- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010309
- Tag der Veröffentlichung
- 31.10.2008
- Aktualisiert am
- 01.04.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 01.04.2008
- Abgabetermin Pläne
- 25.08.2008
- Preisgerichtssitzung
- 31.10.2008
Verfahrensart
Begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern
Auslober
The Assembly of States Parties (ASP)
vertreten durch
The International Criminal Court – ICC
unterstützt durch
The Host State
The Ministry of Foreign Affairs – MFA
und
The Municipality of The Hague,
City Development Department
Wettbewerbsmanagement
Government Building Agency – RGD
in Kooperation mit
ANP Architektur und Nutzungsplanung, Kassel
Wettbewerbsaufgabe
Die Wettbewerbsaufgabe besteht aus dem Entwurf des neuen Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) in Den Haag auf einer Bebauungsfläche von ca. 73.000 m². Diese auf Dauer an gelegten Gebäude werden für 1.200 Arbeitsplätze Raum bieten, bei einer BGF von 46.000 m² (Parkbereiche ausgenommen). Zuzüglich müssen noch zwei Erweiterungsbauten für je 150 Arbeitsplätze für zukünftige Vergrößerungen geplant werden. Das Raum- und Funktionsprogramm umfasst Anforderungen an Flexibilität und Skalierbarkeit. Das Projekt ist in jeder Hinsicht äußerst komplex.
Zur Zeit wird das Baugelände militärisch genutzt (Alexanderkaserne). Es wurde 2001 von der Regierung der Niederlande für den Internationalen Strafgerichtshof als Dauerniederlassung ausgewiesen und steht ab Januar 2010 zur Verfügung. Das Grundstück liegt an der Hauptstraße nach Den Haag und 900 m entfernt vom Scheveninger Gefängnis. Es liegt an der Grenze zu „Natura 2000“, einem Dünennaturschutzgebiet, das beim Entwurf miteinbezogen werden soll, z.B. durch Schaffung von Aussichten zwischen den Gebäuden und durch die Nutzung der natürlichen unterschiedlichen Ebenen bei der Verbindung der Tiefgeschosse.
Als Wettbewerbsfläche stehen 73.000 m² zur Verfügung, 50.000 m² für Gebäude. Die maximale Bauhöhe ist 25 m, ca. 5% können 40 m hoch sein. Es darf nicht mehr als 9 m tief gebaut werden.
Das Raumprogramm mit einer Gesamtbruttogeschossfläche von 45.552 m² gliedert sich in:
Judikative 2.247 m²
Büro der Staatsanwaltschaft 4.564 m²
Registratur 12.287 m²
Eingang 419 m²
Öffenlicher Gerichtsbereich 1.441 m²
Gastronomie 1.340 m²
Konferenzbereich 1.104 m²
Gerichtssäle 1.629 m²
Beratungszimmer 416 m²
Competition assignment
The project comprises the construction of the new permanent accommodation for the Inter national Criminal Court (ICC) on a site of 73,000 sqm in The Hague. The permanent premises will initially house 1,200 workstations with a total GFA of 46,000 sqm (parking not included); plus 2 extensions of 150 workstations each. The spatial and functional programme integrates requirements such as flexibility and scalability. The project is highly complex in all its aspects.
The site will be available in January 2010 and shall integrate the strip of dunes of the Nature 2000 area, a protected natural reserve.
The spatial programme with total 45,552 sqm GFA is divided into:
Judiciary 2,247 m²
Office of the Prosecutor 4,564 m²
Registry 12,287 m²
Entrance 419 m²
Public Court Area 1,441 m²
Catering 1,340 m²
Conference 1,104 m²
Courtrooms 1,629 m²
Holding 416 m²
Jury
Liesbeth van der Pol, Chief Government
Architect of The Netherlands (Vors.)
Mirjam Blaak, ASP, Africa States Embassy of Uganda
Kiyokazu Ota, ASP, Asian States, Embassy of Japan
Calin Fabian, ASP, Eastern European States, Embassy of Romania
Allan Wagner, ASP, Embassy of Peru
Mikko Jokela, ASP, West European & Other States, Embassy of Finland
Hans Peter Kaul, ICC, Germany
Thomas Schuster, ICC, Germany
Silvana Arbia, ICC, Italy
Paul W.J. Wilke, The Host State
Jozias van Aartsen, Municipality of The Hague
Maarten Schmitt, Municipality of The Hague
Herman Hertzberger, Architect, The Netherlands
Ricardo Legorreta, Architect, Mexico
Julia B. Bolles-Wilson, Architect, Germany
José Forjaz, Architect, Mozambique
Dominique Perrault, Architect, France
Deyan Sudjic, Architect, United Kingdom
Begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern
Auslober
The Assembly of States Parties (ASP)
vertreten durch
The International Criminal Court – ICC
unterstützt durch
The Host State
The Ministry of Foreign Affairs – MFA
und
The Municipality of The Hague,
City Development Department
Wettbewerbsmanagement
Government Building Agency – RGD
in Kooperation mit
ANP Architektur und Nutzungsplanung, Kassel
Wettbewerbsaufgabe
Die Wettbewerbsaufgabe besteht aus dem Entwurf des neuen Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) in Den Haag auf einer Bebauungsfläche von ca. 73.000 m². Diese auf Dauer an gelegten Gebäude werden für 1.200 Arbeitsplätze Raum bieten, bei einer BGF von 46.000 m² (Parkbereiche ausgenommen). Zuzüglich müssen noch zwei Erweiterungsbauten für je 150 Arbeitsplätze für zukünftige Vergrößerungen geplant werden. Das Raum- und Funktionsprogramm umfasst Anforderungen an Flexibilität und Skalierbarkeit. Das Projekt ist in jeder Hinsicht äußerst komplex.
Zur Zeit wird das Baugelände militärisch genutzt (Alexanderkaserne). Es wurde 2001 von der Regierung der Niederlande für den Internationalen Strafgerichtshof als Dauerniederlassung ausgewiesen und steht ab Januar 2010 zur Verfügung. Das Grundstück liegt an der Hauptstraße nach Den Haag und 900 m entfernt vom Scheveninger Gefängnis. Es liegt an der Grenze zu „Natura 2000“, einem Dünennaturschutzgebiet, das beim Entwurf miteinbezogen werden soll, z.B. durch Schaffung von Aussichten zwischen den Gebäuden und durch die Nutzung der natürlichen unterschiedlichen Ebenen bei der Verbindung der Tiefgeschosse.
Als Wettbewerbsfläche stehen 73.000 m² zur Verfügung, 50.000 m² für Gebäude. Die maximale Bauhöhe ist 25 m, ca. 5% können 40 m hoch sein. Es darf nicht mehr als 9 m tief gebaut werden.
Das Raumprogramm mit einer Gesamtbruttogeschossfläche von 45.552 m² gliedert sich in:
Judikative 2.247 m²
Büro der Staatsanwaltschaft 4.564 m²
Registratur 12.287 m²
Eingang 419 m²
Öffenlicher Gerichtsbereich 1.441 m²
Gastronomie 1.340 m²
Konferenzbereich 1.104 m²
Gerichtssäle 1.629 m²
Beratungszimmer 416 m²
Competition assignment
The project comprises the construction of the new permanent accommodation for the Inter national Criminal Court (ICC) on a site of 73,000 sqm in The Hague. The permanent premises will initially house 1,200 workstations with a total GFA of 46,000 sqm (parking not included); plus 2 extensions of 150 workstations each. The spatial and functional programme integrates requirements such as flexibility and scalability. The project is highly complex in all its aspects.
The site will be available in January 2010 and shall integrate the strip of dunes of the Nature 2000 area, a protected natural reserve.
The spatial programme with total 45,552 sqm GFA is divided into:
Judiciary 2,247 m²
Office of the Prosecutor 4,564 m²
Registry 12,287 m²
Entrance 419 m²
Public Court Area 1,441 m²
Catering 1,340 m²
Conference 1,104 m²
Courtrooms 1,629 m²
Holding 416 m²
Jury
Liesbeth van der Pol, Chief Government
Architect of The Netherlands (Vors.)
Mirjam Blaak, ASP, Africa States Embassy of Uganda
Kiyokazu Ota, ASP, Asian States, Embassy of Japan
Calin Fabian, ASP, Eastern European States, Embassy of Romania
Allan Wagner, ASP, Embassy of Peru
Mikko Jokela, ASP, West European & Other States, Embassy of Finland
Hans Peter Kaul, ICC, Germany
Thomas Schuster, ICC, Germany
Silvana Arbia, ICC, Italy
Paul W.J. Wilke, The Host State
Jozias van Aartsen, Municipality of The Hague
Maarten Schmitt, Municipality of The Hague
Herman Hertzberger, Architect, The Netherlands
Ricardo Legorreta, Architect, Mexico
Julia B. Bolles-Wilson, Architect, Germany
José Forjaz, Architect, Mozambique
Dominique Perrault, Architect, France
Deyan Sudjic, Architect, United Kingdom