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Jahnsportpark für Alle – Großes Stadion im Inklusionssportpark , Berlin Pankow/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2034045
Tag der Veröffentlichung
29.04.2022
Aktualisiert am
28.02.2023
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EU /EWR
Teilnehmer
Teams aus Architekt*innen und Landschafts- architekt*innen, die Fachdisziplinen Tragwerksplanung und TGA sind in der 2. Phase zwingend einzubinden. Eine Zusammenarbeit mit Stadtplaner*innen
Beteiligung
24 Arbeiten
Auslober
Koordination
Machleidt GmbH, Berlin
wa wettbewerbe aktuell, Freiburg i.Br.
Abgabetermin
01.07.2022 16:00
Preisgerichtssitzung
01.07.2022
Preisgerichtssitzung 1. Phase
08. und 09.08.2022
Abgabetermin Pläne 2. Phase
03.11.2022
Abgabetermin Modell 2. Phase
17.11.2022
Preisgerichtssitzung 2. Phase
13. und 14.12.2022

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

06/2024


1. Preis: O+M Architekten GmbH, Dresden, LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden

Der Jahnsportpark liegt im Süden des Bezirks Pankow östlich des Mauerparks. Kernstück der Sportanlage ist das kombinierte Fußball- und Leichtathletik-Stadion. Mit einer Kapazität von 20.000 Plätzen ist das Große Stadion die drittgrößte Einzelsportstätte Berlins. Mit umfassenden Bau- und Sanierungsmaßnahmen soll der Jahnsportpark zu einem herausragenden inklusiven Sportpark und Stützpunkt für den Behindertensport weiterentwickelt und um zahlreiche neue Sportanlagen für Schul- und Vereinssport sowie vereinsungebundenen Sport der Bürger*innen ergänzt werden. O+M Architekten GmbH und LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB haben diesen Wettbewerb im Dezember 2022 gewonnen. Die Planungen des Umbaus befinden sich im Mai 2024 nun auf der Zielgerade. Die Schadstoffsanierungen sind fast abgeschlossen. Der Rückbau des bestehenden Stadions soll im 3. Quartal 2024 beginnen. Der Bau des neuen inklusiven Stadions mit 20.000 Plätzen startet 2025.

 

1. Preis

O+M Architekten GmbH, Dresden
Carsten Otto · Christian Müller
Mitarbeit: Gerd-Martin Dahlweid · Georg Luhn
Jette Günzel · Birgit Lichner · Marlen Schreiter
LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden
Sabine Otto · Manja Richter
Mitarbeit: Ralph Witte

Tragwerk: Assmann Beraten+Planen, Dortmund
TGA: DBS Ingenieure GmbH, Mühlheim/Ruhr
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 1. Preis O+M Architekten GmbH, Dresden · LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbB, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

2. Preis

TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich
Dan Budik · Martin Rein-Caro
Mitarbeit: Ciro Salomone · Osvaldo Almendra
Lucia Vendetti · Fabrizio Manzi
TOPOTEK 1 Ges. von Landschaftsarch., Berlin
Tragwerk: Schnetzer Puskas, Berlin
TGA: Winter Ingenieure, Berlin
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin  / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin  / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin  / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 2. Preis TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Zürich · TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

3. Preis

Atelier.Schmelzer.Weber Architekten, Dresden
Paul Schmelzer · Peter Weber
Mitarbeit: Patrick Wenske · Ayleen Mader
Helena Nienhaus · Jonas Rehwagen
RSP Freiraum GmbH, Dresden
Christoph Ritter · Sandro Schaffner · Manuel Corvey
Mitarbeit: Tanja Murko · Theresa Lasch

Tragwerk: TragWerk Ingenieure, Dresden
TGA: devon® Deutsche Energie-Consult, Berlin
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden  / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • 3. Preis Atelier Schmelzer Weber, Dresden · RSP Freiraum GmbH, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

Anerkennung

Hupe Flatau Partner, Hamburg
Tim Hupe
Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main
POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main
Jörg Michel
Mitarbeit: J.Hochmuth · S. Perovic · M. Claerman
Tragwerk: Wetzel & von Seht, Hamburg
TGA: Kulle + Hofstetter Ingenieure, München
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main  · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main  · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main  · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main  · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main  · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Hupe Flatau Partner, Hamburg · Landschaftsarchitektur Rainer Ernst, Frankfurt am Main · POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Frankfurt am Main / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

Anerkennung

Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien
Albert Wimmer · Michael Frischauf
Mitarbeit: Robert Gruber · Wolfang Hirsch
Annika Michel · Celine Stemmelen
QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur PartGmbB, Dresden
Annegret Stöcker · Frank Großkopf
Mitarbeit: K. Rose · H. Trumpf · G. Schuster

Tragwerk: Bollinger und Grohmann, Wien
TGA: Lechner + Partner Ingenieure, Hartberg
  • Anerkennung  Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung  Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung  Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung  Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung  Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
  • Anerkennung Albert Wimmer ZT-GmbH, Wien · QUERFELD EINS Landschaft | Städtebau | Architektur, Dresden / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Verfahrensart
Offener zweiphasiger hochbaulicher und städte-baulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Der Jahnsportpark liegt im Süden des Bezirks Pankow östlich des Mauerparks. Kernstück der Sportanlage ist das kombinierte Fußball- und Leichtathletik-Stadion. Mit einer Kapazität von 20.000 Plätzen ist das Große Stadion die drittgrößte Einzelsportstätte Berlins. Der Jahnsportpark und das Große Stadion bieten zahlreichen Sportvereinen und -verbänden, Schulen und Hochschulen sowie weiteren Sportinteressierten Raum für den sportlichen Lehr-, Übungs- und Wettkampfbetrieb. Zudem ist die Sportanlage zentraler Standort des Inklusionssports. Ebenso übernimmt der Jahnsportpark als Freiraum mit dem unmittelbar benachbarten Mauerpark eine wichtige Funktion für Freizeit und Erholung sowie Klima und Ökologie.
Bereits heute verzeichnet die Sportstätte eine weit überdurchschnittliche Auslastung gegenüber anderen Berliner Sportanlagen. Gleichwohl weisen der Jahnsportpark und insbesondere das Stadion erhebliche funktionale Schwächen auf.
Mit umfassenden Bau- und Sanierungsmaßnahmen soll der Jahnsportpark zu einem herausragenden inklusiven Sportpark und Stützpunkt für den Behindertensport weiterentwickelt und um zahlreiche neue Sportanlagen für Schul- und Vereinssport sowie vereinsungebundenen Sport der Bürger*innen ergänzt werden. Ziel ist es, das bestehende Stadion zurückzubauen und durch einen Neubau am gleichen Standort zu ersetzen. Hierbei sollen Nachhaltigkeit und Verwendung vorhandener Bausubstanz eine große Rolle spielen. Die identitätsstiftenden Wälle, aufgeschüttet aus dem Trümmerschutt der zerstörten Stadt nach dem 2. Weltkrieg, müssen erhalten bleiben. In seinem Perimeter soll das neue Stadion sinnvoll in die Wallanlage eingepasst werden. Ein deutlicher Wunsch besteht darin, dass prägende Bauteile oder Bauelemente des Bestandes erhalten und integriert werden. Klima- und Naturschutz sind zentrale Entwurfsthemen, die bei der neuen Konzeption für den Standort eine besondere Rolle spielen. Dazu gehören Klimaneutralität und Biodiversität.
Das Wettbewerbsgebiet gliedert sich in einen Realisierungsteil mit zwei Teilbereichen und einen Ideenteil.

Competition assignment
The Jahn-Sportpark is located in the district of Pankow and is a central location for inclusive sports with a stadium with 20,000 seats, the third largest sports facility in Berlin. Together with the adjacent Mauerpark it functions as a space for leisure and relaxation.
The sports facility has significant functional deficiencies and shall be redeveloped into an inclusive sports park. The stadium shall be replaced and fitted into the ramparts made up from the rubble of the destroyed city after World War II. The focus is on sustainability, re-use of existing building fabric, climate protection and nature conservation. The competition area is divided into an implementation part with two sub-areas and an ideas part.

Fachpreisrichter*innen/Jury
Uwe Schröder, Bonn (Vors.)
Barbara Ettinger-Brinckmann, Kassel
Jörg Joppien, Berlin
Iris Dupper, Kranzberg
Nicole Parlow, Berlin
Dr. Cyrus Zahiri, Berlin

Sachpreisrichter*innen/Jury
Dr. Nicola Böcker-Giannini, Senatsverwaltung für Inneres, Digitales und Sport
Hermann-Josef Pohlmann, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Thomas Härtel, Landes-Sport-Bund Berlin
Stefan Schenck, Behindertensportverband Berlin
Ph. Dittrich, Werkstattverfahren Jahnsportpark

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den/die 1. Preisträger*in mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

Weitere Informationen zu dem Ergebnis finden Sie unter:
www.berlin.de/sen/sbw/presse/pressemeldungen/2022/pressemitteilung.1275314.php

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten
Öffentliche Ausstellung vom 07. ― 17. 2. 2023
im Otto-Suhr-Saal im Neuen Stadthaus
Parochialstr. 1 – 3, 10179 Berlin
Eröffnung: 6. Februar 2023 | 18.00 Uhr
Mo – Fr 14.00 bis 19.00 Uhr | Sa/So 10.00 bis 14.00 Uhr

Online-Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten
ab 6.2.2023 | 18 Uhr unter folgendem Link:
wettbewerb-jahnsportpark.berlin.de/

Weitere Informationen:
jahnsportpark-fuer-alle.berlin.de/aktuelles/
29/04/2022    S84

Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

2022/S 084-227256

Wettbewerbsbekanntmachung

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4

Ort: Berlin

NUTS-Code: DE300 Berlin

Postleitzahl: 10707

Land: Deutschland

E-Mail: maria.ruenz@senstadt.berlin.de

Telefon: +49 3090139-4422

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.wettbewerbe-aktuell.de/ovf?id=26872
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Machleidt GmbH

Postanschrift: Mahlower Str. 23/24

Ort: Berlin

NUTS-Code: DE300 Berlin

Postleitzahl: 12049

Land: Deutschland

Kontaktstelle(n): Stefanie Kirchner

E-Mail: kirchner@machleidt.de

Telefon: +49 60977716

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.machleidt.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, II D, Referat für Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe

Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4

Ort: Berlin

Postleitzahl: D-10707

Land: Deutschland

Telefon: +49 30901394422

E-Mail: maria.ruenz@senstadt.berlin.de

Fax: +49 30901394441

NUTS-Code: DE300 Berlin

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: www.stadtentwicklung.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

 

Jahnsportpark für Alle - Großes Stadion im Inklusionssportpark, Berlin Pankow

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

 

Dem Wettbewerb liegen die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie die Richtlinien zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV.104 der allgemeinen Anweisung für die Vorbereitung u. Durchführung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau–ABau) und die Vergabeverordnung (VgV) zugrunde, soweit in der Auslobungsunterlage nichts anderes ausgeführt ist.

Der Jahnsportpark liegt im Süden des Bezirks Pankow östlich des Mauerparks. Als drittgrößte Sportstätte Berlins ist er ein wichtiger Bestandteil des Berliner Sports. Der Jahnsportpark sichert zahlreichen Vereinen und -verbänden, Schulen und Hochschulen von Berlin den sportlichen Lehr-, Übungs- und Wettkampfbetrieb. Darüber hinaus gehen dort Freizeitsportler:innen aus der engeren u. weiteren Nachbarschaft vielfältigen sportlichen Aktivitäten nach. Die Sportanlage ist zentraler Standort des Inklusionssports. Das im Sportpark befindliche Große Stadion mit 20.000 Besucher:innenplätzen ist als größte öffentliche Einzelsportanlage unverzichtbarer Bestandteil des Areals. Stadion und Gelände stehen unter erheblichem Erneuerungs- und Optimierungsbedarf. Der Sportpark soll künftig eine herausragende Rolle für den Inklusionssport einnehmen. Er soll als „Sportpark für alle“, als Leuchtturmprojekt für Inklusion und Barrierefreiheit entworfen und wahrgenommen werden. Als nicht öffentliche Grünfläche übernimmt er mit dem unmittelbar benachbarten Mauerpark eine wichtige Funktion für Freizeit sowie Klima und Ökologie.

Für den Stadionbau mit seinen unmittelbaren Freiflächen stehen nach dem geprüften Bedarfsprogramm insg. 97.000.000 € brutto zur Verfügung. Ab 2024 sollen erste Teile des Stadionbaus umgesetzt werden, vorab wird ein Rückbau bzw. Teilrückbau des Bestandes erfolgen. Eine Zertifizierung nach BNB Silber wird angestrebt.

Die vollständigen Auslobungsunterlagen stehen auf der Internet-Plattform https://www.wettbewerbe-aktuell.de/ovf?id=26872 gebührenfrei zum Download zur Verfügung. Ebenso wird die vollständige Rückfragenbeantwortung und alle Informationen über dieses Internetportal zur Verfügung gestellt. Eine Anmeldung ist für den Download nicht erforderlich. Am Wettbewerb interessierte Büros sowie Teilnehmer:innen sind verpflichtet, sich jederzeit selbständig und eigeninitiativ über Mitteilungen oder Änderungen über wettbewerbe aktuell zu informieren.

In der 1. Phase des Verfahrens werden bis zu 25 Teilnehmerteams nach Beurteilung ihrer Arbeiten durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. In der 2. Phase werden die ausgewählten Arbeiten durch die Verfasser vertieft weiterbearbeitet.

Nach Abschluss des Wettbewerbs erfolgen zwei separate Verhandlungsverfahren gem. §17 VgV für folgende Planungsbereiche:

Vergabelos 1: Stadionplanung inkl. Spielfeld und Leichtathletikanlagen als Generalplaner mit den Leistungsbildern

- Gebäudeplanung gemäß § 34 HOAI,

- Freiraumplanung gemäß § 39 HOAI,

- Tragwerk gemäß § 51 HOAI,

- Haustechnik gemäß § 55 HOAI,

- Bauphysik gemäß Anlage 1.2 HOAI

- Brandschutz gemäß AHO-Schriftenreihe 17

Vergabelos 2: Freiraumplanung des unmittelbaren Stadionumfeldes mit den Aufgabengebieten

- Freiraumplanung gemäß § 39 HOAI

- Erarbeitung eines Gestaltungs- und Entwicklungsleitfadens für den zukünftigen Inklusionssportpark

Die Beauftragung in Los 1 und Los 2 erfolgt gemäß ABau Berlin in Leistungsstufen, und zwar Leistungsstufe 1 (Leistungsphase 2, Erstellung Vorplanungsunterlage, VPU), Leistungsstufe 2 (Leistungsphase 3, 4 und teilweise 5, Erstellung Bauplanungsunterlage, BPU) sowie weitere Leistungsstufen für besondere Leistungen ab der Leistungsphase 6. Die Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe kann nur bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Leistungsstufe besteht nicht.

Der Auftraggeber behält sich darüber hinaus vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten (vgl. § 17 Abs. 11 VgV).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:

 

Architekt:in und Landschaftsarchitekt:ingeforderte Berufsqualifikation gem. §75 (1) und (3) VgV i. d. akt. Fassung. Ist in dem Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht geregelt, ist die Qualifikation über ein Diplom, Prüfzeugnis o. sonst. anerkannten Befähigungsnachweis gem. Richtlinie (RL) 2013/55/EU nachzuweisen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

 

Beurteilungskriterien 1. Phase:

- Funktionalität und architektonische Ausdruckskraft des Stadions

- Inklusion und Barrierefreiheit

- Erfüllung des Bedarfsprogramms

- Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang mit dem baulichen Bestand und der Topographie

- stadträumliche und freiräumliche Einbindung

- Raumbildung, Orientierung, Identität

- Einbindung der Hochbauten in den Sportpark

- Freiraumqualität

- Umgang mit dem Baumbestand

- Erschließung

- Wirtschaftlichkeit

Beurteilungskriterien 2. Phase:

Architektur

- Baukörpergestaltung und Baumassengliederung

- innere Organisation und funktionale Zuordnung

- Inklusion und Barrierefreiheit

- Erfüllung des Bedarfsprogramms

- Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung

- Adressbildung und äußere Erschließung

- Materialwahl und Konstruktion

- Nachhaltigkeit und ressourcenschonender Umgang mit dem baulichen Bestand und der Topographie

- Wirtschaftlichkeit

Städtebau, Freiraum

- Raumbildung, Orientierung, Identität

- Inklusion und Barrierefreiheit

- städtebauliche und freiräumliche Verflechtung mit dem Umfeld

- gestalterische und funktionale Aufenthaltsqualität

- Umgang mit dem Baumbestand

- Versiegelungsgrad

- ökologische und klimarelevante Qualitäten (Resilienz)

- Regenwassermanagement

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/07/2022
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

 

Die Wettbewerbssumme (§§ 7 und 9 RPW 2013) ist auf der Basis der §§ 34, 39, 51 und 55 der HOAI ermittelt. Für Preise und Anerkennungen sowie Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer:innen der zweiten Phase stehen insgesamt 680.000 € zur Verfügung.

Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist vorgesehen:

1. Preis 180.000 €

2. Preis 112.500€

3. Preis 67.500 €

2 Anerkennungen à 45.000 €

Aufwandsentschädigungen insgesamt 230.000 €.

Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmer:innen/Teams, die vom Preisgericht zugelassen werden und in der 2. Phase eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt. Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise und Anerkennungen beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Umsatzsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmer:innen zusätzlich ausgezahlt.

IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

 

Siehe IV.3.1)

IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
siehe Auslobung Teil 1, Nr. 1.5

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

 

Eignungskriterien VgV-Verfahren (Los 1: Generalplaner; Los 2: Freiraumplanung; s. Auslobung Teil 1, Nr. 1.15); vor der Verhandlung prüft der Auftraggeber das Vorliegen der Eignung. Eignungsleihe nach § 47 VgV ist möglich.

a. Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB); bei Vorliegen eines o. mehrerer Ausschlussgründe: Erklärung zur Selbstreinigung i.S.d. § 125 GWB,

b. Bescheinigung der Ingenieur- bzw. Architektenkammer zur Führung der u.g. Berufsbezeichnung; für Mitgliedstaaten der EU: Bescheinigungen o. Erklärungen über die Berufsausübung gemäß RL 2013/55/EU:

Los 1: „Architekt“ für Projektbearbeiter Objektplanung; „Ingenieur“ für Projektbearbeiter Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung; „Landschaftsarchitekt“ für Projektbearbeiter Freianlagenplanung

Los 2: „Landschaftsarchitekt“

c. Angabe Mindestjahresumsatz netto in d. letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Der durchschn. Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags muss mind. betragen:

Los 1: für Leistungen Objektplaner Gebäude 1,4 Mio. EUR, Tragwerksplaner 600 000 EUR und Fachplaner Technische Ausrüstung 1,4 Mio. EUR

Los 2: Leistungen Freiraumplanung 500 000 EUR

d. Eigenerklärung über das Bestehen einer gültigen Haftpflichtversicherung eines in der EU zugelassenen Versicherers mit den u.g. Deckungssummen je Schadensereignis. Alternativ: Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung zu den u.g. Bedingungen abgeschlossen wird oder die Erklärung des Versicherers über den Abschluss einer solchen. Bei Bietergemeinschaften: Nachweis oder Erklärung von jedem Mitglied der Versicherung zu den folgenden Bedingungen:

Los 1: mind. 3 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 3 Mio. Euro für Sach-, Vermögens- und sonst. Schäden; die Versicherung muss eine Zusatzdeckung für Generalplanerleistungen enthalten

Los 2: mind. 1 Mio. EUR für Personenschäden u. 1 Mio. EUR für Sach-, Vermögens- u. sonst. Schäden

e. Auflistung geeigneter Referenzen (Ref.)

Los 1:

Ref., die in d. letzten 10 Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung fertiggestellt wurden, jeweils mit Angaben zu: AG (Ansprechpartner, Kontaktdaten), Kurzbeschreibung mit Projektname, Art/Nutzungszweck des Gebäudes, Ort, Größe (m2 BGF bzw. Gesamtfläche bei Freianlagen), Kosten (KG 300+400; KG 500 bei Freianlagen), erbrachte Leistungsphase (LP), Honorarzone (HZ), Jahr der Fertigstellung (Abschluss LP 8),

e1) mind. 1 Ref. Generalplanerleistungen für ein realisiertes Nichtwohngebäude und Koordinierung von mind. 2 Gewerke (Gebäudeplaner, Tragwerksplaner, Planer techn. Ausrüstung oder Freianlagenplaner), Bauwerkskosten mind. 15 Mio. EUR (KG 300-KG 500 brutto), mind. LP 2-5 nach § 34 HOAI, mind. HZ III nach § 35 HOAI

e2) mind. 1 Ref. Tragwerksplanung mit Deckenkonstruktionen, Flächentragwerke oder seilvorgespannte Konstruktionen oder Rahmen und Skelettbauten, Bauwerkskosten mind. 5 Mio. EUR (KG 300+400 brutto), mind. LP 2-5 nach § 51 HOAI, mind. HZ IV nach § 52 HOAI

e3) mind. 1 Ref. TA-Planung einer Sport- und/oder Versammlungsstätte mit aufwändiger Event- u. Beleuchtungstechnik, Bauwerkskosten mind. 15 Mio. EUR (KG 300+400 brutto), mind. LP 2-5 nach § 55 HOAI, mind. HZ II nach § 56 HOAI, mind. AG 1-8

Die o.g. Referenzen können in einem oder in mehreren Projekten nachgewiesen werden.

Los 2:

Ref., die in d. letzten 10 Jahren vor Veröffentlichung der Bekanntmachung fertiggestellt wurden, jeweils mit Angaben zu: AG (Ansprechpartner, Kontaktdaten), Kurzbeschreibung mit Projektname, Art/Nutzungszweck des Freiraums, Ort, Größe (Gesamtfläche Freianlagen), Kosten (KG 500 Freianlagen), erbrachte LP, HZ, Jahr der Fertigstellung (Abschluss LP 8):

e1) mind. 1 Ref. für die Planung eines realisierten Umfeldes einer Versammlungsstätte mit Bauwerkskosten mind. 0,5 Mio. EUR (KG 500, brutto), mind. LP 2-5 nach § 39 HOAI, mind. HZ III nach § 40 HOAI.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin

Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105

Ort: Berlin

Postleitzahl: 10825

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de

Telefon: +49 3090138316

Fax: +49 3090137613

Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

 

Einlegung von Rechtsbehelfen

Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren sowie gegen das Vergaberecht können gegenüber dem Auslober/Auftraggeber gerügt werden. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB). Der Antrag ist

gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin

Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105

Ort: Berlin

Postleitzahl: 10825

Land: Deutschland

E-Mail: vergabekammer@senweb.berlin.de

Telefon: +49 3090138316

Fax: +49 3090137613

Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26/04/2022

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