- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2002835
- Tag der Veröffentlichung
- 07.06.1999
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit Architekt*innen
- Auslober
-
Freistaat Bayern
Bayerisches Staatsministerium der Justiz - Koordination
-
Nadler und Sperk – Architektenpartnerschaft, Landshut
Staatliches Hochbauamt Landshut - Bewerbungsschluss
- 26.08.1999
- Abgabetermin
- 07.06.1999
- Preisgerichtssitzung
- 16.09.1999
Verfahrensart
Offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt den Neubau einer Justizvollzugsanstalt in Landshut, da eine Erweiterung der bestehenden Anstalt in der Altstadt nicht möglich ist. Das Wettbewerbsgelände mit einer Fläche von 5,0 ha befindet sich am äußersten südöstlichen Stadtrand im Ortsteil Berggrub. In der Justizvollzugsanstalt Landshut werden männliche Gefangene zum Vollzug der Untersuchungshaft und der Strafhaft im Erstvollzug und im Regelvollzug untergebracht. Es bestehen Überlegungen eine Abteilung für den Frauenvollzug zu nutzen. Bauliche Konsequenzen ergeben sich daraus nicht. In Landshut wird von 18 abgeschlossenen Abteilungen mit je 17 Gefangenen ausgegangen, wobei sich in jeder Abteilung 14 Einzelhafträume und ein Dreimannhaftraum befinden. Im offenen Vollzugsbereich, der außerhalb der Umwehrung liegt sind 6 Wohngruppen mit je 9 Gefangenen und 6 Einzelhafträumen und ein Gemeinschaftsraum für 3 Gefangene vorzusehen.
Fachpreisrichter*innen
Gerhard Grellmann, Würzburg (Vors.)
Erik Bystrup, DK-Kopenhagen
Rudolf Schlamberger, Augsburg
Gabriele Engel, OBB München
Horst Drexler, Stadt Landshut
Gerhard Breier, Regierung Niederbayern
Stellv.: Roland Reisinger, Stadt Landshut
Hans Dörr, Regierung von Niederbayern
Thomas Wellenhofer, SHBA Landshut
Sachpreisrichter*innen
Hans Jürgen Amannsberger, JVA Landshut
Manfred Hölzlein, Stadt Landshut
Hermann Korndörfer, Bayer. Staatsmin. d. Justiz
Gisbert Rehmet, JVA Memmingen
Franz Schallmayer, Bayer. Staatsmin. d. Finanzen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage zur weiteren Bearbeitung heranzuziehen.
Offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Der Freistaat Bayern beabsichtigt den Neubau einer Justizvollzugsanstalt in Landshut, da eine Erweiterung der bestehenden Anstalt in der Altstadt nicht möglich ist. Das Wettbewerbsgelände mit einer Fläche von 5,0 ha befindet sich am äußersten südöstlichen Stadtrand im Ortsteil Berggrub. In der Justizvollzugsanstalt Landshut werden männliche Gefangene zum Vollzug der Untersuchungshaft und der Strafhaft im Erstvollzug und im Regelvollzug untergebracht. Es bestehen Überlegungen eine Abteilung für den Frauenvollzug zu nutzen. Bauliche Konsequenzen ergeben sich daraus nicht. In Landshut wird von 18 abgeschlossenen Abteilungen mit je 17 Gefangenen ausgegangen, wobei sich in jeder Abteilung 14 Einzelhafträume und ein Dreimannhaftraum befinden. Im offenen Vollzugsbereich, der außerhalb der Umwehrung liegt sind 6 Wohngruppen mit je 9 Gefangenen und 6 Einzelhafträumen und ein Gemeinschaftsraum für 3 Gefangene vorzusehen.
Fachpreisrichter*innen
Gerhard Grellmann, Würzburg (Vors.)
Erik Bystrup, DK-Kopenhagen
Rudolf Schlamberger, Augsburg
Gabriele Engel, OBB München
Horst Drexler, Stadt Landshut
Gerhard Breier, Regierung Niederbayern
Stellv.: Roland Reisinger, Stadt Landshut
Hans Dörr, Regierung von Niederbayern
Thomas Wellenhofer, SHBA Landshut
Sachpreisrichter*innen
Hans Jürgen Amannsberger, JVA Landshut
Manfred Hölzlein, Stadt Landshut
Hermann Korndörfer, Bayer. Staatsmin. d. Justiz
Gisbert Rehmet, JVA Memmingen
Franz Schallmayer, Bayer. Staatsmin. d. Finanzen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit als Grundlage zur weiteren Bearbeitung heranzuziehen.
OFFENE WETTBEWERBE
Neubau einer Justizvollzugsanstalt
in Landshut
(Siehe auch E.U.bau aktuell 8/99 vom 22.02.1999)
Auslober:
Freistaat Bayern, Bayerisches Staatsministerium
der Justz vertreten durch das
Staatliche Hochbauamt Landshut,
Innere Regensburger Straße 8, 84034 Landshut,
Fax 0871/9254200
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung für den Neubau der Justizvollzugsanstalt Landshut im Ortsteil Berggrub mit 360 Haftplätzen und ca. 12.900 qm HNF.
Wettbewerbsart:
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb
in zwei Bearbeitungsphasen
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind:
– natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt ide Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384 EWG gewährleistet ist.
– juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht, wenn der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Der Auslober empfiehlt die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten. Dieser muß die o.g. Anforderungen erfüllen.
Termine:
1. Phase:
Ausgabe der Unterlagen ab 22. 03. 1999
Rückfragen (vorauss.) bis 12. 04. 1999
Kolloquium (vorauss.) 16. 04. 1999
Abgabe Pläne/Modell 07. 06. 1999
2. Phase:
Abgabe Pläne 26. 08. 1999
Abgabe Modell 30. 08. 1999
Fachpreisrichter:
Erik Bystrup, DK-Kopenhagen
Rudolf Schlamberger, Augsburg
Gerhard Grellmann, Würzburg
Gabriele Engel, MRin, Oberste Baubehörde, München
Horst Drexler, LBD, Stadt Landshut
Dr. Peter Burlanek, LBD, Reg. v. Niederbay., Landshut
Stellv.: Hans Dörr, BD, Staatl. Hochbauamt, Landshut
Preise:
1. Preis DM 90.000,–
2. Preis DM 73.000,–
3. Preis DM 55.000,–
4. Preis DM 44.000,–
5. Preis DM 29.000,–
5 Ankäufe à DM 14.600,– insgesamt DM 73.000,–
Gesamtpreissumme netto + MwSt. DM 364.000,–
Unterlagen:
Die Unterlagen sind ab 22.03.1999 gegen Vorauszahlung einer Schutzgebühr von DM 200,– (Verrechnungsscheck, Kennwort: „Wettbewerb Justizvollzugsanstalt Landshut“) erhältlich bei dem Staatlichen Hochbauamt Landshut, Innere Regensburger Str. 8, 84034 Landshut
Neubau einer Justizvollzugsanstalt
in Landshut
(Siehe auch E.U.bau aktuell 8/99 vom 22.02.1999)
Auslober:
Freistaat Bayern, Bayerisches Staatsministerium
der Justz vertreten durch das
Staatliche Hochbauamt Landshut,
Innere Regensburger Straße 8, 84034 Landshut,
Fax 0871/9254200
Wettbewerbsaufgabe:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerksplanung für den Neubau der Justizvollzugsanstalt Landshut im Ortsteil Berggrub mit 360 Haftplätzen und ca. 12.900 qm HNF.
Wettbewerbsart:
Offener einstufiger Realisierungswettbewerb
in zwei Bearbeitungsphasen
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind:
– natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt ide Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384 EWG gewährleistet ist.
– juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Wettbewerbsaufgabe entspricht, wenn der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
– Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen als Teilnehmer gestellt werden.
Der Auslober empfiehlt die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten. Dieser muß die o.g. Anforderungen erfüllen.
Termine:
1. Phase:
Ausgabe der Unterlagen ab 22. 03. 1999
Rückfragen (vorauss.) bis 12. 04. 1999
Kolloquium (vorauss.) 16. 04. 1999
Abgabe Pläne/Modell 07. 06. 1999
2. Phase:
Abgabe Pläne 26. 08. 1999
Abgabe Modell 30. 08. 1999
Fachpreisrichter:
Erik Bystrup, DK-Kopenhagen
Rudolf Schlamberger, Augsburg
Gerhard Grellmann, Würzburg
Gabriele Engel, MRin, Oberste Baubehörde, München
Horst Drexler, LBD, Stadt Landshut
Dr. Peter Burlanek, LBD, Reg. v. Niederbay., Landshut
Stellv.: Hans Dörr, BD, Staatl. Hochbauamt, Landshut
Preise:
1. Preis DM 90.000,–
2. Preis DM 73.000,–
3. Preis DM 55.000,–
4. Preis DM 44.000,–
5. Preis DM 29.000,–
5 Ankäufe à DM 14.600,– insgesamt DM 73.000,–
Gesamtpreissumme netto + MwSt. DM 364.000,–
Unterlagen:
Die Unterlagen sind ab 22.03.1999 gegen Vorauszahlung einer Schutzgebühr von DM 200,– (Verrechnungsscheck, Kennwort: „Wettbewerb Justizvollzugsanstalt Landshut“) erhältlich bei dem Staatlichen Hochbauamt Landshut, Innere Regensburger Str. 8, 84034 Landshut