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Jugendstrafanstalt Regis , Regis-Breitingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

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wa-ID
wa-2003037
Tag der Veröffentlichung
08.01.1999
Aktualisiert am
01.12.2008
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Auslober
Bewerbungsschluss
15.11.1998
Abgabetermin
08.01.1999
Preisgerichtssitzung
29.04.1999
Fertigstellung
10/2007

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Dezember 2008 – Fertigstellung des Projekts

Im Wesentlichen kann die neue Jugendstrafanstalt in Außenbereich und Innenbereich aufgeteilt werden. Der Außenbereich unterteilt sich in: Haus A, Freigänger und Jugendarrest Schließ - fachgebäude und Parkplätze. Der durch Dreifachzaunanlage gesicherte In - nenbereich gliedert sich in: Haus B, Eingangsbereich, Pforte, Fahrzeugschleuse; Haus C, Sozialtrakt, Besucherbereich, Verwaltung; Haus D Aufnahmeabteilung, Kammer, Gesundheitsfürsorge, Transportab teilung, Zugangsabteilung, Gesonderte Unterbringung; Häuser E-H Freizeitbereich, Einkaufsbereich, Gefangenenunterkünfte; Haus J/M Werk stätten, Unternehmer- und Wirtschaftsbetriebe, Garagen, Schulische Ausbildung, Mehrzwecksaal, Personalspeiseraum, Haus K Sporthalle. Die bauliche Struktur ist weitgehend aus den Nutzungseinheiten und Nutzungszusammenhängen abgeleitet und stellt sich als Ensemble autonomer ein- bis viergeschossiger Einzelgebäude dar. Die Geschosshöhen liegen zwischen 2,90 und ca. 4 m, im Bereich der Sporthalle bei ca. 7 m. Die Hafthäuser werden im Erdgeschoss durch einen halboffenen Gang miteinander verbunden. Konstruktion: Bodenplatten: Stahlbeton, tlw. bis 120 cm dick Tragende Außenwände: Stahlbeton, innenseitig als Sichtbeton außenseitig Mauerwerksverblender bzw. Stahlbetonfertigteile Tragende Innenwände: Stahlbeton als Sichtbeton Nichttragende Innenwände: Mauerwerk im Verwaltungsbereich Trockenbau

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Architekten Tjarks + Wiethüchter, Braunschweig

2. Preis

Dipl.Ing. Architekt Thomas Becker, Berlin

3. Preis

Feddersen Architekten, Berlin

4. Preis

KSV Krüger · Schuberth · Vandreike, Berlin

5. Preis

FRICK KRÜGER NUSSER PLAN2 GMBH, München

Ankauf

Dipl.Ing. Architekt Till Westermann, Berlin

Ankauf

Gerber Architekten GmbH, Dortmund

Ankauf

JSWD Architekten, Köln
Verfahrensart
Einstufiger, offener baulicher Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen

Der Freistaat Sachsen beabsichtigt den Neubau einer multifunktionalen Jugendstrafanstalt in Regis-Breitingen, Landkreis Leipziger Land.
Das zur Verfügung stehende, ca. 16 ha große Projektareal liegt inmitten einer Braunkohletagebaulandschaft. Nach der Stillegung der Förderung wurde das Gelände aufgefüllt, und diente bis 1992 als Strafvollzugsanstalt.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeption der Jugendstrafanstalt mit angeschlossenen Werkstätten, Schul-, Therapie-, Sport- und Freizeitbereichen. Es sollen 326 Haftplätze für den geschlossenen Vollzug und außerhalb des gesicherten Geländes 30 Haftplätze für den offenen Vollzug und 20 Plätze für den Vollzug von Jugendarrest geschaffen werden.
Die Bauaufgabe wird in einem Bauabschnitt realisiert und gebäudebezogen in die Honorarzone III bzw. IV (HOAI) eingestuft.
In der 1. Bearbeitungsphase des Wettbewerbes ist die grundsätzliche städtebauliche Lösung zu erarbeiten.
In der 2. Bearbeitungsphase sollen die Lösungsansätze entsprechend der vorgegebenen Flächen im Raumprogramm detaillierter ausgearbeitet werden.
Freistaat Sachsen
Sächsisches Ministerium der Finanzen
vertreten durch Staatshochbauamt Dresden II

Baulicher Realisierungswettbewerb
Jugendstrafanstalt Regis

Auslober:
Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
vertreten durch das Staatshochbauamt Dresden II,
Hübnerstraße 23, 01187 Dresden

Wettbewerbsaufgabe:
Der Freistaat Sachsen beabsichtigt den Neubau einer multifunktionalen Jugendstrafanstalt in Regis-Breitingen, Landkreis Leipziger Land.
Das zur Verfügung stehende, ca. 16 ha große Projektareal liegt inmitten einer Braunkohletagebaulandschaft. Nach der Stillegung der Förderung wurde das Gelände aufgefüllt, und diente bis 1992 als Strafvollzugsanstalt.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Konzeption der Jugendstrafanstalt mit angeschlossenen Werkstätten, Schul-, Therapie-, Sport- und Freizeitbereichen. Es sollen 326 Haftplätze für den geschlossenen Vollzug und außerhalb des gesicherten Geländes 30 Haftplätze für den offenen Vollzug und 20 Plätze für den Vollzug von Jugendarrest geschaffen werden.
Die Bauaufgabe wird in einem Bauabschnitt realisiert und gebäudebezogen in die Honorarzone III bzw. IV (HOAI) eingestuft.
In der 1. Bearbeitungsphase des Wettbewerbes ist die grundsätzliche städtebauliche Lösung zu erarbeiten.
In der 2. Bearbeitungsphase sollen die Lösungsansätze entsprechend der vorgegebenen Flächen im Raumprogramm detaillierter ausgearbeitet werden.

Wettbewerbsart:
Einstufiger offener baulicher Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen nach GRW 95, Punkt 2.3.2.
In der zweiten Phase sind mindestens 25 Teilnehmer vorgesehen.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Das Verfahren ist anonym.

Bearbeitungsphase:
1. Phase 30. 11. 1998 – 08.01.1999
2. Phase 04. 02. 1999 – 30.03.1999

Zulassungsbedingungen:
Für die Teilnahme sind zugelassen in den EU-Mitgliedsstaaten ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind, oder juristische Personen, sofern in deren Satzungsregelung der Geschäftszweck auf das Erbringen von Planungsleistungen ausgerichtet ist. Die genannten Personen müssen freiberuflich tätig sein und dürfen weder in einem Angestelltenverhältnis stehen noch verbeamtet sein.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt derjenige, welcher den Nachweis über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis erbringen kann, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.

Preisgericht:
Fachpreisrichter:
Herr Dr. Barth, Chemnitz
Herr Dr. Benedix, Freiberg
Herr Prof. v. Wehrden, Gießen/Darmstadt
Herr Prof. Maedebach, Dresden/Berlin
Herr Ministerialdirigent Reidner, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
Herr Ministerialrat Roglin, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen

Sachpreisrichter:
werden noch benannnt

Auslobungssumme:
Preise und Ankäufe
1. Preis DM  92.000,–
2. Preis DM  73.000,–
3. Preis DM  54.000,–
4. Preis DM  44.000,–
5. Preis DM  29.000,–
Für Ankäufe: DM  73.000,–
Summe (netto) DM 365.000,–

Auslobungsunterlagen:
Die Auslobungsunterlagen können schriftlich bis 25.11.1998 (Poststempel) gegen die Einlieferung eines Verrechnungsschecks in Höhe von 200,– DM unter dem Kennwort „Realisierungswettbewerb Jugendstrafanstalt Regis“ beim Auslober

Freistaat Sachsen, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen
vertreten durch das Staatshochbauamt Dresden II,
Hübnerstraße 23, 01187 Dresden
Ansprechpartner: Frau Höck
Tel. 0351/4735768, Fax 0351/4735888

angefordert werden.

Die Unterlagen werden ab 30.11.1998 verschickt

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