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Revitalisierung Jäckle-Areal , Villingen-Schwenningen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011344
Tag der Veröffentlichung
22.12.2010
Aktualisiert am
01.02.2012
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
64 Arbeiten
Auslober
Koordination
schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
Bewerbungsschluss
14.09.2010
Abgabetermin Pläne
08.10.2010
Preisgerichtssitzung
27.10.2010
Abgabetermin Pläne 2. Phase
03.12.2010
Preisgerichtssitzung 2. Phase
22.12.2010

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Februar 2012 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis: mvmarchitekt + starkearchitektur, Köln
Die Architekten geben Auskunft:
„Nach dem Wettbewerb gab es lediglich eine Ausstellung der Entwürfe und die Ankündigung für ggf. stattfindendes Verhandlungsverfahren. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die angeblich in Aussicht gestellte Förderung des Projektes nicht zugeteilt werden kann. Da die Finanzierung des Projektes wesentlich von der Förderung abhängig war, konnte eine Realisierung des Projektes nicht Aussicht gestellt werden. Ein Auftrag wurde nicht erteilt.“

1. Preis

mvm + starke architekten PartGmbH, Köln
Michael Viktor Müller · Sonja Starke
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor
Tragwerk: Weischede · Herrmann und Partner, Stuttgart
  • 1. Preis: mvm   starke architekten PartGmbH, Köln
  • 1. Preis: mvm starke architekten PartGmbH, Köln

2. Preis

Lieb + Lieb Architekten, Freudenstadt
Gerhard Lieb
Karl A. Vandeven, Horb a.N.
Mitarbeit: Sven Vandeven · Xiangli Tong
Modell: Lara Lieb
  • 2. Preis: Lieb   Lieb Architekten, Freudenstadt
  • 2. Preis: Lieb Lieb Architekten, Freudenstadt

3. Preis

bächlemeid, architekten stadtplaner bda, Konstanz
Martin Bächle
Mitarbeit: Hazem Orsho · Rati Kobaidze
Josef Prinz, Ravensburg
MESS Stadtplanung, Kaiserslautern
  • 3. Preis: bächlemeid, architekten stadtplaner bda, Konstanz
  • 3. Preis: bächlemeid, architekten stadtplaner bda, Konstanz

4. Preis

Bau Eins Architekten, Kaiserslautern
Denis Andernach · Nicolas Bahnemann
Mitarbeit: Maryse Trautsch · Sascha Pawlik
Tragwerk: Graf Ingenieure, Schwäbisch Gmünd
HLS: PAV&Partner, Trier
greenbox Landschaftsarchitekten PartG, Köln
  • 4. Preis: Bau Eins Architekten, Kaiserslautern
  • 4. Preis: Bau Eins Architekten, Kaiserslautern

Anerkennung

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Lucie Stanclova · Stefan Hirschfelder
  • Anerkennung: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
  • Anerkennung: Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main

Anerkennung

HARTER + KANZLER Freie Architekten BDA, Freiburg
Ingolf Kanzler · Ludwig Harter
Mitarbeit: Matthias Beisel · Markus Maurer
Olaf Herzog
Theobald+Partner Ingenieure, Kirchzarten
Landschaftsarchitekt Pit Müller, Freiburg
  • Anerkennung: HARTER   KANZLER Freie Architekten BDA, Freiburg
  • Anerkennung: HARTER KANZLER Freie Architekten BDA, Freiburg
Verfahrensart
Zweiphasiger Planungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet zwischen Neckarstraße und dem neuen Neckarpark südlich des Bahnhofs Schwenningen liegt hervorragend erschlossen und auffindbar im Scharnier zwischen dem Ortskern Schwenningen und der „Neckarvorstadt“ Schwenningen. Die ehemalige Metallwarenfabrik Jäckle ist komplett abgebrochen. Auf dem Gelände ist die Bodensanierung der Hauptschadensbereiche realisiert worden.
Im Nordwesten grenzt unmittelbar an das Wettbewerbsgebiet der im Rahmen der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 realisierte Neckarpark mit Offenlegung des jungen Neckars an. Diese neuen Grünflächen sind zu erhalten und mit dem Wettbewerbsgebiet zu verknüpfen. Insbesondere sind die Wegebeziehungen aufzugreifen und weiterzuführen.
Im Nordosten des Wettbewerbsgebiets grenzen Privatgrundstücke an mit unterschiedlichen Nutzungen und Bebauungsstrukturen. Besonderes Augenmerk ist dem „Neckartower“ zu widmen, der eine weithin sichtbare Signalwirkung ausübt. Dieser Turm beinhaltet im EG Gastronomie, in den Obergeschossen Einrichtungen der Hochschule Furtwangen und Studentenappartments.
Wesentliche Aufgabe des städtebaulichen Entwurfs ist neben der Verortung und Erschließung der Hauptnutzungen Hightech-Atrium (HTA) und Stadtteilhalle mit Parkhaus deren baukörperliche Ausformung und ihre Korrespondenz zur Umgebungsbebauung.
Die Ausloberin erwartet hierzu ein schlüssiges Konzept hinsichtlich der Komposition von Gebäuden, Freiräumen und Grünelementen, das der öffentlichen Bedeutung des Standorts und der geplanten Nutzung gerecht wird. Angesichts der zentralen Lage des Wettbewerbsgebiets und der erheblichen Vorleistungen im Zusammenhang mit der Freimachung des Baufeldes und der Bodensanierung geht die Stadt Villingen-Schwenningen zwingend von einer äußerst wirtschaftlichen Lösung der Nachnutzung aus. Dies betrifft nicht nur die Investitionskosten, sondern auch die zu erwartenden Folgekosten.
Die Finanzierung des HTA ist vertraglich bindend geregelt. Die Herstellungskosten der Kostengruppen 200 bis 700 nach DIN 276 dürfen demnach bei Umsetzung des Vorhabens den Betrag von 5,5 Mio. € (ohne Mehrwertsteuer) nicht überschreiten.

Competition assignment
The competition area is located between Schwenningen Centre and the „Neckarvorstadt“. At the northwest the site is next to the new Neck- arpark. Its new green areas have to be incor- porated – especially existing roads and routes. At the northeast there are private premises. Special emphasis has to be put on the „Neck- artower“ with its signal affect visible from afar. The tower comprises gastronomy and universi- ty facilities.
The urban design involves the High-tech-Atrium (HTA) and the quarter’s municipal hall with car park.
A coherent concept shall show a composition of buildings, free areas and green elements rela- ting to the public significance of location and use.
The building cost limit is 5,5mio €without VAT.

Fachpreisrichter
Dr. Eckart Rosenberger, Gerlingen (Vors.)
Rolf Fußhoeller, 1. Bürgerm., Vill.-Schwenn.
Gabriele D Inka, Fellbach
Karl Haag, Stuttgart
Prof. Hellmut Raff, Tübingen
Prof. Uta Stock-Gruber, Freising
Henning Keune, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dieter Kleinhans, Stadtverw. Vill.-Schwenn.
Dirk Vogel, Heilbronn

Sachpreisrichter
Dr. Rupert Kubon, OB, Vill.-Schwenn.
Thomas Albiez, IHK
Michael Rothfelder, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Edgar Schurr, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Gerhard Janasik, Stadtrat, Vill.-Schwenn.
Helga Baur, Stadträtin, Villingen-Schwenningen
Jürgen Schneckenburger, StR., Vill.-Schwenn.
Dietmar Wildi, Stadtrat, Villingen-Schwenningen
Heinz Pfeiffer, Stadtrat, Villingen-Schwenningen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit Preisen versehenen Arbeiten zum VOF-Verfahren einzuladen.

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