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Internationales Zentrum für Höhlenmalerei , Montignac-Lascaux/ Frankreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012707
Tag der Veröffentlichung
18.10.2012
Aktualisiert am
01.04.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Auslober
Abgabetermin
14.09.2012
Preisgerichtssitzung
18.10.2012
Fertigstellung
2016

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


März 2017 -- Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Im Vézère-Tal in der Dordogne befinden sich die meisten Zeugnisse paläolithischer Höhlenkunst in Europa. Es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Darunter ist die Höhle von Lascaux die bedeutendste, sowohl was die Anzahl als auch was die außergewöhnliche Qualität der Höhlenmalereien betrifft.
Lascaux IV ist der Höhepunkt jahrzehntelanger Initiativen, die dieses einzigartige kulturelle Erbe zu schützen suchten. Das internationale Zentrum für Höhlenkunst bietet nun ein wunderbares Erlebnis: Hier soll die reine Entdeckung der Malereien mit emotionaler Interpretation verbunden und prähistorische Kunst so mit moderner Kreativität erlebbar gemacht werden. ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juli 2016 – Zwischenstand des Projekts

Im Oktober 2012 haben Snøhetta aus Oslo den Wettbewerb gewonnen. Sie haben im Anschluss den Auftrag zum Bau eines Internationalen Zentrums für Höhlenmalerei erhalten, in dem ein Faksimile der Höhle von Lascaux, die Weltkulturerbe ist, präsentiert werden soll. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Sowohl die Geschichte der Entdeckung der Höhle von Lascaux und ihr Platz in der Welt der Höhlenmalereikunst als auch ihre Beziehung zur zeitgenössischen Kunst wird gezeigt werden. Wie auch schon im Wettbewerbsentwurf zu sehen, soll den Besuchern durch die Architektur das Gefühl vermittelt werden, die Höhle authentisch zu entdecken. Eine Fertigstellung des Internationalen Zentrums für Höhlenmalerei ist für Dezember 2016 geplant.

1. Preis

Snøhetta AS, Oslo
Duncan Lewis
Szenographie: Casson Mann
Augmented Reality: Jangled Nerves
Ökonomie: VPEAS
Aufbau: Khephren
Fluid: Alto ingénierie
Licht: 8’18’’ Conception

weiterer Teilnehmer

Auer Weber Architekten, München
Stefan Niese
Mitarbeit: Paola Pfenninger · Thomas Domenger
Justine Vacher · Julian Stein
Frz. Partnerarchitekt: Leibar & Seigneurin,
Bordeaux
L.Arch.: Agence TER
Szenographie/Licht: Atelier Brückner, Stuttgart
mit Tamschick Media+Space, Berlin
Tragwerk/Haustechnik: SnC Lavalin Brive, Brive
Kosten: Vanguar, Saint Ouen
Akustik: Tisseyre + associés, Toulouse
Hydro-Geologie: S.H.E., Marsac sur l’Isle
Visualisierung: Vize, Prag

weiterer Teilnehmer

Josep Lluis Mateo MAP Architects, Barcelona
Josep Lluis Mateo
PRO JE CTILES
D’ici là
Reciproque
Commins acoustics workshop
Setec bâtiment
SODECSET

weiterer Teilnehmer

Ateliers Jean Nouvel, Paris
EGIS
NOBATEK
AVEL
Verfahrensart
Begrenzt offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Im Internationalen Zentrum für Höhlenmalerei soll der breiten Öffentlichkeit ein Faksimile der Höhle von Lascaux, die Weltkulturerbe ist, präsentiert werden. Sowohl die Geschichte ihrer Entdeckung und ihr Platz in der Welt der Kunst der Höhlenmalerei als auch ihre Bezieung zur zeitgenössischen Kunst wird gezeigt werden. Dem Publikum soll das Gefühl vermittelt werden die Höhle authentisch zu entdecken. Es werden durchschnittlich 400.000 Be sucher pro Jahr erwartet.
Das Programm umfasst Präsentationsräume für virtuelle Darstellungen und ein Interpretationszentrum mit spezieller Szenografie um die Vorstellung von Höhlenmalerei auf internationalem Niveau zu verbreitern. Neben dem Ausstellungsbereich wird das Gebäude mit einem pädagogischen Bereich, einem Schnellrestaurant, einem Shop und Flächen für den Betrieb und die Verwaltung ausgestattet sein.
Zur Verfügung steht eine Fläche von 8.000 m² zuzüglich 6,5 ha Außenfläche für Zugang, Parkplätze und natürliche Landschaft etc. Die maximalen Kosten sind mit 34 Mio. € veranschlagt und gliedern sich in: Gebäude (15,5 Mio.), Szenografie (9,9 Mio.), Faksimile der Höhle (5 Mio.) und Außenanlagen (3,6 Mio.).

Competition assignment
The International Cave Painting Centre shall present a facsimile of the world cultural heritage Lascaux Cave to a broad public with expected 400.000 visitors per year.
The program comprises virtual showrooms, a special scenographic interpretation centre, educational area, selfservice restaurant, shop and areas for organi sation and administration. The site has a size of 8.000 m² and 6.5 ha outdoor area for access, parking, natural landscape etc. Maximum costs are 34 m (buildings 15.5 m, scenography 9.9 m, facsimile 5 m and outdoor areas 3.6 m).

Jury
Bernard Cazeau, Conseil general (Vors.)
Jacques Monmarson, Conseil general
Jean Fourloube, Conseil general
Francis Colbac, Conseil general
André Alard, Conseil general
Jean-Paul Couvi, Conseil general
Jacques Auzou, Conseil general
Jean Paul Godderidge, Affaires culturelles
Michel Delpuech, Région Aquitaine
Jacques Billant, Dordogne
Nathalie Manet-Carbonniere, Conseil régional
Philippe Dorthe, Conseil regional
Muriel Mauriac, Grotte de Lascaux
Jean-Pierre Buffi, Architekt
Chrisophe Hutin, Architekt
Michel Jacques, Architekt, Artisitique
d’Arc-en-Rève
Bernard Favre Cap Sciences
Patrick Bonnefond, Architekt
Gérard Duhamel, Caue de la Dordogne

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