwissenschaftlicher Campus der JLU eine erkennbare Identität sowie eine für die Studierenden und Lehrenden identitätsstiftende Gestaltung erhalten. Eine Vernetzung mit den anderen Campusbereichen soll durch die übergeordnete bauliche Entwicklungsplanung berücksichtigt werden.
Im Rahmen der städtebaulichen Planung sind folgende Flächen auszuweisen:
– Neubau Ersatz Biologie, Agrar- und Ernährungswissenschaften ca. 18.600 m2 BGF
– Neubau Ersatz Bibliothek der Naturwissenschaften, Medizin und Veterinärmedizin ca. 5.500 m2 BGF
– Neubau Mensa ca. 6.800 m2 BGF
Die Fläche für die Umsetzung des Realisierungsteils umfasst das Gebiet zwischen dem Heinrich-Buff-Ring und Schwarzacker mit einer Fläche von ca. 16.000 m2. Optional stehen die Parkflächen P 3 und P 4 mit ca. 5.500 m2 für den Realisierungsteil zur Verfügung.
Das Raumprogramm umfasst u.a.:
– Allgem. Flächen 1.945 m2
– Hörsaalflächen 1.795 m2
– Großgeräte/zentrale Analytik 365 m2
– Anorganische/Analytische Chemie 2.123 m2
– Organische Chemie 1.700 m2
– Physikalisch-Chemisches Institut 1.693 m2
– Biochemie 1.305 m2
– Didaktik der Chemie 655 m2
– Lebensmittelchemie 880 m2
– Technik 4.200 m2
Competition assignment
The Justus-Liebig-University of Gießen is based on a 400 years old tradition and grew up to one of the biggest hessischen universities with 11 departements and 20.000 students. The Justus- Liebig-University plans a new chemical institute on the campus of natural sciences. The building will have 13.000 sqm. By rebuilding the old chemical Institute and involvement of a several existing university buildings an on going urban developement might be expected.
Within the different buildings, the new campus has to have an obvious identity to be recognized by students and teachers.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Bernd Scholl, Zürich (Vors.)
Prof. Mario Campi, Zürich
Hans Dettling, Stadtplanungsamt Gießen
Inge Laste, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Christine Nickl-Weller, München
Christian Pelzeter, Berlin
Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Marion Hammer-Frommann, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. Stefan Hormuth, J.-L.-Universität Gießen
Thomas Rausch, Stadtrat, Gießen
Prof. Dr. Peter R. Schreiner, J.-L.-Uni Gießen
Begrenzt offener, einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil und vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen blickt auf eine 400-jährige Tradition zurück. Sie entwickelte sich zur zweitgrößten hessischen Hochschule mit heute 11 Fachbereichen und etwa 20.000 Studierenden.
Die Gießener Chemie ist eine Kerndisziplin und zentrale Brückenfunktion zwischen Medizin, Biologie, Physik und den angrenzenden Fächern Agrar- und Ernährungswissenschaften. Derzeit plant die JLU auf dem naturwissenschaftlichen Campus die Realisierung eines Institutsgebäudes der Chemie mit ca. 13.000 m2 Nutzfläche.
Durch den Rückbau der alten Chemie, den Zuzug von Streulagen und die Ausweisung weiterer Institutsflächen ist auf dem Campus mittelfristig eine weitergehende bauliche Entwicklung zu erwarten. Daher ist neben dem Neubau der Chemie eine städtebauliche Neuordnung in Teilbereichen des Campus notwendig.
Der städtebauliche Ideenteil umfasst das Gelände der Parkplätze P1 und P2, den Campusplatz sowie die Flächen der zur Disposition stehenden Gebäude des Hörsaalgebäudes und des Institutsgebäudes der Chemie. Die Neukonzeption soll eine städtebauliche Einheit mit dem Bestand bilden. Der Campus soll als Naturwissenschaftlicher Campus der JLU eine erkennbare Identität sowie eine für die Studierenden und Lehrenden identitätsstiftende Gestaltung erhalten. Eine Vernetzung mit den anderen Campusbereichen soll durch die übergeordnete bauliche Entwicklungsplanung berücksichtigt werden.
Im Rahmen der städtebaulichen Planung sind folgende Flächen auszuweisen:
– Neubau Ersatz Biologie, Agrar- und Ernährungswissenschaften ca. 18.600 m2 BGF
– Neubau Ersatz Bibliothek der Naturwissenschaften, Medizin und Veterinärmedizin ca. 5.500 m2 BGF
– Neubau Mensa ca. 6.800 m2 BGF
Die Fläche für die Umsetzung des Realisierungsteils umfasst das Gebiet zwischen dem Heinrich-Buff-Ring und Schwarzacker mit einer Fläche von ca. 16.000 m2. Optional stehen die Parkflächen P 3 und P 4 mit ca. 5.500 m2 für den Realisierungsteil zur Verfügung.
Das Raumprogramm umfasst u.a.:
– Allgem. Flächen 1.945 m2
– Hörsaalflächen 1.795 m2
– Großgeräte/zentrale Analytik 365 m2
– Anorganische/Analytische Chemie 2.123 m2
– Organische Chemie 1.700 m2
– Physikalisch-Chemisches Institut 1.693 m2
– Biochemie 1.305 m2
– Didaktik der Chemie 655 m2
– Lebensmittelchemie 880 m2
– Technik 4.200 m2
Competition assignment
The Justus-Liebig-University of Gießen is based on a 400 years old tradition and grew up to one of the biggest hessischen universities with 11 departements and 20.000 students. The Justus- Liebig-University plans a new chemical institute on the campus of natural sciences. The building will have 13.000 sqm. By rebuilding the old chemical Institute and involvement of a several existing university buildings an on going urban developement might be expected.
Within the different buildings, the new campus has to have an obvious identity to be recognized by students and teachers.
Fachpreisrichter
Prof. Dr. Bernd Scholl, Zürich (Vors.)
Prof. Mario Campi, Zürich
Hans Dettling, Stadtplanungsamt Gießen
Inge Laste, Hess. Min. der Finanzen
Prof. Christine Nickl-Weller, München
Christian Pelzeter, Berlin
Sachpreisrichter
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Marion Hammer-Frommann, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. Stefan Hormuth, J.-L.-Universität Gießen
Thomas Rausch, Stadtrat, Gießen
Prof. Dr. Peter R. Schreiner, J.-L.-Uni Gießen