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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin

Justizzentrum , Bochum/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010403
Tag der Veröffentlichung
28.11.2008
Aktualisiert am
27.03.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Stadtplaner bzw. Städtebauarchitekten in Arbeitsgemeinschaft mit Architekten
Beteiligung
31 Arbeiten
Auslober
Koordination
scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
Bewerbungsschluss
28.07.2008
Abgabetermin
31.10.2008
Abgabetermin Pläne
31.10.2008
Abgabetermin Modell
07.11.2008
Preisgerichtssitzung
28.11.2008
Fertigstellung
2017

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


April 2018 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der Neubau auf dem innerstädtischen Gelände ist der Beginn einer Neuerschließung des bisher nur unzulänglich genutzten Areals und damit Auftakt für ein neues Justizviertel. Ausgehend vom historischen, in das Justizzentrum zu integrierenden Gebäude des Alten Gymnasiums entwickelt sich die Anlage als gestaffelte Mäanderstruktur entlang der angrenzenden Straßen. Die aus sechs Baukörpern bestehende, S-förmige Struktur formt mehrere Höfe. Der große Saaltrakt erschließt als zentraler Kopfbau die gesamte Anlage. Eine großzügige, aus dem karmesinroten Kubus herausgeschnittene Freitreppe markiert den einzigen, öffentlichen Eingang des Gebäudekomplexes; sie führt gleichermaßen Besucher und Mitarbeiter über eine Sicherheitsschleuse weiter in das zentrale, viergeschossige Atrium des Saaltrakts. Das Atrium öffnet sich mit einer vollflächig verglasten Fassade transparent zum Garten und wird über ein verglastes Sheddach natürlich belichtet. In den Obergeschossen ist es U-förmig von den Gerichtssälen eingefasst. Breite, einläufige Treppen und sich zu Wartebereichen aufweitende Galerien erschließen die Gerichtssäle....

Projektdaten:
Bauzeit: 2013 – 2017
Brutto-Grundfläche (BGF): 43.000 m2
Nutzungsfläche: 23.750 m2
Brutto-Rauminhalt (BRI): 170.600 m3

Bauherr/Client
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Dortmund

Architekten/Generalplaner
HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Wettbewerb: Lars Gebhard · Johannes Raible
Projektleitung: Friedrich Dröge · Thomas Breunig · Markus Häffner
Mitarbeiter: Alexander Block · Andreas Dalhoff · Lilia Farztdinova · Oliver Heinicke · Jessica Köchel · René Kuring · Ana León Oller · Christian Lührs · Ulf Müller · Jens-Peter Riepen · Jonas Schmidt-Thomsen

Landschaftsarchitekten: hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin
ARGE Bauleitung JZB
leitwerk + rheinpark_r, Bochum

Fachplaner/Engineers
Tragwerksplanung: RPB Rückert GmbH, Berlin
Technische Geb.udeausrüstung
Planungsbüro Waidhas GmbH, Chemnitz
SCHOLZE Ingenieurgesellschaft mbH,
Leinfelden-Echterdingen
Akustik: Akustik-Ingenieurbüro Moll GmbH
Fassadenplanung: KFE Kucharzak Fassaden Engineering, Berlin
Lichtplanung: a·g Licht GbR, Bonn
Brandschutz: HALFKANN + KIRCHNER Ber. Ing., Erkelenz

Beteiligte Hersteller u.a.
Fassade: Schüco International KG
Böden: DLW Flooring
Betonsteine: MBI Beton GmbH
Alu-Glas-Türen: SAPA Building Systems – Wicona
Brandschutztüren: Novoferm Riexinger Türenwerke

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Oktober 2015 -- Zwischenstand des Projekts

Hascher Jehle Architektur aus Berlin haben den Wettbewerb im November 2008 gewonnen und den Auftrag zum Neubau des Justizzentrums erhalten. Dieser Neubau bildet den Auftakt der Neuerschließung eines innerstädtischen Areals:
Der imposante Gebäudekomplex, der vier Gerichte zu einer Einheit zusammenfasst, besteht aus sechs zusammenhängenden Baukörpern, die eine höhengestaffelte Mäanderstruktur nachzeichnen und drei Höfe umschließen. Einer dieser Höfe ist das überdachte, viergeschossige Atrium, das Zentrum der Anlage. Mit dem Bau wurde 2011 begonnen. Die Fertigstellung ist für 2016 vorgesehen.


  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
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  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
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    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
    Copyright: Svenja Bockhop, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
  • 1. Preis: HASCHER JEHLE Architektur, Berlin

1. Preis

HASCHER JEHLE Architektur, Berlin
Mitarbeit: Lars Gebhardt · Johannes Raible Ricardo di Parodi
Tragwerk: RPB Rückert, Berlin
TGA: Scholze, Berlin

2. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Jens Bentfeld
Sandra Kroll · Britta Küest · Andrea Kuhlmann
Anna Radicke · Ulrich Scheinhardt · Diana Vugner
TGA: Winter Ingenieure, Hamburg
Tragwerk: Ing.-Büro Dr. Binnewies, Hamburg
Modell: www.modellwerkstatt.com

3. Preis

gmp Architekten von Gerkan · Marg und Partner, Hamburg
Prof. Meinhard von Gerkan · Nikolaus Goetze
Mitarbeit: Evelyn Pasdzierny · Alexandra Kühne · Lara Burmeister
Visualisierung: Markus Carlsen · Jens Schuster
L.Arch.: WES & Partner, Hamburg
Haustechnik: IG Tech GmbH, Hamburg

4. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Edzard Schultz
Mitarbeit: Diana Schieler · Jan Giesen Visualisierung: Simon Breth, Berlin
L.Arch.: RMP Landschaftsarchitekten, Bonn Modell: Werk 5, Berlin

5. Preis

APB. Grossmann-Hensel Schneider Andresen, Hamburg
Wilkens · Grossmann-Hensel · Schneider
Mitarbeit: Julia Fiebig · Mareike Krautheim
Marc Lüders · Petra Martin · Ahmad Galedary
TGA: Reese Beratende Ingenieure, Hamburg
Modell: Voigt + Hopf, Schwerin

6. Preis

pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Osnabrück
Heinz Eustrup
Karin Meyer Architekten, Braunschweig Karin Meyer
TGA: Raabe . Planen + Beraten, Vallstedt Visualisierung: Mischa Lötzsch
Modell: Michael Misiek

Ankauf

HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf
Joachim H. Faust
Mitarbeit: Werner Sübei · Dennis Scherer
Sven Blau · Kuni Moon · Stefan Winkelmeyr Caroline Schoeber · Lei Lei · Oliver König Binyi Liu · Zhang Fan
Energie Design/TGA: Johannes Holthausen
Bauphysik: Basic Dr.rer.nat Krah, Gundeslheim
TWP: IDN Prof. Dr. Michael Fastabend, Duisburg
Brandschutz: Eric Marong, Duisburg
L.Arch.: Club L 94 LandschaftsArchitekten, Köln
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 25 Teilnehmern zuzüglich 15 Einladungen

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbes ist die Entwicklung einer städtebaulichen und architektonischen Konzeption für den Neubau des Justizzentrums in Bochum. Das für den Neubau des Justizzentrums vorgesehene Areal ist eine bedeutende Fläche für die Innenstadt und ihre Ergänzung. Die Investitionen der Umgebung beschreiben die Nutzungsform als Bürohausquartier für Dienstleistungen aller Art. Das Wettbewerbsgrundstück hat eine Fläche von gut 40.000 m2. Es ist davon auszugehen, dass nicht die gesamte Fläche für die Umsetzung des Raumprogramms des Justizzentrums beansprucht wird. Die weiteren Flächen des Geländes bis zur benachbarten Brauerei bzw. der nördlichen Bahntrasse sind zur Ansiedlung von ergänzenden Dienstleistern wie zum Beispiel Anwaltskanzleien, Übersetzungsbüros etc. zur Entwicklung eines Gerichtsviertels vorzusehen. Zum Plangebiet zählt auch die Fläche des Gymnasiums am Ostring, dessen Altbau funktional und gestalterisch zu integrieren ist.
Das Justizzentrum setzt sich aus folgenden Behörden zusammen:
– Amtsgericht 6.457 m2 HNF
– Arbeitsgericht 649 m2 HNF
– Landgericht 8.543 m2 HNF
– Staatsanwaltschaft 6.537 m2 HNF
– Ambulanter sozialer Dienst 542 m2 HNF

Competition assignment
Object of the competition is the urban concept for a new judicial centre in Bochum. The competition area is 40.000 sqm and is situated in the inner city. The space program for the Judicial Centre will not require the total area, so there is space to develop a judicial quarter with complementary services like lawyers and translation offices. The Judicial Centre comprises of the following authorities:
– District court 6.457 m2
– Labour court 649 m2
– Regional court 8.543 m2
– Dept. of public prosecution 6.537 m2
– Out-patient community service 542 m2

Preisrichter
Prof. Wolfgang Döring, Düsseldorf (Vors.)
Dr. Volker Brüggemann, Landgericht
Dr. Karoline Friemann, Ministerium für Bauen und Verkehr NRW, Düssseldorf
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Helmut Heitkamp, BLB NRW, Dortmund
Heinz Hossiep, Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr der Stadt Bochum
Dr. Ernst Kratzsch, Stadtbaurat Bochum
Prof. Johannes Ringel, Düsseldorf
Dr. Holger Schrade, Landesarbeitsgericht
Heiner Sommer, BLB NRW, Düsseldorf
Ferdinand Tiggemann, BLB NRW, Düsseldorf


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