- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011344
- Tag der Veröffentlichung
- 22.12.2010
- Aktualisiert am
- 01.02.2012
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
- Beteiligung
- 64 Arbeiten
- Auslober
-
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Villingen-Schwenningen GmbH & Co KG - Koordination
- schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 14.09.2010
- Abgabetermin Pläne
- 08.10.2010
- Preisgerichtssitzung
- 27.10.2010
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 03.12.2010
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 22.12.2010
Verfahrensart
Zweiphasiger Planungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet zwischen Neckarstraße und dem neuen Neckarpark südlich des Bahnhofs Schwenningen liegt hervorragend erschlossen und auffindbar im Scharnier zwischen dem Ortskern Schwenningen und der „Neckarvorstadt“ Schwenningen. Die ehemalige Metallwarenfabrik Jäckle ist komplett abgebrochen. Auf dem Gelände ist die Bodensanierung der Hauptschadensbereiche realisiert worden.
Im Nordwesten grenzt unmittelbar an das Wettbewerbsgebiet der im Rahmen der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 realisierte Neckarpark mit Offenlegung des jungen Neckars an. Diese neuen Grünflächen sind zu erhalten und mit dem Wettbewerbsgebiet zu verknüpfen. Insbesondere sind die Wegebeziehungen aufzugreifen und weiterzuführen.
Im Nordosten des Wettbewerbsgebiets grenzen Privatgrundstücke an mit unterschiedlichen Nutzungen und Bebauungsstrukturen. Besonderes Augenmerk ist dem „Neckartower“ zu widmen, der eine weithin sichtbare Signalwirkung ausübt. Dieser Turm beinhaltet im EG Gastronomie, in den Obergeschossen Einrichtungen der Hochschule Furtwangen und Studentenappartments.
Wesentliche Aufgabe des städtebaulichen Entwurfs ist neben der Verortung und Erschließung der Hauptnutzungen Hightech-Atrium (HTA) und Stadtteilhalle mit Parkhaus deren baukörperliche Ausformung und ihre Korrespondenz zur Umgebungsbebauung.
Die Ausloberin erwartet hierzu ein schlüssiges Konzept hinsichtlich der Komposition von Gebäuden, Freiräumen und Grünelementen, das der öffentlichen Bedeutung des Standorts und der geplanten Nutzung gerecht wird. Angesichts der zentralen Lage des Wettbewerbsgebiets und der erheblichen Vorleistungen im Zusammenhang mit der Freimachung des Baufeldes und der Bodensanierung geht die Stadt Villingen-Schwenningen zwingend von einer äußerst wirtschaftlichen Lösung der Nachnutzung aus. Dies betrifft nicht nur die Investitionskosten, sondern auch die zu erwartenden Folgekosten.
Die Finanzierung des HTA ist vertraglich bindend geregelt. Die Herstellungskosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276 dürfen demnach bei Umsetzung des Vorhabens den Betrag von 5,5 Mio. € (ohne Mehrwertsteuer) nicht überschreiten.
Competition assignment
The competition area is located between Schwenningen Centre and the „Neckarvorstadt“. At the northwest the site is next to the new Neck- arpark. Its new green areas have to be incor- porated – especially existing roads and routes. At the northeast there are private premises. Special emphasis has to be put on the „Neck- artower“ with its signal affect visible from afar. The tower comprises gastronomy and universi- ty facilities.
The urban design involves the High-tech-Atrium (HTA) and the quarter’s municipal hall with car park.
A coherent concept shall show a composition of buildings, free areas and green elements rela- ting to the public significance of location and use.
The building cost limit is 5,5mio €without VAT.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Rolf Fußhoeller, 1. Bürgerm., Vill.-Schwenn.
Gabriele D Inka, Fellbach
Karl Haag, Stuttgart
Prof. Hellmut Raff, Tübingen
Prof. Uta Stock-Gruber, Freising
Henning Keune, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dieter Kleinhans, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dirk Vogel, Heilbronn
Sachpreisrichter
Dr. Rupert Kubon, OB, Vill.-Schwenn.
Thomas Albiez, IHK
Michael Rothfelder, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Edgar Schurr, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Gerhard Janasik, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Helga Baur, Stadträtin, Villingen-Schwenningen
Jürgen Schneckenburger, StR., Vill.-Schwenn.
Dietmar Wildi, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Heinz Pfeiffer, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit Preisen versehenen Arbeiten zum VOF-Verfahren einzuladen.
Zweiphasiger Planungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet zwischen Neckarstraße und dem neuen Neckarpark südlich des Bahnhofs Schwenningen liegt hervorragend erschlossen und auffindbar im Scharnier zwischen dem Ortskern Schwenningen und der „Neckarvorstadt“ Schwenningen. Die ehemalige Metallwarenfabrik Jäckle ist komplett abgebrochen. Auf dem Gelände ist die Bodensanierung der Hauptschadensbereiche realisiert worden.
Im Nordwesten grenzt unmittelbar an das Wettbewerbsgebiet der im Rahmen der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 realisierte Neckarpark mit Offenlegung des jungen Neckars an. Diese neuen Grünflächen sind zu erhalten und mit dem Wettbewerbsgebiet zu verknüpfen. Insbesondere sind die Wegebeziehungen aufzugreifen und weiterzuführen.
Im Nordosten des Wettbewerbsgebiets grenzen Privatgrundstücke an mit unterschiedlichen Nutzungen und Bebauungsstrukturen. Besonderes Augenmerk ist dem „Neckartower“ zu widmen, der eine weithin sichtbare Signalwirkung ausübt. Dieser Turm beinhaltet im EG Gastronomie, in den Obergeschossen Einrichtungen der Hochschule Furtwangen und Studentenappartments.
Wesentliche Aufgabe des städtebaulichen Entwurfs ist neben der Verortung und Erschließung der Hauptnutzungen Hightech-Atrium (HTA) und Stadtteilhalle mit Parkhaus deren baukörperliche Ausformung und ihre Korrespondenz zur Umgebungsbebauung.
Die Ausloberin erwartet hierzu ein schlüssiges Konzept hinsichtlich der Komposition von Gebäuden, Freiräumen und Grünelementen, das der öffentlichen Bedeutung des Standorts und der geplanten Nutzung gerecht wird. Angesichts der zentralen Lage des Wettbewerbsgebiets und der erheblichen Vorleistungen im Zusammenhang mit der Freimachung des Baufeldes und der Bodensanierung geht die Stadt Villingen-Schwenningen zwingend von einer äußerst wirtschaftlichen Lösung der Nachnutzung aus. Dies betrifft nicht nur die Investitionskosten, sondern auch die zu erwartenden Folgekosten.
Die Finanzierung des HTA ist vertraglich bindend geregelt. Die Herstellungskosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276 dürfen demnach bei Umsetzung des Vorhabens den Betrag von 5,5 Mio. € (ohne Mehrwertsteuer) nicht überschreiten.
Competition assignment
The competition area is located between Schwenningen Centre and the „Neckarvorstadt“. At the northwest the site is next to the new Neck- arpark. Its new green areas have to be incor- porated – especially existing roads and routes. At the northeast there are private premises. Special emphasis has to be put on the „Neck- artower“ with its signal affect visible from afar. The tower comprises gastronomy and universi- ty facilities.
The urban design involves the High-tech-Atrium (HTA) and the quarter’s municipal hall with car park.
A coherent concept shall show a composition of buildings, free areas and green elements rela- ting to the public significance of location and use.
The building cost limit is 5,5mio €without VAT.
Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Rolf Fußhoeller, 1. Bürgerm., Vill.-Schwenn.
Gabriele D Inka, Fellbach
Karl Haag, Stuttgart
Prof. Hellmut Raff, Tübingen
Prof. Uta Stock-Gruber, Freising
Henning Keune, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dieter Kleinhans, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dirk Vogel, Heilbronn
Sachpreisrichter
Dr. Rupert Kubon, OB, Vill.-Schwenn.
Thomas Albiez, IHK
Michael Rothfelder, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Edgar Schurr, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Gerhard Janasik, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Helga Baur, Stadträtin, Villingen-Schwenningen
Jürgen Schneckenburger, StR., Vill.-Schwenn.
Dietmar Wildi, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Heinz Pfeiffer, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit Preisen versehenen Arbeiten zum VOF-Verfahren einzuladen.