- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012624
- Tag der Veröffentlichung
- 04.12.2012
- Aktualisiert am
- 27.11.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
-
Magistrat der Stadt Frankfurt am Main
Amt für Bau und Immobilien (ABI) - Koordination
- stadt.bau.plan GmbH, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 26.07.2012
- Abgabetermin Pläne
- 29.10.2012
- Abgabetermin Modell
- 05.11.2012
- Preisgerichtssitzung
- 04.12.2012
- Fertigstellung
- 10/2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Jüdische Museum Frankfurt mit den Standorten Rothschild-Palais und Museum Judengasse hat die Aufgabe, jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln.
Seit der Eröffnung des Jüdischen Museums vor 23 Jahren sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen ebenso wie die Dauerausstellung kaum verändert worden. Die Wechselausstellungsräume sind aufgrund ihrer geringen Größe und der fehlenden Klimatisierung kaum für anspruchsvolle Ausstellungsvorhaben mit hochwertigen Leihgaben geeignet. Die räumlichen Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft, so dass ein Ausbau der Sammlungen kaum zu verantworten ist. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Sanierung und Neuausstattung der beiden Villen am Untermainkai 14 und 15 in Zusammenhang mit einer baulichen Erweiterung auf der dem Main abgewandten Seite hin zum Anlagenring. Es gilt die Mängel der Bestandsbauten in Bezug unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu beheben. Gleichzeitig ist die Dauerausstellung im Altbau vollständig neu zu konzipieren und mit dem Neubau funktional und konzeptionell zu verknüpfen. Zugleich ergibt sich der Anspruch an den Erweiterungsbau, sich in den städtebaulichen Kontext einzupassen und dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen.
Competition assignment
Since the opening of the Jewish Museum 23 years ago the conditions and permanent exhibition have not been changed. The rooms for temporary exhibitions are too small, without air-condition and are not suitable for ambitious exhibition projects. The spatial capacities of library and depot are exhausted. Both mansions at Untermainkai 14 and 15 have to be redeveloped and refurbished with an extension towards the Anlagenring – integrated in the urban context. The existing buildings have to be repaired in accordance with monument protection. The permanent exhibition has to get a new conceptual design linked with the new building.
Fachpreisrichter
Prof. Max Dudler, Berlin (Vors.)
Prof. Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Dieter von Lüpke, Stadtplanungsamt, F./M.
Andreas Schröder, MuseumsBausteine Frankfurt GmbH
Sachpreisrichter
Olaf Cunitz, Bürgermeister, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Raphael Gross, Jüdisches Museum
Andreas von Schoeler, Ges. Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Frankfurt/M.
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Frankfurt/M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten durch die Verfasser überarbeiten zu lassen und anschließend eine dieser Arbeiten einer Realisierung zugrunde zu legen.
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 16 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Jüdische Museum Frankfurt mit den Standorten Rothschild-Palais und Museum Judengasse hat die Aufgabe, jüdische Geschichte und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zu vermitteln.
Seit der Eröffnung des Jüdischen Museums vor 23 Jahren sind die räumlichen und technischen Rahmenbedingungen ebenso wie die Dauerausstellung kaum verändert worden. Die Wechselausstellungsräume sind aufgrund ihrer geringen Größe und der fehlenden Klimatisierung kaum für anspruchsvolle Ausstellungsvorhaben mit hochwertigen Leihgaben geeignet. Die räumlichen Kapazitäten von Bibliothek und Depots sind erschöpft, so dass ein Ausbau der Sammlungen kaum zu verantworten ist. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Sanierung und Neuausstattung der beiden Villen am Untermainkai 14 und 15 in Zusammenhang mit einer baulichen Erweiterung auf der dem Main abgewandten Seite hin zum Anlagenring. Es gilt die Mängel der Bestandsbauten in Bezug unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes zu beheben. Gleichzeitig ist die Dauerausstellung im Altbau vollständig neu zu konzipieren und mit dem Neubau funktional und konzeptionell zu verknüpfen. Zugleich ergibt sich der Anspruch an den Erweiterungsbau, sich in den städtebaulichen Kontext einzupassen und dem Denkmalschutz Rechnung zu tragen.
Competition assignment
Since the opening of the Jewish Museum 23 years ago the conditions and permanent exhibition have not been changed. The rooms for temporary exhibitions are too small, without air-condition and are not suitable for ambitious exhibition projects. The spatial capacities of library and depot are exhausted. Both mansions at Untermainkai 14 and 15 have to be redeveloped and refurbished with an extension towards the Anlagenring – integrated in the urban context. The existing buildings have to be repaired in accordance with monument protection. The permanent exhibition has to get a new conceptual design linked with the new building.
Fachpreisrichter
Prof. Max Dudler, Berlin (Vors.)
Prof. Dr. Salomon Korn, Frankfurt/Main
Dieter von Lüpke, Stadtplanungsamt, F./M.
Andreas Schröder, MuseumsBausteine Frankfurt GmbH
Sachpreisrichter
Olaf Cunitz, Bürgermeister, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Raphael Gross, Jüdisches Museum
Andreas von Schoeler, Ges. Freunde und Förderer des Jüdischen Museums Frankfurt/M.
Prof. Dr. Felix Semmelroth, Stadtrat, Frankfurt/M.
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten durch die Verfasser überarbeiten zu lassen und anschließend eine dieser Arbeiten einer Realisierung zugrunde zu legen.