Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2028218
- Tag der Veröffentlichung
- 10.01.2020
- Aktualisiert am
- 13.01.2020
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Teilnehmer
- Student*innen der Fachbereiche Architektur und Stadtplanung
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Johannes-Göderitz-Stiftung
Technische Universität Berlin
Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen - Preisgerichtssitzung
- 19.11.2019
Verfahrensart
Studentischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Direkt an der Elbe mit dem weltberühmten Canaletto-Blick erstreckt sich eine bedeutungsvolle Lücke in der Dresdener Innenstadt. Das industriell geprägte Konversationsgebiet ist nach jahrelangen Debatten um Partikularinteressen zum Kristallisationspunkt städtischer Gemeinwohlorientierung geworden. Im Rahmen des Johannes-Göderitz-Wettbewerbs sollen städtebauliche Entwürfe gezielt dieses Spannungsfeld aufgreifen und radikale Alternativen zu bestehenden Planungen für das innerstädtische Quartier entwickeln. Ziel ist es, den heutigen und zukünftigen Dresdenerinnen und Dresdener eine Vielfalt an gemeinwohlorientierten Zukunftsszenarien anzubieten. Am rechten Elbufer unterhalb der Marienbrücke bieten hierfür der Alte Leipziger Bahnhof sowie der Neustädter Hafen mit der umliegenden Leipziger Vorstadt eine aufmerksamkeits- und geschichtsgeladene Kulisse, um kollektive Formen des Wohnens, Arbeitens, Lernens und der Kultur auf Grundlage gegenwärtiger Ressourcen der Stadtproduktion vorzuschlagen. Dabei werden Antworten auf die drängenden Fragen der Stadtentwicklung gesucht: Auf welche Ressourcen und Akteure können zukünftige Quartiere am Rand der Dresdener Innenstadt aufbauen? Welche Prozesse und Orte werden für kollektive Stadtproduktion benötigt? Welche Räume können im Sinne des commoning in städtebaulichen Konfigurationen vorgeschlagen werden? Wie können möglich viele NutzerInnen von den Profiten des Stadtwachstums profitieren? Anhand von Vor-Ort-Analysen und Städtebau-Entwürfen werden Räume des commoning für das Zentrum Dresdens entwickelt. Programmatisch und städtebaulich wegweisend sollen die Entwürfe zur Debatte um städtisches Gemeinwohl beitragen und eine gemeinschaftliche Perspektive auf Stadtwachstum stärken.
Fachpreisrichter*innen
Anna Bernegg: Gesellschafterin und Projektleitung bei Urban Catalyst GmbH
Prof. Uwe Brederlau: Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) TU Braunschweig, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Prof. Irene Lohaus: Professur für Landschaftsbau, TU Dresden, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Prof. Dr. Angela Million: Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen, Institut für Stadt- und Regionalplanung (ISR), TU Berlin
Dagmar Pelger: Chair for Urban Design and Urbanization, TU Berlin
Prof. Jörg Schröder: Professur für Regionales Bauen und Siedlungsplanung, Leibnitz Universität Hannover, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Stephan Schwarz: Co-Director und Co-Founder Büro ISSS Research&Architecture
Wolfgang Wiechers: Braunschweiger Netzwerk „Gemeinsam Wohnen“, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Sachpreisrichter*innen
Anja Heckmann: Abteilungsleiterin Stadtplanung Innenstadt – Städtebauliche Planung und Projektentwicklung der Stadt Dresden
Prof. em. Dr. Erika Schmidt: Bürgerinitiative Wohnen am Leipziger Bahnhof
Raoul Schmidt-Lamontain: Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften der Stadt Dresden
Studentischer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Direkt an der Elbe mit dem weltberühmten Canaletto-Blick erstreckt sich eine bedeutungsvolle Lücke in der Dresdener Innenstadt. Das industriell geprägte Konversationsgebiet ist nach jahrelangen Debatten um Partikularinteressen zum Kristallisationspunkt städtischer Gemeinwohlorientierung geworden. Im Rahmen des Johannes-Göderitz-Wettbewerbs sollen städtebauliche Entwürfe gezielt dieses Spannungsfeld aufgreifen und radikale Alternativen zu bestehenden Planungen für das innerstädtische Quartier entwickeln. Ziel ist es, den heutigen und zukünftigen Dresdenerinnen und Dresdener eine Vielfalt an gemeinwohlorientierten Zukunftsszenarien anzubieten. Am rechten Elbufer unterhalb der Marienbrücke bieten hierfür der Alte Leipziger Bahnhof sowie der Neustädter Hafen mit der umliegenden Leipziger Vorstadt eine aufmerksamkeits- und geschichtsgeladene Kulisse, um kollektive Formen des Wohnens, Arbeitens, Lernens und der Kultur auf Grundlage gegenwärtiger Ressourcen der Stadtproduktion vorzuschlagen. Dabei werden Antworten auf die drängenden Fragen der Stadtentwicklung gesucht: Auf welche Ressourcen und Akteure können zukünftige Quartiere am Rand der Dresdener Innenstadt aufbauen? Welche Prozesse und Orte werden für kollektive Stadtproduktion benötigt? Welche Räume können im Sinne des commoning in städtebaulichen Konfigurationen vorgeschlagen werden? Wie können möglich viele NutzerInnen von den Profiten des Stadtwachstums profitieren? Anhand von Vor-Ort-Analysen und Städtebau-Entwürfen werden Räume des commoning für das Zentrum Dresdens entwickelt. Programmatisch und städtebaulich wegweisend sollen die Entwürfe zur Debatte um städtisches Gemeinwohl beitragen und eine gemeinschaftliche Perspektive auf Stadtwachstum stärken.
Fachpreisrichter*innen
Anna Bernegg: Gesellschafterin und Projektleitung bei Urban Catalyst GmbH
Prof. Uwe Brederlau: Institut für Städtebau und Entwurfsmethodik (ISE) TU Braunschweig, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Prof. Irene Lohaus: Professur für Landschaftsbau, TU Dresden, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Prof. Dr. Angela Million: Fachgebiet Städtebau und Siedlungswesen, Institut für Stadt- und Regionalplanung (ISR), TU Berlin
Dagmar Pelger: Chair for Urban Design and Urbanization, TU Berlin
Prof. Jörg Schröder: Professur für Regionales Bauen und Siedlungsplanung, Leibnitz Universität Hannover, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Stephan Schwarz: Co-Director und Co-Founder Büro ISSS Research&Architecture
Wolfgang Wiechers: Braunschweiger Netzwerk „Gemeinsam Wohnen“, Mitglied der Johannes-Göderitz-Stiftung
Sachpreisrichter*innen
Anja Heckmann: Abteilungsleiterin Stadtplanung Innenstadt – Städtebauliche Planung und Projektentwicklung der Stadt Dresden
Prof. em. Dr. Erika Schmidt: Bürgerinitiative Wohnen am Leipziger Bahnhof
Raoul Schmidt-Lamontain: Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften der Stadt Dresden