- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2010301
- Tag der Veröffentlichung
- 29.08.2008
- Aktualisiert am
- 01.12.2008
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Teilnehmer
- Studierende der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung der TU Braunschweig, TU Dresden, LU Hannover und der Uni Stuttgart
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Johannes-Göderitz-Stiftung Braunschweig
TU Dresden - Abgabetermin Pläne
- 29.08.2008
- Preisgerichtssitzung
- 01.10.2008
Verfahrensart
Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit Realisierung des Projektes Stuttgart 21 (siehe wa 09/97 + 12/97) werden sich im Stuttgarter Talkessel die Gravitationslinien verschieben. Das Planungsgebiet – das sogenannte Kernstadtoval – wird mit der geplanten Erweiterung der City nach Norden an relativer Größe innerhalb von City und Innenstadt verlieren. Die Stuttgarter City – die Stuttgarter Innenstadt – will auch zukünftig selbstbewusst als „Pacemaker“, als Schrittmacher und Imageträger von Gesamtstadt und Region verstanden werden. Dazu muss sie sich für die Zukunft rüsten und es gilt daher, die bestehende City in Form eines Gesamtkonzeptes neu zu positionieren und ihre Potenziale in dem sich neu formierenden Kräfteverhältnis heraus zu arbeiten. Das Planungsgebiet soll als ein urbanes und vitales Stadtzentrum gestärkt und ausgebaut werden. Neben klassischen City-Nutzungen, wie etwa dem Einzelhandel, die der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rolle der Stuttgarter City gerecht werden, soll dem Wohnen ein großer Stellenwert eingeräumt werden. Dabei gibt es „Mischung“ nicht um jeden Preis. Eine störungsarme Zuordnung der unterschiedlichen Nutzungen mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen ist zu gewährleisten. Es sollen innerstädtische Wohntypen entstehen, die jenseits von Penthouse und Loft den hohen Ansprüchen an Wohnqualität und privaten Freiraum gerecht werden. Am Ende des Prozesses soll eine attraktive und dauerhaft belebte Innenstadt stehen, sollen monofunktionale Nutzungsstrukturen aufgelöst, urbanes Wohnen und der innerstädtische Einzelhandel gestärkt werden.
Preisgericht/Jury
Prof. Friedrich Spengelin, Johannes-Göderitz-Stiftung (Vors.)
Prof. Kerstin Gothe, Karlsruhe
Prof. Sofie Wolfrum, München
Dr. Detlef Kron, Stadt Stuttgart
Heide Drüsedau, Johannes-Göderitz-Stiftung
Dr. Detlef Naumann, Johannes-Göderitz-Stiftung
Wolfgang Wiechers, Johannes-Göderitz-Stiftung
Competition assignment
Due to the realisation of the Project Stuttgart 21 (wa 09/97 + 12/97) the planning area will shift the City to the north, so the city will loose relative size. But the city of Stuttgart still wants to be the pacemaker of the whole city and region. To be equipped for the future the existing city has to get a new master plan. Beside the classical city utilisations residential areas will become important. Inner-city residential layouts of high standard shall be developed. At the end an attractive and permanently busy inner city shall be created, with mixed utilisation structures and urban living and inner-city retail trade.
Studentenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mit Realisierung des Projektes Stuttgart 21 (siehe wa 09/97 + 12/97) werden sich im Stuttgarter Talkessel die Gravitationslinien verschieben. Das Planungsgebiet – das sogenannte Kernstadtoval – wird mit der geplanten Erweiterung der City nach Norden an relativer Größe innerhalb von City und Innenstadt verlieren. Die Stuttgarter City – die Stuttgarter Innenstadt – will auch zukünftig selbstbewusst als „Pacemaker“, als Schrittmacher und Imageträger von Gesamtstadt und Region verstanden werden. Dazu muss sie sich für die Zukunft rüsten und es gilt daher, die bestehende City in Form eines Gesamtkonzeptes neu zu positionieren und ihre Potenziale in dem sich neu formierenden Kräfteverhältnis heraus zu arbeiten. Das Planungsgebiet soll als ein urbanes und vitales Stadtzentrum gestärkt und ausgebaut werden. Neben klassischen City-Nutzungen, wie etwa dem Einzelhandel, die der kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rolle der Stuttgarter City gerecht werden, soll dem Wohnen ein großer Stellenwert eingeräumt werden. Dabei gibt es „Mischung“ nicht um jeden Preis. Eine störungsarme Zuordnung der unterschiedlichen Nutzungen mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen ist zu gewährleisten. Es sollen innerstädtische Wohntypen entstehen, die jenseits von Penthouse und Loft den hohen Ansprüchen an Wohnqualität und privaten Freiraum gerecht werden. Am Ende des Prozesses soll eine attraktive und dauerhaft belebte Innenstadt stehen, sollen monofunktionale Nutzungsstrukturen aufgelöst, urbanes Wohnen und der innerstädtische Einzelhandel gestärkt werden.
Preisgericht/Jury
Prof. Friedrich Spengelin, Johannes-Göderitz-Stiftung (Vors.)
Prof. Kerstin Gothe, Karlsruhe
Prof. Sofie Wolfrum, München
Dr. Detlef Kron, Stadt Stuttgart
Heide Drüsedau, Johannes-Göderitz-Stiftung
Dr. Detlef Naumann, Johannes-Göderitz-Stiftung
Wolfgang Wiechers, Johannes-Göderitz-Stiftung
Competition assignment
Due to the realisation of the Project Stuttgart 21 (wa 09/97 + 12/97) the planning area will shift the City to the north, so the city will loose relative size. But the city of Stuttgart still wants to be the pacemaker of the whole city and region. To be equipped for the future the existing city has to get a new master plan. Beside the classical city utilisations residential areas will become important. Inner-city residential layouts of high standard shall be developed. At the end an attractive and permanently busy inner city shall be created, with mixed utilisation structures and urban living and inner-city retail trade.