- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2036090
- Tag der Veröffentlichung
- 17.04.2023
- Aktualisiert am
- 31.10.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Teams aus Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 13 Arbeiten
- Auslober
- Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler
- Koordination
- plan b – alternativen Jürgensmann Landers Landschaftsarchitekten Partnerschaft mbB, Duisburg
- Bewerbungsschluss
- 09.05.2023 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 01.09.2023
- Abgabetermin Modell
- 15.09.2023
- Preisverleihung
- 25.09.2023
- Ausstellung
- 26.09.-06.10.2023
Nicht offener städtebaulicher-landschaftsplane-rischer Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie fünf Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Rheinische Revier befindet sich in einem Veränderungsprozess. Mit der Abkehr vom Braunkohleabbau bis spätestens 2030 steht die Region vor der Herausforderung, die Energieversorgung zu transformieren. Mit ihr verändert sich auch alles andere: Wo heute Bagger arbeiten, füllen sich zukünftig Seen mit Wasser.
Während der Rekultivierungsplan überwiegend die agrarische Nutzung im Fokus hat, sind die Gemeinden um den Tagebau bestrebt, Potentiale für eine nachhaltige Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung zu aktivieren (wa-2034114).
Die Stadt Jüchen plant nun einen klimaneutralen Stadtteil für rund 3.000 Menschen größtenteils auf rekultivierten Flächen unmittelbar südlich des Bahnhofs und der Bundesautobahn 46. Dabei werden – auch vor dem Hintergrund einer möglichen IGA Garzweiler im Jahr 2037 – höchste Ansprüche an die Qualität der Siedlungsentwicklung und Landschaftsgestaltung gestellt. Gesucht ist ein Leitbild und eine räumliche Struktur für eine städtebaulich-freiraumplanerische Entwicklung. Das neue Gebiet soll eine eigene Identität und hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität aufweisen. Dazu sollen bei der Planung die Eigenheiten des Landschaftsraums berücksichtigt und integriert werden, um eine nachhaltige und ökologisch verträgliche Entwicklung zu gewährleisten. Vor dem Hintergrund des Klimawandels haben hierbei Aspekte des Klimaschutzes und der Klimaanpassung einen hohen Stellenwert und resultieren in einer angemessenen dichten Bebauung, um geringe Flächenversiegelung zu gewährleisten. Ein gemischt genutztes Gebiet bietet die Chance, auf eine dem Ort angemessene Weise zentrale und gemeinschaftliche Funktionen zur Versorgung und gemeinschaftlichen Angeboten, für zeitgemäße Arbeitsformen und vor allem aktuelle und zukunftssichere Wohnformen zu verknüpfen.
Es soll ein modellhaftes und unverwechselbares „Stück Stadt“ entstehen, das eine Bereicherung darstellt und Wohnformen abseits des Standards zulässt und begünstigt.
Competition Assginment
The Rhineland region is in a process of change due to the move away from brown coal mining. The recultivation plan focuses on agricultural use, a sustainable settlement and economic development (wa-2034114).
The town of Jüchen is now planning a climate-neutral district for 3.000 people, with a possible IGA Garzweiler in 2037. The aim is a guiding principle and a spatial structure for an urban and open space planning development.
The new area shall get its own identity and a high quality of life, regarding the characteristics of the landscape. Important are aspects of climate protection and adaptation with a dense development to ensure minimal surface sealing. A mixed-use area shall combine central and communal functions, contemporary forms of work and current and future-proof forms of living.
It shall become an exemplary and distinctive ”piece of town“ as an enrichment for diverse forms of living.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Christa Reicher, Aachen (Vorsitz)
Dr. Gregor Bonin, Mönchengladbach
Prof. Stephan Lenzen, Bonn
Prof. Björn Severin, Düsseldorf
Susanne Weihrauch, Solingen
Sachpreisrichter*innen
Harald Zillikens, Bürgermeister Stadt Jüchen
Min.-R. Gerd Kuska, Grevenbroich
Jürgen Frantzen, Bürgermeister Gemeinde Titz
Erik Schöddert, RWE Power AG
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Weitere Informationen:
www.landfolge.de/juechen-sued
17/04/2023 S75
Deutschland-Erkelenz: Stadtplanung
2023/S 075-225774
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Landfolge Garzweiler KdöR
Postanschrift: Im Kuckum 68a
Ort: Erkelenz
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 41812
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zweckverband Landfolge Garzweiler
E-Mail: info@landfolge.de
Telefon: +49 2164-70366-0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landfolge.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://landfolge.de/downloads/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: jürgensmann landers landschaftsarchitekten partnerschaft mbb
Postanschrift: Friedrich-Wilhelm-Str. 89
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47051
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Christian Jürgensmann
E-Mail: info@planb.land
Telefon: +49 203-2981929
Fax: +49 203-2981919
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.planb.land
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Kommunal- und Regionalentwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Jüchen Süd
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71410000 Stadtplanung
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71420000 Landschaftsgestaltung
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Zweckverband LANDFOLGE Garzweiler ist für die Entwicklung der Tagebaufolgelandschaft sowie der Umgebung des Tagebaus Garzweiler verantwortlich. Dabei koordiniert er die Arbeit der fünf Mitgliedskommunen (Mönchengladbach, Erkelenz, Jüchen, Titz und Grevenbroich) und bündelt deren Interessen in der Region und gegenüber dem Land.
Der Zweckverband und die Stadt Jüchen beabsichtigen, in der Tagebaufolgelandschaft südlich des Jüchener Bahnhofs die Entwicklung eines neuen Stadtteils für ca. 3.000 Einwohner. Dabei werden, auch vor dem Hintergrund einer möglichen Internationalen Gartenausstellung (IGA) bzw. einer Internationalen Bau- und Technologieausstellung (IBTA), höchste Ansprüche an die Qualität der Siedlungsentwicklung und Landschaftsgestaltung gestellt.
Ziel des Wettbewerbes ist es, über alternative und optimierte Lösungsansätze, die den unterschiedlichen Anforderungen in gleicher Weise gerecht werden, ein stabiles städtebauliches und landschaftsplanerisches Gerüst mit Perspektiven für hochbauliche Entwicklungen und den Gewinn an Freiraumqualität zu erhalten. Wegen der vielgestaltigen Aktivitäten und Förderzugänge wird dabei zunächst mit dem Rahmenplan ein informelles Instrument für die Verankerung des Projektes in der Förderkulisse IGA oder IBTA Mitte der 2030er Jahre geschaffen.
Die Ausloberin wird nach dem Wettbewerb unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts zunächst nur mit dem Gewinner (=ersten Preisträger) Verhandlungen führen. Dabei werden folgende Leistungen beschafft:
• Konkretisierung des Entwurfs für die erste Entwicklungsstufe (Wohnstandort) im Sinne eines Rahmenplanes nach AHO Heft 42 Ziff. 1.4 Anlage 9 Nr. 1 d) – Rahmenpläne
• Leistungsbild Grünordnungsplan ohne Eingriffsregelung nach HOAI Teil 2, Flächenplanung Abschnitt 2 Landschaftsplanung, § 24 Leistungsbild Grünordnungsplan, Honorarzone II (durchschnittliche Anforderungen).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
a) Nachweis der Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt“ (siehe III.2)
b) Nachweis der Berechtigung des Bewerbers zur Führung der Berufsbezeichnung „Stadtplaner“ (siehe III.2)
c) Wohn- bzw. Geschäftssitz im Zulassungsbereich (EWR-Mitgliedsstaaten, Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA)
d) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 des GWB
e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen Interessenkonflikten nach § 6 VgV
f) Hinweis auf weitere Eignungskriterien, die im Rahmen der Verhandlungen nachzuweisen sind
Das ausgefüllte Formblatt ist ausschließlich per Mail an juechen@planb.land zu schicken.
Bei mehr als 10 Bewerbern, die die o.g. Voraussetzungen erfüllen, entscheidet das Los. Für evtl. Absagen geloster Teilnehmer werden aus dem Kreis der Bewerber zusätzlich 2 Nachrücker bestimmt.
Formale Ausschlusskriterien:
• Nicht fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags gem. § 57 (1) und (3) VgV
• Unvollständigkeit des Teilnahmeantrags
Rechtliche Ausschlusskriterien:
• §123 und §124 GWB
• Interessenkonflikte nach § 6 VgV
Formale Ausschlusskriterien:
• Nicht fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags gem. § 57 (1) und (3) VgV
• Unvollständigkeit des Teilnahmeantrags
Rechtliche Ausschlusskriterien:
• §123 und §124 GWB
• Interessenkonflikte nach § 6 VgV
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Siehe Bewerbungsformblatt - Stadtplaner und Landschaftsarchitekten in Bewerbergemeinschaften.Ist die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise verfügt, deren Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48 EWG gewährleistet ist.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
KARRES en BRANDS, DE-Hamburg
Cityförster, DE-Hannover
NUWELA Büro für Städtebau und Landschaftsarchitektur, DE-Unterhaching
Yellow Z, DE Berlin
Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner, DE-Düsseldorf
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
o Städtebauliches Konzept
o Freiraum und Landschaft
o Funktionale Qualitäten
o Umweltqualität
o Sozialräumliche Qualität
o Wirtschaftlichkeit und Entwicklungsfähigkeit
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/05/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 12/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3)Preise und Preisgericht
IV.3.1)Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Preisgeldsumme brutto 115.000.- €
1. Preis 55.000.- €
2. Preis 35.000.- €
3. Preis 25.000.- €
Bei Preisträgern aus dem Ausland wird die Umsatzsteuer von der Ausloberin abgeführt.
IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
Jeder Teilnehmer, der eine vollständige und prüffähige Arbeit einreicht, erhält eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 3.000.- € brutto
IV.3.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
Dr. Gregor Bonin, Verbandsvorsteher, Beigeordneter für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt der Stadt Mönchengladbach
Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt bdla, Bonn
Prof. Björn Severin, Architekt und Stadtplaner, Düsseldorf
Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt bdla, Stuttgart
Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin AKNW, Aachen
Susanne Weihrauch, Landschaftsarchitektin bdla, Solingen
Hans-Rainer Runge, Stadt- und Verkehrsplaner, Düsseldorf
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Ausloberin wird nach dem Wettbewerb unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts zunächst nur mit dem Gewinner (=ersten Preisträger) Verhandlungen führen. Dabei werden beauftragt:
o Konkretisierung des Entwurfs für die erste Entwicklungsstufe (Wohnstandort) im Sinne eines Rahmenplanes nach AHO Heft 42 Ziff. 1.4 Anlage 9 Nr. 1 d) – Rahmenpläne
o Leistungsbild Grünordnungsplan ohne Eingriffsregelung nach HOAI Teil 2, Flächenplanung Abschnitt 2 Landschaftsplanung, § 24 Leistungsbild Grünordnungsplan, Honorarzone II (durchschnittliche Anforderungen).
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der Entwurfsverfasser nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt die Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.
Die Beauftragung erfolgt vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung stufenweise, sobald und soweit das Projekt in die weitere Realisierung / Förderung gelangt. Der konkrete Flächenumgriff leitet sich aus dem Wettbewerbsergebnis bzw. der Bildung von Realisierungsabschnitten her.
Sofern die Verhandlungen mit dem Gewinner des Wettbewerbs nicht zum Erfolg führen, wird mit den übrigen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach VgV durchgeführt. Dabei wird das Wettbewerbsergebnis mit einer Gewichtung von 55 % berücksichtigt.
Bei insgesamt 500 erreichbaren Punkten erhalten der erste Preis fünf Punkte, der zweite Preis vier und der dritte Preis drei Punkte.
Im Zuge des Verhandlungsverfahrens werden von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft folgende weitere Eignungsnachweise, Unterlagen und Erklärungen eingefordert:
o Nachweis der verantwortlichen Tätigkeit für eine städtebauliche Rahmenplanung, Fläche mind. 5 Hektar, Fertigstellung nach dem 01.01.2010 im Zulassungsbereich (EWR/WTO/ und GPA)
o Nachweis der verantwortlichen Tätigkeit für einen Grünordnungsplan/Fachbeitrag Grün/Grünrahmenplan, Fläche mind. 5 Hektar, Fertigstellung nach dem 01.01.2010 im Zulassungsbereich (EWR/WTO/ und GPA)
o Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung, Deckungssummen mindestens 1.500.000.- Personenschäden, 500.000.- Sach- und Vermögensschäden (Gesamtleistung des Versicherers 3-fach maximiert)
o Anfrage nach § 8 des Gesetzes zur Verbesserung der Korruptionsbekämpfung und zur Errichtung und Führung eines Vergaberegisters in Nordrhein-Westfalen vom 16.12.2004 (Korruptionsbekämpfungsgesetz)gemäß Formular 233a EU;
o Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentlohnung für Dienst- und Bauleistungen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW).
o Aussagen zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers (Technische Ausstattung, Umsätze der letzten 3 Jahre)
Terminschiene:
Ausgabe der Unterlagen Kalenderwoche 20
Kolloquium Kalenderwoche 23
Abgabe Kalenderwoche 35
Jury Kalenderwoche 38
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- unverzüglich gegenüber der Auftraggeberin/Ausloberin nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen,
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin/Ausloberin, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, siehe § 135 Absatz 2 GWB,
- 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss im Falle der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/04/2023