- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2026634
- Tag der Veröffentlichung
- 23.05.2019
- Aktualisiert am
- 25.06.2019
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 6 Arbeiten
- Auslober
-
TesCom GmbH & Co. KG Gesellschaft für Kapital und Grundbesitz
Stadt Goslar - Koordination
- Ackers Partner Städtebau, Braunschweig
- Abgabetermin Pläne
- 29.03.2019
- Abgabetermin Modell
- 05.04.2019
- Preisgerichtssitzung
- 15.05.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb als Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Entwicklungsbereich befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der wichtigsten historischen Gebäude der Stadt, der ehemaligen Kaiserlichen Pfalz. Gleichzeitig ist er Bestandteil der Altstadt von Goslar, die insgesamt von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt worden ist.
Der Entwicklungsbereich ist geprägt durch die ehemalige Nutzung als Bundesgrenzschutzkaserne mit ihrer in den 1960er Jahren entstandenen, zeittypischen Architektur.
Der ehemalige Standort der zur Pfalz zugehörigen, aus dem 12. Jh. stammenden Stiftskirche St. Simon und Judas wird heute als Parkplatz für Personenkraftfahrzeuge und Busse genutzt. Umfangreiche Parkierungsflächen befinden sich darüber hinaus auf dem ehemaligen Kasernengelände. Dieses wird im Westen durch zwei denkmalgeschützte, ehemalige Kasernen der Kaiserzeit geprägt. Der Entwicklungsbereich bildet damit kein adäquates Erscheinungsbild im Verhältnis zum historischen Umfeld und dessen Anspruch.
Der 2,9 ha große Entwicklungsbereich erstreckt sich zwischen der Straße Kaiserbleek im Norden und der Bundesstraße B 82 im Süden. Nach Osten bildet die Wallstraße die Grenze und
verspringt dann um das Grundstück des Hotels Hubertushof mit Kegelanlage nach Westen. Im Westen sind der heutige Sportplatz und Parkplatz hinter der Stadtverwaltung ebenfalls Be-standteil des Entwicklungsbereiches. Im Nord-westen bildet der Übergang zwischen heutigem Parkplatz an der Domvorhalle und Grünfläche an der Kaiserpfalz die Grenze.
Das Amtsgericht mit dem unmittelbaren Vorfeld gehört nicht zum eigentlichen Entwicklungsbereich. Im Sinne einer Gesamtplanung soll der unmittelbare Vorbereich des Amtsgerichts in die Planung einbezogen werden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Veranstaltungshalle ca. 2.600 m2 BGF
- 4* Hotels (120 Zimmer) ca. 7.200 m2 BGF
- Tiefgarage 340 Stellplätze
- Forumsplatz einschl. weiterer Freiflächen
Es sollen Lösungsansätze für das Gesamtvolu-men erarbeitet werden, die der städtebaulich exponierten Lage und der hochwertigen denkmalgeschützten Nachbarschaft Rechnung tragen.
Competition assignment
The development area is located near the former Imperial Palace and is part of the old town of Goslar, a UNESCO World Heritage Site. The area was used as federal border guard barracks, built in the style of the 1960s.
The former site of the 12th century collegiate church is now used for parking, like the former barracks complex with two listed barracks from the imperial era. The development area with 2,9 ha extends between Kaiserbleek road, B82 road, Wallstraße and the sports grounds and parking behind the town administration. The transition between the parking lot at Domvorhalle and the green area at the Imperial Palace forms the border. The program is divided in:
- Event hall 2.600 m2 GFA
- 4* hotels (120 rooms) 7.200 m2 GFA
- Underground parking for 340 cars
- Forum square with further open spaces
Solutions for the overall volume shall be created with regards to the urban planning and the high-quality listed neighborhood.
Fachpreisrichter
Kaspar Kraemer, Köln (Vors.)
Prof. Hans Struhk, Braunschweig
Prof. Heinz Nagler, TU Cottbus
Axel Lohrer, München
Prof. Berthold Burkhardt, ICOMOS
Marion Siegmeier, Stadt Goslar
Sachpreisrichter
Dr. Oliver Junk, OB, Stadt Goslar
Ralph Bogisch, Ausschuss Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung u. Lebensraum im Welterbe
Anke Tessner-Schreyek, TesCom GmbH & Co.KG
Holger Holste, TesCom GmbH & Co. KG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig eine Überarbeitungsphase mit beiden ersten Preisträgern, um eine abschließende Entscheidung zu treffen.
Nicht offener Wettbewerb als Einladungswettbewerb mit 6 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Entwicklungsbereich befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem der wichtigsten historischen Gebäude der Stadt, der ehemaligen Kaiserlichen Pfalz. Gleichzeitig ist er Bestandteil der Altstadt von Goslar, die insgesamt von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt worden ist.
Der Entwicklungsbereich ist geprägt durch die ehemalige Nutzung als Bundesgrenzschutzkaserne mit ihrer in den 1960er Jahren entstandenen, zeittypischen Architektur.
Der ehemalige Standort der zur Pfalz zugehörigen, aus dem 12. Jh. stammenden Stiftskirche St. Simon und Judas wird heute als Parkplatz für Personenkraftfahrzeuge und Busse genutzt. Umfangreiche Parkierungsflächen befinden sich darüber hinaus auf dem ehemaligen Kasernengelände. Dieses wird im Westen durch zwei denkmalgeschützte, ehemalige Kasernen der Kaiserzeit geprägt. Der Entwicklungsbereich bildet damit kein adäquates Erscheinungsbild im Verhältnis zum historischen Umfeld und dessen Anspruch.
Der 2,9 ha große Entwicklungsbereich erstreckt sich zwischen der Straße Kaiserbleek im Norden und der Bundesstraße B 82 im Süden. Nach Osten bildet die Wallstraße die Grenze und
verspringt dann um das Grundstück des Hotels Hubertushof mit Kegelanlage nach Westen. Im Westen sind der heutige Sportplatz und Parkplatz hinter der Stadtverwaltung ebenfalls Be-standteil des Entwicklungsbereiches. Im Nord-westen bildet der Übergang zwischen heutigem Parkplatz an der Domvorhalle und Grünfläche an der Kaiserpfalz die Grenze.
Das Amtsgericht mit dem unmittelbaren Vorfeld gehört nicht zum eigentlichen Entwicklungsbereich. Im Sinne einer Gesamtplanung soll der unmittelbare Vorbereich des Amtsgerichts in die Planung einbezogen werden.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Veranstaltungshalle ca. 2.600 m2 BGF
- 4* Hotels (120 Zimmer) ca. 7.200 m2 BGF
- Tiefgarage 340 Stellplätze
- Forumsplatz einschl. weiterer Freiflächen
Es sollen Lösungsansätze für das Gesamtvolu-men erarbeitet werden, die der städtebaulich exponierten Lage und der hochwertigen denkmalgeschützten Nachbarschaft Rechnung tragen.
Competition assignment
The development area is located near the former Imperial Palace and is part of the old town of Goslar, a UNESCO World Heritage Site. The area was used as federal border guard barracks, built in the style of the 1960s.
The former site of the 12th century collegiate church is now used for parking, like the former barracks complex with two listed barracks from the imperial era. The development area with 2,9 ha extends between Kaiserbleek road, B82 road, Wallstraße and the sports grounds and parking behind the town administration. The transition between the parking lot at Domvorhalle and the green area at the Imperial Palace forms the border. The program is divided in:
- Event hall 2.600 m2 GFA
- 4* hotels (120 rooms) 7.200 m2 GFA
- Underground parking for 340 cars
- Forum square with further open spaces
Solutions for the overall volume shall be created with regards to the urban planning and the high-quality listed neighborhood.
Fachpreisrichter
Kaspar Kraemer, Köln (Vors.)
Prof. Hans Struhk, Braunschweig
Prof. Heinz Nagler, TU Cottbus
Axel Lohrer, München
Prof. Berthold Burkhardt, ICOMOS
Marion Siegmeier, Stadt Goslar
Sachpreisrichter
Dr. Oliver Junk, OB, Stadt Goslar
Ralph Bogisch, Ausschuss Wirtschaftsförderung, Stadtentwicklung u. Lebensraum im Welterbe
Anke Tessner-Schreyek, TesCom GmbH & Co.KG
Holger Holste, TesCom GmbH & Co. KG
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig eine Überarbeitungsphase mit beiden ersten Preisträgern, um eine abschließende Entscheidung zu treffen.