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Erweiterung und Sanierung der ehemaligen Jakobischule zur Martin-Luther-Grundschule , Coesfeld/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2014307
Tag der Veröffentlichung
11.07.2016
Aktualisiert am
12.02.2017
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
17 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Huesmann PartGmbB Architekt Stadtplaner, Bielefeld
Bewerbungsschluss
09.08.2016
Abgabetermin Pläne
02.11.2016
Abgabetermin Modell
10.11.2016
Preisgerichtssitzung
29.11.2016

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

puppendahlarchitektur, Olfen
Carlo Koeppen, Coesfeld
Mitarbeit: Sandra Tamm · Theresa Strieder
  • 1. Preis: puppendahlarchitektur, Olfen
  • 1. Preis: puppendahlarchitektur, Olfen
  • 1. Preis: puppendahlarchitektur, Olfen
  • 1. Preis: puppendahlarchitektur, Olfen

2. Preis

Villén Pahlmeier Architekten, Berlin
Benjamin Villén Paskoff · Vanessa Pahlmeier
  • 2. Preis: Villén Pahlmeier Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Villén Pahlmeier Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Villén Pahlmeier Architekten, Berlin
  • 2. Preis: Villén Pahlmeier Architekten, Berlin

4. Preis

Architekten Bock + Partner, Coesfeld
Ulrich Bock · Meinhard Neuhaus
Mitarbeit: Silke Sicking · Britta Richter
Julia Lonsing
  • 4. Preis: Architekten Bock   Partner, Coesfeld
  • 4. Preis: Architekten Bock   Partner, Coesfeld
  • 4. Preis: Architekten Bock Partner, Coesfeld
  • 4. Preis: Architekten Bock Partner, Coesfeld

4. Preis

Peter Bastian Architekten, Münster
Mitarbeit: Benjamin Droll · Julian Woltering
Ann-Lena Fleck · Andrea Hülsheger
Marco Münsterteicher · Sven Helms
Brandschutz: Reindhard Hölscher, Greven
  • 4. Preis: Peter Bastian Architekten, Münster
  • 4. Preis: Peter Bastian Architekten, Münster
  • 4. Preis: Peter Bastian Architekten, Münster
  • 4. Preis: Peter Bastian Architekten, Münster

Anerkennung

K*2A Architekten, Witten
Jan Kallert · Oliver Kurz
Mitarbeit: Lena Bramsiepe · Dennis Hartung
  • Anerkennung: K*2A Architekten, Witten
  • Anerkennung: K*2A Architekten, Witten
  • Anerkennung: K*2A Architekten, Witten
  • Anerkennung: K*2A Architekten, Witten
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb

Der Rat der Stadt Coesfeld hat beschlossen, das denkmalgeschützte Gebäude der ehem. Jakobischule (Baujahr 1930) zu sanieren und die notwendigen Räume zur Aufnahme der Martin-Luther-Schule unter Berücksichtigung eines Raumprogrammes für eine 2-zügige Grundschule mit ca. 150 – 180 Schülerinnen und Schülern zu schaffen. 
Das Gebäude wurde bis zum Jahre 2004 als städt. Grundschule genutzt. Nach der Auflösung dieses Schulstandortes wurde das Gebäude an einen anderen Schulträger zum Betrieb einer Berufsfachschule vermietet. Diese Vermietung endet im Frühjahr 2017. Sodann soll das Gebäude im erforderlichen Rahmen umgestaltet, saniert und erweitert werden, um dann zukünftig die z.Zt. noch an einem anderen Standort an-sässige Martin-Luther-Grundschule aufzunehmen. Der Umzug dieser Schule in das dann fertig gestellte Gebäude soll möglichst in den Hebstferien 2018 erfolgen.  
Der auf dem Gelände noch befindliche Pavillon (2 Klassenräume) ist abgängig. 
Der Altbau ist für den o.a. Zweck um eine Gebäudefläche von 
voraussichtlich ca. 500 – 750 m² NF zu erweitern. Die Auslobung dieses Planungs-wettbewerbes soll ein Ergebnis liefern, welches auf der relativ kleinen zur Verfügung stehenden Fläche eine optimale Flächennutzung und eine vor allem auch funktionale Anbindung an den Bestandsbau aufweist. Der neue Baukörper soll sich harmonisch in die das Gebiet prägende Wohnbebauung eingliedern. Die verbleibende Freifläche muss als eine noch ausreichend dimensionierte Bewegungs- und Pausenfläche eine zeitgemäße Schulhofgestaltung erfahren. 
Für die Errichtung einer Erweiterung des Schulgebäudes sowie die Gestaltung der Schulhoffläche sollen die Außenflächen der Coesfelder Tafel in die Planung mit einbe-zogen werden. Für diese karitative Einrichtung als direkten Nachbarn ist eine Neuord-nung der Funktionen in den Außenflächen vorzusehen.
Der zusätzliche Flächenbedarf für den Betrieb als „offene Ganztagsgrundschule“ ist zu berücksichtigen. 
Die Planung ist unter Berücksichtigung der Maßgaben zur Barrierefreiheit zum Zwecke der Umsetzung des inklusiven Unterrichtes in Schulen zu entwerfen. 
Die erforderlichen baulichen Veränderungen im unter Denkmalschutz stehenden Schulgebäude von 1930 sollen das Ziel erkennen lassen, die denkmalwerten Strukturen ablesbar zu erhalten.
Kurzbeschreibung
Realisierungswettbewerb 
„Erweiterung und Sanierung der ehemaligen Jakobischule in Coesfeld zur Martin-Luther-Grundschule“
Originaltext
Realisierungswettbewerb
„Erweiterung und Sanierung der ehemaligen Jakobischule in Coesfeld zur Martin-Luther-Grundschule“
 
 
Der Auslobung liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 zugrunde. Sie ist damit, sofern nicht ausdrücklich Abweichungen formuliert sind und ohne die Anlagen I bis VII zur RPW, Bestandteil der Auslobung. Der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen hat die Auslobung vorgelegen, sie hat die Übereinstimmung mit der Richtlinie bestätigt bzw. den Abweichungen zugestimmt und den Wettbewerb unter der Nummer W 49 /16 registriert.
 
Bewerbungsfrist bis 09.08.2016 (bis 12.00 Uhr)ausschließlich über die Homepage von
Drees & Huesmann Planer: www.dhp-sennestadt.de
Dort steht auch die Auslobung Teil A zum Download bereit.
 
 
Der Auslober 
Ausloberin ist die Stadt Coesfeld
 
Das Wettbewerbsmanagement erfolgt durch das Büro 
Drees & Huesmann . Planer,  Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld,
Telefon (05205) 3230 / Telefax (05205) 22679, 
ulrike.wesche@dhp-sennestadt.de; www.dhp-sennestadt.de
 
Anlass und Ziel des Wettbewerbes
Der Rat der Stadt Coesfeld hat beschlossen, das denkmalgeschützte Gebäude der ehem. Jakobischule (Baujahr 1930) zu sanieren und die notwendigen Räume zur Aufnahme der Martin-Luther-Schule unter Berücksichtigung eines Raumprogrammes für eine 2-zügige Grundschule mit ca. 150 – 180 Schülerinnen und Schülern zu schaffen. 
Das Gebäude wurde bis zum Jahre 2004 als städt. Grundschule genutzt. Nach der Auflösung dieses Schulstandortes wurde das Gebäude an einen anderen Schulträger zum Betrieb einer Berufsfachschule vermietet. Diese Vermietung endet im Frühjahr 2017. Sodann soll das Gebäude im erforderlichen Rahmen umgestaltet, saniert und erweitert werden, um dann zukünftig die z.Zt. noch an einem anderen Standort an-sässige Martin-Luther-Grundschule aufzunehmen. Der Umzug dieser Schule in das dann fertig gestellte Gebäude soll möglichst in den Hebstferien 2018 erfolgen.  
Der auf dem Gelände noch befindliche Pavillon (2 Klassenräume) ist abgängig. 
Der Altbau ist für den o.a. Zweck um eine Gebäudefläche von 
voraussichtlich ca. 500 – 750 m² NF zu erweitern. Die Auslobung dieses Planungs-wettbewerbes soll ein Ergebnis liefern, welches auf der relativ kleinen zur Verfügung stehenden Fläche eine optimale Flächennutzung und eine vor allem auch funktionale Anbindung an den Bestandsbau aufweist. Der neue Baukörper soll sich harmonisch in die das Gebiet prägende Wohnbebauung eingliedern. Die verbleibende Freifläche muss als eine noch ausreichend dimensionierte Bewegungs- und Pausenfläche eine zeitgemäße Schulhofgestaltung erfahren. 
Für die Errichtung einer Erweiterung des Schulgebäudes sowie die Gestaltung der Schulhoffläche sollen die Außenflächen der Coesfelder Tafel in die Planung mit einbe-zogen werden. Für diese karitative Einrichtung als direkten Nachbarn ist eine Neuord-nung der Funktionen in den Außenflächen vorzusehen.
Der zusätzliche Flächenbedarf für den Betrieb als „offene Ganztagsgrundschule“ ist zu berücksichtigen. 
Die Planung ist unter Berücksichtigung der Maßgaben zur Barrierefreiheit zum Zwecke der Umsetzung des inklusiven Unterrichtes in Schulen zu entwerfen. 
Die erforderlichen baulichen Veränderungen im unter Denkmalschutz stehenden Schulgebäude von 1930 sollen das Ziel erkennen lassen, die denkmalwerten Strukturen ablesbar zu erhalten.
 
Anforderungen an die Wettbewerbsteilnahme 
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:
• zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt und Mitglied einer Architektenkammer
  in Deutschland sind;
• die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2 NArchtG (auswärtige/r Architekt/in)
  und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat,
  sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben;
• zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des jeweili-gen Heimatstaates berechtigt und
  in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich
  nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
• der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,
• zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen,
• der/die von der Gesellschaft zu benennende bevollmächtigte Vertreter/in und der/die darin tätige Verfasser/in
  erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Wer am Tage der Auslobung bei einem/r Teilnehmer/in angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen/deren Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. 
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeiter/innen. 
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter/innen, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wett-bewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
 
Verfahren zur Auswahl der Teilnehmer 
Der Wettbewerb wird als nichtoffener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. 
Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Von der Ausloberin wird eine Teilnehmerzahl von 20 angestrebt, davon werden 6 Büros gesetzt,
14 Teilnehmer/innen werden durch ein anonymes Losverfahren aus-gewählt. 
Die Bekanntmachung des Wettbewerbes wurde am 08.07.2016 auf elektronischem Wege an das Amt für öffentliche Bekanntmachung der EU versandt.
Die Bewerbung um Teilnahme ist bis zum 09.08.2016 - ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros 
Drees & Huesmann . Planer - möglich:
 
www.dhp-sennestadt.de “Bewerbung zur Teilnahme”
 
Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen: 
• Name des/der Bewerbers/in (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung), bei Arbeitsgemeinschaften
  den Namen jedes Mitgliedes; die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am
  Bewerbungsverfahren Beteilig-en ist ausgeschlossen,
• Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum der Eintragung
• Angaben der Büroadresse inkl. Telefon / E-Mail.
Mit der Bewerbung versichert der/die Bewerber/in, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner/in / Angestellte/r) oder ein anderes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der/die Bewerber/in akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des/der Bewerbers/in bzw. der Arbeits-gemeinschaft und ggf. ihrer Arbeit führen.
14 Teilnehmer/innen werden im anschließenden Losverfahren im Beisein eines Rechtsvertreters der Stadt Coesfeld aus den Bewerbungen ausgelost und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu bestätigen. Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers (www.dhp-sennestadt.de) be-kannt gegeben. Die übrigen Bewerber/innen erhalten eine Absage per E-Mail. 
 
Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb wurden vom Auslober folgende 6 Teilnehmer
(in alphabetischer Reihenfolge) ausgewählt und eingeladen: 
1. Peter Bastian Architekten BDA, Münster
2. Bock Neuhaus Partner, Coesfeld
3. Andreas Bodem, Coesfeld
4. Evers Architekten, Coesfeld
5. Steinberg und Koeppen, Coesfeld
6. Wolters Partner, Coesfeld
 
Termine
Bewerbungsfrist 08.07.- 09.08.2016 (bis 12 00 Uhr)
Losziehung  15.08.2016
Versand der Unterlagen      ab  23.08.2016
Rückfragenfrist                    bis 05.09.2016
Kolloquium  08.09.2016
Abgabe Planunterlagen  02.11.2016
Abgabe Modell  10.11.2016
Preisgericht  29.11.2016
Ausstellungseröffnung 02.12.2016
 
Preisgericht
Stimmberechtigte Preisrichter/innen (jeweils alphabetisch):
1. Thomas Backes, Stadtbaurat, 1. Beigeordneter Stadt Coesfeld
2. Eckhard Scholz, Architekt, Gestaltungsbeirat Stadt Coesfeld
3. Heiner Farwick, Architekt, Ahaus
4. Ursula Pasch, Architektin, Bielefeld
5. Norbert Frieling, Vorsitzender Ausschuss Umwelt, Planen u. Bauen
6. Heinz Öhmann, Bürgermeister Stadt Coesfeld
7. Thomas Stallmeyer, Ausschuss Umwelt, Planen u. Bauen
Stellvertretende Preisrichter/innen
8. Klaus-Jürgen Sundermann, Architekt, FB 70 Bauen und Umwelt
9. Siegfried Thielen, Architekt Dezernent für Planungs- und Baukoordination bei der Stadt Münster
10. Tobias Musholt, Vorsitzender Ausschuss Kultur, Schule u. Sport
11. NN
Sachverständige Berater/in ohne Stimmrecht
12. Kerstin Bauerdick, Lehrerin Martin-Luther-Schule
13. Uwe Dickmanns, Leiter FB 70 Bauen und Umwelt
14. Petra Femmer, Kommisarische Schulleitung der Martin-Luther-Schule
15. Volker Rier, FB 70 Bauen und Umwelt
16. Philipp Strugalla, LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur, Münster
Vorprüfer/innen
17. Reinhard Drees, Architekt, Stadtplaner, DHP, Bielefeld
18. Gudrun Walter, Architektin, Stadtplanerin, DHP, Bielefeld
19. Ulrike Wesche, Dipl.-Ing. (Architektur), DHP, Bielefeld
20. Stefan Nendza, Rotermund Ingenieurgesellschaft, Höxter
 
Preise und Anerkennungen 
Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 25.000 € zur Verfügung.
Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen (jeweils inkl. Mehrwertsteuer):
1. Preis 8.000 €
2. Preis       6.000 €
3. Preis   4.000 €
4. Preis 3.000 €
Anerkennungen 4.000 € (z.B. 2 x 2.000 €)
 
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Verteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
 

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