- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010184
- Tag der Veröffentlichung
- 07.07.2008
- Aktualisiert am
- 03.05.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Beteiligung
- 30 Arbeiten
- Auslober
- Kulturstiftung Fürth
- Koordination
- HAUSHOCH GmbH Lorenz Ocklenburg Schaffner Wilhelm, Nürnberg
- Bewerbungsschluss
- 27.03.2008
- Abgabetermin Pläne
- 07.07.2008
- Abgabetermin Modell
- 14.07.2008
- Preisgerichtssitzung
- 25.07.2008
- Fertigstellung
- 12/2017
Verfahrensart
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Das Jüdische Museum Franken ist neben den jüdischen Museen in Berlin, Frankfurt und München, eines der bedeutendsten Museen für jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland. Um der notwendigen Erschließung jüdischer Geschichte und Kultur in Süddeutschland gerecht werden zu können, benötigt das Museum einen Neubau.
In Fürth wurde 1999 das Museum in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus errichtet, das gleichzeitig als Haupthaus des Jüdischen Museums Franken dient. Das bestehende Museumsgebäude kann jedoch die Anforderungen nicht mehr im notwendigen Umfang erfüllen. Das bisherige Museumsgebäude soll durch den Neubau in seiner Bedeutung als „museales Objekt” aufgewertet werden. Gewünscht wird, dass auf dem direkt ans Gebäude angrenzenden Grundstück ein Neubau entsteht, der die alten und neuen Aufgaben des Museums unterstützt und die Außenwirkung neu definiert. Hauptnutzungen des Neubaus sind ein Sonderausstellungsraum, ein vielfältig nutzbarer Veranstaltungsraum, eine öffentliche Präsenzbibliothek und ein Learning Center. Hinzu kommen
Depot- und Büror.ume für Verwaltung und Stiftungsprofessur für Jüdische Geschichte und Kultur, die die Universität Erlangen errichten wird. Mit dem ca. 850 qm großen Neubau soll das Museum zu einem Ort der Kommunikation und der Bildung sowie der Vermittlung jüdischer Geschichte und Kultur und des interkulturellen Lernens entwickelt werden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Allgemein 70 m2
– Veranstaltungsraum 140 m2
– Bibliothek 190 m2
– Learning Center 45 m2
– Büros 110 m2
– Sonderausstellungen 140 m2
Competition assignment
The Jewish Museum in Fürth is one of the most important museums for Jewish culture and history in Germany. The museum was situated in an existing Jewish private house and this is no longer sufficient. The new building with 850 sqm will be directly beside the existing museum and shall get a new public perception. It shall become a place of communication, education, intercultural learning and imparting knowledge about Jewish history and culture.
– General 70 m2
– Function room 140 m2
– Library 190 m2
– Learning centre 45 m2
– Offices 110 m2
Special exhibitions 140 m2
Fachpreisrichter
Prof. Hans-Peter Achatzi, Berlin (Vors.)
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Joachim Krauße, Stadtbaurat, Fürth
Karin Sandeck, München
Ludwig Wappner, München
Prof. Michael Stößlein, Nürnberg
Sachpreisrichter
Dr. Thomas Jung, OB, Stadt Fürth
Daniela F. Eisenstein, Jüd. Museum Franken
Cilly Kugelmann, Jüdisches Museum Berlin
Thomas Heyden, Neues Museum Nürnberg
Dieter Christoph, RegionalKonzept GmbH, Fürth
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage seines Wettbewerbsentwurfes zu beauftragen.
Einstufiger, begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 24 Teilnehmern zuzüglich 6 Einladungen.
Wettbewerbsaufgabe
Das Jüdische Museum Franken ist neben den jüdischen Museen in Berlin, Frankfurt und München, eines der bedeutendsten Museen für jüdische Geschichte und Kultur in Deutschland. Um der notwendigen Erschließung jüdischer Geschichte und Kultur in Süddeutschland gerecht werden zu können, benötigt das Museum einen Neubau.
In Fürth wurde 1999 das Museum in einem ehemaligen jüdischen Wohnhaus errichtet, das gleichzeitig als Haupthaus des Jüdischen Museums Franken dient. Das bestehende Museumsgebäude kann jedoch die Anforderungen nicht mehr im notwendigen Umfang erfüllen. Das bisherige Museumsgebäude soll durch den Neubau in seiner Bedeutung als „museales Objekt” aufgewertet werden. Gewünscht wird, dass auf dem direkt ans Gebäude angrenzenden Grundstück ein Neubau entsteht, der die alten und neuen Aufgaben des Museums unterstützt und die Außenwirkung neu definiert. Hauptnutzungen des Neubaus sind ein Sonderausstellungsraum, ein vielfältig nutzbarer Veranstaltungsraum, eine öffentliche Präsenzbibliothek und ein Learning Center. Hinzu kommen
Depot- und Büror.ume für Verwaltung und Stiftungsprofessur für Jüdische Geschichte und Kultur, die die Universität Erlangen errichten wird. Mit dem ca. 850 qm großen Neubau soll das Museum zu einem Ort der Kommunikation und der Bildung sowie der Vermittlung jüdischer Geschichte und Kultur und des interkulturellen Lernens entwickelt werden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
– Allgemein 70 m2
– Veranstaltungsraum 140 m2
– Bibliothek 190 m2
– Learning Center 45 m2
– Büros 110 m2
– Sonderausstellungen 140 m2
Competition assignment
The Jewish Museum in Fürth is one of the most important museums for Jewish culture and history in Germany. The museum was situated in an existing Jewish private house and this is no longer sufficient. The new building with 850 sqm will be directly beside the existing museum and shall get a new public perception. It shall become a place of communication, education, intercultural learning and imparting knowledge about Jewish history and culture.
– General 70 m2
– Function room 140 m2
– Library 190 m2
– Learning centre 45 m2
– Offices 110 m2
Special exhibitions 140 m2
Fachpreisrichter
Prof. Hans-Peter Achatzi, Berlin (Vors.)
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Joachim Krauße, Stadtbaurat, Fürth
Karin Sandeck, München
Ludwig Wappner, München
Prof. Michael Stößlein, Nürnberg
Sachpreisrichter
Dr. Thomas Jung, OB, Stadt Fürth
Daniela F. Eisenstein, Jüd. Museum Franken
Cilly Kugelmann, Jüdisches Museum Berlin
Thomas Heyden, Neues Museum Nürnberg
Dieter Christoph, RegionalKonzept GmbH, Fürth
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage seines Wettbewerbsentwurfes zu beauftragen.