Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011563
- Tag der Veröffentlichung
- 09.11.2010
- Aktualisiert am
- 12.12.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 10 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt
- Koordination
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt , Berlin
- Preisgerichtssitzung
- 27.10.2010
Verfahrensart
nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung der Jugendarrestanstalt Berlin (JAA Berlin) in der Lützowstraße 45 in Berlin Lichtenrade.
Die JAA Berlin soll aufgrund bestehender Kapazitätsprobleme eine baulich-technische und gestalterische Neukonzeption erhalten. Derzeit ist die JAA in einem Gebäudeensemble aus mehreren Baukörpern unterschiedlichen Entstehungsdatums untergebracht. Sie verfügt über eine Gesamtbelegungsfähigkeit von ca. 33 Arrestplätzen (Einzelbelegung).
Durch die Erweiterung soll eine bedarfsgerechte und rechtskonforme Unterbringung von Arrestanten/innen unter Berücksichtigung des erforderlichen Trennungsgebotes der Geschlechter sowie der Binnendifferenzierung nach Arrestformen wie Freizeit-, Kurz- und Dauerarrest gewährleistet werden.
Die Erhöhung der Kapazitäten auf 61 Arrestplätze bei Einzelbelegung soll in Zukunft einen effektiven und an der Erziehung junger Menschen orientierten Jugendarrestvollzug sichern.
Die Planung soll die Belange der Anstalt und der Anwohner (Lärmschutz) berücksichtigen.
Das Bedarfsprogramm für den Neubau umfasst insgesamt eine Nutzfläche von 1.304 qm. Im Raumprogramm sind Flächen für die Unterbringungs- und Behandlungsbereiche von Arrestanten/innen, für die Verwaltung, für die Versorgung und für Lager ausgewiesen, die sowohl im Erweiterungsneubau als auch in den Bestandsgebäuden nachzuweisen sind.
Als Ideenteil werden von den Teilnehmern Vorschläge für die Einbindung und Gestaltung der Bestandsgebäude erwartet.
Für den Erweiterungsbau und die Außenanlagen sind Gesamtkosten nach DIN 276 in Höhe von max. 6.000.000,- Euro (inkl. MwSt.) vorgesehen, einschließlich 140.000,- Euro (inkl. MwSt.) für Anpassungsmaßnahmen (Abriss bzw. Anbindung vom Neubau an den Altbau). Der Kostenrahmen ist zwingend einzuhalten.
Die Fertigstellung der Maßnahmen für die Erweiterung der Jugendarrestanstalt ist für 2013 geplant.
nicht offener Wettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung der Jugendarrestanstalt Berlin (JAA Berlin) in der Lützowstraße 45 in Berlin Lichtenrade.
Die JAA Berlin soll aufgrund bestehender Kapazitätsprobleme eine baulich-technische und gestalterische Neukonzeption erhalten. Derzeit ist die JAA in einem Gebäudeensemble aus mehreren Baukörpern unterschiedlichen Entstehungsdatums untergebracht. Sie verfügt über eine Gesamtbelegungsfähigkeit von ca. 33 Arrestplätzen (Einzelbelegung).
Durch die Erweiterung soll eine bedarfsgerechte und rechtskonforme Unterbringung von Arrestanten/innen unter Berücksichtigung des erforderlichen Trennungsgebotes der Geschlechter sowie der Binnendifferenzierung nach Arrestformen wie Freizeit-, Kurz- und Dauerarrest gewährleistet werden.
Die Erhöhung der Kapazitäten auf 61 Arrestplätze bei Einzelbelegung soll in Zukunft einen effektiven und an der Erziehung junger Menschen orientierten Jugendarrestvollzug sichern.
Die Planung soll die Belange der Anstalt und der Anwohner (Lärmschutz) berücksichtigen.
Das Bedarfsprogramm für den Neubau umfasst insgesamt eine Nutzfläche von 1.304 qm. Im Raumprogramm sind Flächen für die Unterbringungs- und Behandlungsbereiche von Arrestanten/innen, für die Verwaltung, für die Versorgung und für Lager ausgewiesen, die sowohl im Erweiterungsneubau als auch in den Bestandsgebäuden nachzuweisen sind.
Als Ideenteil werden von den Teilnehmern Vorschläge für die Einbindung und Gestaltung der Bestandsgebäude erwartet.
Für den Erweiterungsbau und die Außenanlagen sind Gesamtkosten nach DIN 276 in Höhe von max. 6.000.000,- Euro (inkl. MwSt.) vorgesehen, einschließlich 140.000,- Euro (inkl. MwSt.) für Anpassungsmaßnahmen (Abriss bzw. Anbindung vom Neubau an den Altbau). Der Kostenrahmen ist zwingend einzuhalten.
Die Fertigstellung der Maßnahmen für die Erweiterung der Jugendarrestanstalt ist für 2013 geplant.