- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003536
- Tag der Veröffentlichung
- 11.10.2000
- Aktualisiert am
- 01.07.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit Architekt*innen
- Beteiligung
- 41 Arbeiten
- Auslober
-
Land Nordrhein-Westfalen
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
NL Aachen - Bewerbungsschluss
- 23.04.2000
- Abgabetermin
- 18.12.2000
- Preisgerichtssitzung
- 15.02.2001
- Abgabetermin Pläne 2. Stufe
- 23.04.2001
- Abgabetermin Modell 2. Stufe
- 30.04.2001
- Preisgerichtssitzung 2. Stufe
- 28.05.2001
Verfahrensart
Begrenzt offener 2-stufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 40 Teilnehmern zuzüglich 20 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettwerbsgelände liegt östlich der Aachener Innenstadt am Adalbertsteinweg, einer der Hauptverkehrsstraßen der Stadt. Innerhalb des gründerzeitlichen Aachener Stadtviertels „Frankenberger Viertel“ soll unter Einbeziehung der jetzt bereits vorhandenen Bauten des Land- und Amtsgerichts ein Justizzentrum auf einem 38.600 m2 großen Areal entstehen.
Derzeit sind die Gerichte und die Staatsanwaltschaft Aachen auf verschiedene Standorte verstreut. Durch die Verlagerung der Justizvollzugsanstalt aus dem Blockinneren an einen anderen Standort im Stadtgebiet wird auf diesem seit ca. 120 Jahren als Gefängnis genutzten Raum im Stadtgefüge eine neue Nutzung möglich.
Ziel des Wettbewerbes ist es, auf diesem landeseigenen Grundstück eine funktionsgerechte Unterbringung aller in Aachen ansässigen Justizbehörden zu erreichen. Kurze Wege sollten die Zusammenarbeit der ca. 900 Beschäftigten optimieren; durch gemeinsame Nutzung zentraler Einrichtungen sollen Flächen eingespart werden. Es ist zu prüfen ob und inwieweit die unter Denkmalschutz stehenden Altbauten der Justizvollzugsanstalt (Kreuzbau und Wirtschaftsgebäude) in ein funktionsfähiges Justizzentrum eingebunden werden können.
In den Altbauten des Amts- und Landgerichtes sind bereits ca. 7.160 m2 anrechenbare HNF vorhanden, die Neuplanung für das Justizzentrum umfasst 16.034 m2 HNF. Das Raumprogramm der neu zu schaffenden HNF gliedert sich in:
Einrichtung aller Behörden (7.339 m2) 5.864 m2
Amtsgericht (5.366 m2) 1.670 m2
Landgericht (2.860 m2) 860 m2
Arbeitsgericht 660 m2
Sozialgericht 905 m2
Staatsanwaltschaft 4.610 m2
Verwaltungsgericht 1.465 m2
Die Höhe ist entsprechend der umliegenden Bebauung 5-geschossig möglich, maximal mit ergänzendem Staffelgeschoß. Für die GRZ und GFZ können die Höchstwerte der Baunutzungsverordnung für ein Mischgebiet (MI) erreicht werden (GRZ 0,6; GFZ 1,2).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrike Lauber, München (Vors.)
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Carl Fingerhuth, CH-Basel
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg/Düsseldorf
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund/Aachen
Dörte Gatermann, Köln
Detlef Junkers, Berlin
Sachpreisrichter*in
Peter Gerber, Präsident des LG Aachen
Peter Kamp, LMR, Justizministerium NRW
Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister, Aachen
Hans-Dieter Collinet, LMR, Min. f. Städtebau NRW
Dr. Ulrich Giebeler, MRD, Min. f. Städtebau NRW
Dr. Armin Lünterbusch, Präsident OLG, Köln
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Kulturdez, Stadt Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Die Arbeit mit dem 1. Preis wird dem Auslober mehrheitlich zur Weiterbearbeitung empfohlen. Die Kritikpunkte der textlichen Beurteilung sollen berücksichtigt werden.
Begrenzt offener 2-stufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 40 Teilnehmern zuzüglich 20 Einladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettwerbsgelände liegt östlich der Aachener Innenstadt am Adalbertsteinweg, einer der Hauptverkehrsstraßen der Stadt. Innerhalb des gründerzeitlichen Aachener Stadtviertels „Frankenberger Viertel“ soll unter Einbeziehung der jetzt bereits vorhandenen Bauten des Land- und Amtsgerichts ein Justizzentrum auf einem 38.600 m2 großen Areal entstehen.
Derzeit sind die Gerichte und die Staatsanwaltschaft Aachen auf verschiedene Standorte verstreut. Durch die Verlagerung der Justizvollzugsanstalt aus dem Blockinneren an einen anderen Standort im Stadtgebiet wird auf diesem seit ca. 120 Jahren als Gefängnis genutzten Raum im Stadtgefüge eine neue Nutzung möglich.
Ziel des Wettbewerbes ist es, auf diesem landeseigenen Grundstück eine funktionsgerechte Unterbringung aller in Aachen ansässigen Justizbehörden zu erreichen. Kurze Wege sollten die Zusammenarbeit der ca. 900 Beschäftigten optimieren; durch gemeinsame Nutzung zentraler Einrichtungen sollen Flächen eingespart werden. Es ist zu prüfen ob und inwieweit die unter Denkmalschutz stehenden Altbauten der Justizvollzugsanstalt (Kreuzbau und Wirtschaftsgebäude) in ein funktionsfähiges Justizzentrum eingebunden werden können.
In den Altbauten des Amts- und Landgerichtes sind bereits ca. 7.160 m2 anrechenbare HNF vorhanden, die Neuplanung für das Justizzentrum umfasst 16.034 m2 HNF. Das Raumprogramm der neu zu schaffenden HNF gliedert sich in:
Einrichtung aller Behörden (7.339 m2) 5.864 m2
Amtsgericht (5.366 m2) 1.670 m2
Landgericht (2.860 m2) 860 m2
Arbeitsgericht 660 m2
Sozialgericht 905 m2
Staatsanwaltschaft 4.610 m2
Verwaltungsgericht 1.465 m2
Die Höhe ist entsprechend der umliegenden Bebauung 5-geschossig möglich, maximal mit ergänzendem Staffelgeschoß. Für die GRZ und GFZ können die Höchstwerte der Baunutzungsverordnung für ein Mischgebiet (MI) erreicht werden (GRZ 0,6; GFZ 1,2).
Fachpreisrichter*innen
Prof. Ulrike Lauber, München (Vors.)
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Carl Fingerhuth, CH-Basel
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg/Düsseldorf
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund/Aachen
Dörte Gatermann, Köln
Detlef Junkers, Berlin
Sachpreisrichter*in
Peter Gerber, Präsident des LG Aachen
Peter Kamp, LMR, Justizministerium NRW
Dr. Jürgen Linden, Oberbürgermeister, Aachen
Hans-Dieter Collinet, LMR, Min. f. Städtebau NRW
Dr. Ulrich Giebeler, MRD, Min. f. Städtebau NRW
Dr. Armin Lünterbusch, Präsident OLG, Köln
Isabel Pfeiffer-Poensgen, Kulturdez, Stadt Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Die Arbeit mit dem 1. Preis wird dem Auslober mehrheitlich zur Weiterbearbeitung empfohlen. Die Kritikpunkte der textlichen Beurteilung sollen berücksichtigt werden.
Justizzentrum Aachen
(Siehe auch E.U.bau aktuell 38/2000 vom 18.09.2000)
Auslober:
Land Nordrhein-Westfalen endvertreten durch
das Staatliche Bauamt Erkelenz
Wettbewerbsbetreuung:
Staatliches Bauamt Erkelenz
Freiheitsplatz 6, 41812 Erkelenz
Tel. 02431/ 80 32 00, Fax 02431/ 80 32 98
Wettbewerbsaufgabe:
Das Justizministerium beabsichtigt den Neubau eines Justizzentrums für alle Justizbehörden in Aachen.
Auf einem bislang als Justizvollzugsanstalt genutz-
ten, innerstädtisch gelegenen Grundstück soll unter Einbeziehung vorhandener denkmalgeschützter Gefängnisbauten, ein funktionsfähiger städtebaulich
und architektonisch hervorragender Justizneubau mit 16.000 m2 HNF entstehen.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener zweistufiger und anonymer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren
Zulassungsbereich:
EWR-Mitgliedsstaaten und die Schweiz
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedsstaaten und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören.
Der Auslober empfiehlt die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten sowie die Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplanungsbüro. Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 60 Büros beschränkt. Aus den Bewerbungen werden 40 Büros zur Teilnahme am Wettbewerb ausgelost. Zusätzlich sind folgende 20 Büros zur Teilnahme eingeladen: Architekturwerkstatt, Aachen; Bothe, Richter, Teherani, Hamburg; Prof. Gottfried Böhm, Köln; Beucker, Maschlanka und Partner, Düsseldorf; Prof. Jo Coenen, Maastricht; HPP, Hentrich Petschnigg und Partner, Düsseldorf; Prof. Dr. Thomas Herzog, München; Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt; Prof. Klaus Kada, Aachen/Graz; Prof. Ernst Kasper, Aachen;
Prof. Peter Kulka, Köln; Hilde Leon und Konrad Wolhage, Berlin; Rafael Moneo, Madrid; Jean Nouvel, Paris; Renzo Piano, Genua; Prof. Joachim Schürmann, Köln; Axel Schultes mit Charlotte Frank, Berlin; Szyskowitz und Kowalsky, Stuttgart/Graz; Thomas van den Valentyn, Köln; Gesine Weinmiller, Berlin
Bewerbungen zum Losverfahren sind an das Staatliche Bauamt Erkelenz, Freiheitsplatz 6, 41812 Erkelenz
Tel: 02431/ 80 32 00, Fax: 02431 / 80 32 98 zu richten.
Der formlosen Bewerbung sind folgende Unterlagen beizufügen:
– Eintragungsurkunde des jeweiligen Landes (amtl. beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache),
– Angabe Geburtsdatum,
– Adressaufkleber des Büros
Termine:
Ende der Bewerbungsfrist: 11. 10. 2000
Losziehung: 18. 10. 2000
Ausgabe der Unterlagen: 19./20. 10. 2000
Rückfragen (schriftlich): 13. 11. 2000
Kolloquium: 17. 11. 2000
Abgabe der Arbeiten 1. Stufe: 18. 12. 2000
Preisgericht 1. Stufe: 08./09. 02. 2001
Abgabe der Arbeiten 2. Stufe: 23. 04. 2001
Preisgericht 2. Stufe: 28. 05. 2001
Fachpreisrichter:
Prof. Jutta Bolles-Wilson, Münster
Prof. Carl Fingerhuth, Basel
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg/Düsseldorf
Prof. Dr. Karl Ganser, Gelsenkirchen/München
Prof. Ulrike Lauber, München
Gisela Nacken, Baudezernentin Stadt Aachen
Prof. Kunibert Wachten, Aachen/Dortmund
Preise:
1. Preis: DM 96.000,–
2. Preis: DM 60.000,–
3. Preis: DM 36.000,–
Ankäufe insgesamt: DM 48.000,–
Das Bearbeitungshonorar der 2. Stufe bei max. 15 Teilnehmern beträgt insgesamt DM 240.000,–
(Siehe auch E.U.bau aktuell 38/2000 vom 18.09.2000)
Auslober:
Land Nordrhein-Westfalen endvertreten durch
das Staatliche Bauamt Erkelenz
Wettbewerbsbetreuung:
Staatliches Bauamt Erkelenz
Freiheitsplatz 6, 41812 Erkelenz
Tel. 02431/ 80 32 00, Fax 02431/ 80 32 98
Wettbewerbsaufgabe:
Das Justizministerium beabsichtigt den Neubau eines Justizzentrums für alle Justizbehörden in Aachen.
Auf einem bislang als Justizvollzugsanstalt genutz-
ten, innerstädtisch gelegenen Grundstück soll unter Einbeziehung vorhandener denkmalgeschützter Gefängnisbauten, ein funktionsfähiger städtebaulich
und architektonisch hervorragender Justizneubau mit 16.000 m2 HNF entstehen.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener zweistufiger und anonymer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Losverfahren
Zulassungsbereich:
EWR-Mitgliedsstaaten und die Schweiz
Teilnahmeberechtigung:
Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-Mitgliedsstaaten und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind.
Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften solcher juristischer Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören.
Der Auslober empfiehlt die Zusammenarbeit mit einem Landschaftsarchitekten sowie die Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplanungsbüro. Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 60 Büros beschränkt. Aus den Bewerbungen werden 40 Büros zur Teilnahme am Wettbewerb ausgelost. Zusätzlich sind folgende 20 Büros zur Teilnahme eingeladen: Architekturwerkstatt, Aachen; Bothe, Richter, Teherani, Hamburg; Prof. Gottfried Böhm, Köln; Beucker, Maschlanka und Partner, Düsseldorf; Prof. Jo Coenen, Maastricht; HPP, Hentrich Petschnigg und Partner, Düsseldorf; Prof. Dr. Thomas Herzog, München; Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt; Prof. Klaus Kada, Aachen/Graz; Prof. Ernst Kasper, Aachen;
Prof. Peter Kulka, Köln; Hilde Leon und Konrad Wolhage, Berlin; Rafael Moneo, Madrid; Jean Nouvel, Paris; Renzo Piano, Genua; Prof. Joachim Schürmann, Köln; Axel Schultes mit Charlotte Frank, Berlin; Szyskowitz und Kowalsky, Stuttgart/Graz; Thomas van den Valentyn, Köln; Gesine Weinmiller, Berlin
Bewerbungen zum Losverfahren sind an das Staatliche Bauamt Erkelenz, Freiheitsplatz 6, 41812 Erkelenz
Tel: 02431/ 80 32 00, Fax: 02431 / 80 32 98 zu richten.
Der formlosen Bewerbung sind folgende Unterlagen beizufügen:
– Eintragungsurkunde des jeweiligen Landes (amtl. beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache),
– Angabe Geburtsdatum,
– Adressaufkleber des Büros
Termine:
Ende der Bewerbungsfrist: 11. 10. 2000
Losziehung: 18. 10. 2000
Ausgabe der Unterlagen: 19./20. 10. 2000
Rückfragen (schriftlich): 13. 11. 2000
Kolloquium: 17. 11. 2000
Abgabe der Arbeiten 1. Stufe: 18. 12. 2000
Preisgericht 1. Stufe: 08./09. 02. 2001
Abgabe der Arbeiten 2. Stufe: 23. 04. 2001
Preisgericht 2. Stufe: 28. 05. 2001
Fachpreisrichter:
Prof. Jutta Bolles-Wilson, Münster
Prof. Carl Fingerhuth, Basel
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg/Düsseldorf
Prof. Dr. Karl Ganser, Gelsenkirchen/München
Prof. Ulrike Lauber, München
Gisela Nacken, Baudezernentin Stadt Aachen
Prof. Kunibert Wachten, Aachen/Dortmund
Preise:
1. Preis: DM 96.000,–
2. Preis: DM 60.000,–
3. Preis: DM 36.000,–
Ankäufe insgesamt: DM 48.000,–
Das Bearbeitungshonorar der 2. Stufe bei max. 15 Teilnehmern beträgt insgesamt DM 240.000,–