- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2024358
- Tag der Veröffentlichung
- 03.07.2018
- Aktualisiert am
- 18.02.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Ingolstadt
- Koordination
-
Stadt Ingolstadt -Stadtplanungsamt -, Ingolstadt
Hummel | Kraus Planen | Beraten, München - Bewerbungsschluss
- 30.07.2018
- Abgabetermin Pläne
- 09.11.2018
- Abgabetermin Modell
- 16.11.2018
- Preisgerichtssitzung
- 14.12.2018
Verfahrensart
Nicht offener Realisierung mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Als Ersatz für das nicht mehr zeitgemäße „Kleine Haus“ beabsichtigt die Stadt Ingolstadt den Neubau einer Theaterspielstätte mit Probebühnen („Kammerspiele“) sowie von Theaterwerkstätten im Umfeld des bestehenden Stadttheaters. Die neuen Kammerspiele sind zudem als Ersatzspielstätte während der notwendigen Generalsanierung des Stadttheaters vorgesehen und müssen entsprechend eine temporäre Flexibilität bei der Bespielbarkeit bieten. Die Werkstätten sollen sowohl dem Neubau, als auch dem bestehenden Stadttheater dienen.
Das Wettbewerbsgebiet (32.000 m²) liegt zwischen Altstadt und Donau und grenzt süd-westlich an das in den 1960er Jahren entstandene Stadttheater von Hardt-Waltherr Hämer und Marie Brigitte Hämer-Buro. Für Neubaumaßnahmen im Umfeld des denkmalgeschützten Theaters ist eine Lösung notwendig, die das Hämerische Konzept angemessen weiterentwickelt.
Derzeit entstehen auf dem ehemaligen Gießerei-gelände nordöstlich des Wettbewerbsgebiets neue Räumlichkeiten für das Museum für Konkrete Kunst (MKK) (siehe wa 3/2012 wa-ID 2012192). Was dann mit den derzeitigen Museumsräumlichkeiten und dem dazugehörigen Skulpturengarten passiert steht noch offen; der Skulpturengarten steht daher zur Disposition. Ebenfalls im nörd-lichen Bereich des Areals hat sich die Technische Hochschule Ingolstadt angesiedelt (siehe wa 5/2009 und wa 9/2015 wa-ID 2010558 ).
Für die Kammerspiele ist mit einer BGF von 4.200 m² zu rechnen, für die Werkstätten von 1.800 m². Insgesamt sollte die BGF des Neubaus bzw. der Neubauten 6.000 m² nicht überschreiten.
Competition assignment
A new theatre with rehearsal stages (”Kammerspiele“) and workshops shall be built on 32.000 m2, becoming a substitute venue during the renovation of the listed city theatre, built in the 1960s by Hämer and Hämer-Buro. New spaces for the Museum of Concrete Art (MKK) are developed on the former foundry grounds (wa 3/2012) with the Technical University in the northern area of the site (wa 5/2009 and wa 9/2015). The GFA of 6.000 m2 covers 4,200 m2 for the Kammerspiele and 1.800 m2 for the workshops.
Fachpreisrichter
Prof. Wilfried Wang, Berlin (Vors.)
Marisia Conn, Fürth
Detlef Junkers, Hamburg
Renate Preßlein-Lehle, Stadt Ingolstadt
Martin Rist, Marzling
Prof. Michael Gaenßler, München
Barbara Hoidn, Berlin
Prof. Christian Schiebel, München
Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Berlin
Prof. Ludwig Wappner, München
Prof. Ueli Zbinden, Zürich
Sachpreisrichter
Gabriel Engert, Stadt Ingolstadt
Johann Achhammer, Stadrat
Eva-Maria Atzerodt, Stadrätin
Markus Reichhart, Stadrat
Dr. Manfred Schuhmann, Stadrat
Petra Kleine, Stadträtin
Christian Lange, Stadrat
Raimund Köstler, Stadrat
Dr. Gerd Werding, Stadrat
Knut Weber, Stadttheater Ingolstadt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierung mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Als Ersatz für das nicht mehr zeitgemäße „Kleine Haus“ beabsichtigt die Stadt Ingolstadt den Neubau einer Theaterspielstätte mit Probebühnen („Kammerspiele“) sowie von Theaterwerkstätten im Umfeld des bestehenden Stadttheaters. Die neuen Kammerspiele sind zudem als Ersatzspielstätte während der notwendigen Generalsanierung des Stadttheaters vorgesehen und müssen entsprechend eine temporäre Flexibilität bei der Bespielbarkeit bieten. Die Werkstätten sollen sowohl dem Neubau, als auch dem bestehenden Stadttheater dienen.
Das Wettbewerbsgebiet (32.000 m²) liegt zwischen Altstadt und Donau und grenzt süd-westlich an das in den 1960er Jahren entstandene Stadttheater von Hardt-Waltherr Hämer und Marie Brigitte Hämer-Buro. Für Neubaumaßnahmen im Umfeld des denkmalgeschützten Theaters ist eine Lösung notwendig, die das Hämerische Konzept angemessen weiterentwickelt.
Derzeit entstehen auf dem ehemaligen Gießerei-gelände nordöstlich des Wettbewerbsgebiets neue Räumlichkeiten für das Museum für Konkrete Kunst (MKK) (siehe wa 3/2012 wa-ID 2012192). Was dann mit den derzeitigen Museumsräumlichkeiten und dem dazugehörigen Skulpturengarten passiert steht noch offen; der Skulpturengarten steht daher zur Disposition. Ebenfalls im nörd-lichen Bereich des Areals hat sich die Technische Hochschule Ingolstadt angesiedelt (siehe wa 5/2009 und wa 9/2015 wa-ID 2010558 ).
Für die Kammerspiele ist mit einer BGF von 4.200 m² zu rechnen, für die Werkstätten von 1.800 m². Insgesamt sollte die BGF des Neubaus bzw. der Neubauten 6.000 m² nicht überschreiten.
Competition assignment
A new theatre with rehearsal stages (”Kammerspiele“) and workshops shall be built on 32.000 m2, becoming a substitute venue during the renovation of the listed city theatre, built in the 1960s by Hämer and Hämer-Buro. New spaces for the Museum of Concrete Art (MKK) are developed on the former foundry grounds (wa 3/2012) with the Technical University in the northern area of the site (wa 5/2009 and wa 9/2015). The GFA of 6.000 m2 covers 4,200 m2 for the Kammerspiele and 1.800 m2 for the workshops.
Fachpreisrichter
Prof. Wilfried Wang, Berlin (Vors.)
Marisia Conn, Fürth
Detlef Junkers, Hamburg
Renate Preßlein-Lehle, Stadt Ingolstadt
Martin Rist, Marzling
Prof. Michael Gaenßler, München
Barbara Hoidn, Berlin
Prof. Christian Schiebel, München
Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Berlin
Prof. Ludwig Wappner, München
Prof. Ueli Zbinden, Zürich
Sachpreisrichter
Gabriel Engert, Stadt Ingolstadt
Johann Achhammer, Stadrat
Eva-Maria Atzerodt, Stadrätin
Markus Reichhart, Stadrat
Dr. Manfred Schuhmann, Stadrat
Petra Kleine, Stadträtin
Christian Lange, Stadrat
Raimund Köstler, Stadrat
Dr. Gerd Werding, Stadrat
Knut Weber, Stadttheater Ingolstadt
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
03/07/2018 S125 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 125-286155
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
INKoBau Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG
Ludwigstraße 32
Ingolstadt
85049
Deutschland
E-Mail: inkobau@ingolstadt.de
NUTS-Code: DE211
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: schober.mywebdav.de/Download/xchange/Ingolstadt_WB/Bewerbungsunterlagen.zip
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Ingolstadt – Hoch- und Tiefbaureferat
Spitalstraße 3
Ingolstadt
85049
Deutschland
E-Mail: inkobau@ingolstadt.de
NUTS-Code: DE211
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Kammerspiele Ingolstadt
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Zur Stärkung der Innenstadt als Kulturstandort, beabsichtigt die Stadt Ingolstadt den Neubau von Kammerspielen (Theaterspielstätte) und von Theaterwerkstätten im Umfeld des bestehenden, denkmalgeschützten Stadttheaters. Für derartige Neubaumaßnahmen im Umfeld des Stadttheaters von Hardt-Waltherr Hämer ist eine Lösung notwendig, die dessen Konzept angemessen und qualitätsvoll weiterentwickelt und Identität schafft. Außerdem sind die Vorgaben hinsichtlich Städtebau, Denkmalschutz und Urheberrecht zu beachten. Neben der besonderen Lage an der Donau sind auch die Anforderungen an einen zeitgemäßen, funktionalen Theaterbetrieb zu berücksichtigen. An Planungen in diesem sensiblen Bereich sind daher städtebaulich, denkmalpflegerisch, architektonisch und freiraumplanerisch besondere Anforderungen zu stellen. Soweit nicht etwas anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln der RPW 2013 durchgeführt. Die prognostizierten anrechenbaren Kosten (netto) für Kammerspiele und Theaterwerkstätten liegen bei ca. 23 Mio. EUR. Beginn der Planung unmittelbar nach Beauftragung im Rahmen des auf den Wettbewerb nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden Verhandlungsverfahrens.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und Eigenerklärungen abzugeben: — Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum — Angabe der Adresse und Kontaktdaten, — Angabe zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, — von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: —— Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben. —— Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die Erklärung, dass die Mitglieder im Fall der Beteiligung am nachfolgenden Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden. Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen: Es werden nur Bewerber o. Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die nachweisen, 1) dass eine Berufsqualifikation als „Architekt“ bzw. als „Landschaftsarchitekt“ vorliegt und die erklären, 2) dass keine Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und die 3) mindestens ein Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und 4) mindestens ein Referenzprojekt über eine Freianlage benennen können. Unter denjenigen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber nach folgenden Auswahlkriterien: Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über eine Freianlage. Es werden bei beiden Leistungsbildern nur Referenzprojekte berücksichtigt, die innerhalb der letzten 10 Jahre abgeschlossen wurden. Zu den Referenzprojekten (Gebäude und Freianlage) sind jeweils folgende Angaben zu machen: a. Name des Referenzprojekts, b. Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift, c. Art und Nutzung des Gebäudes/der Freianlage d. Zeitpunkt Fertigstellung (Monat/Jahr), e. Honorarzone, f. Brutto-Grundfläche des Gebäudes/Fläche der Freianlage in m2, g. der eigene Leistungsanteil an der Planung in % h. der eigene Leistungsanteil an der Vergabe in % i. der eigene Leistungsanteil an der Bauüberwachung in %. Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl von max. 8 weiteren Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien: Referenz Neubau Gebäude, berücksichtigt werden: — die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte), — die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche (BGF >= 4.000 m2 = 5,0 Punkte, BGF >= 3.000 m2 = 4,0 Punkte, BGF < 3.000 m2 = 0 Punkte), — der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 3,5 Punkte, Vergabe = 0,5 Punkte, Bauüberwachung = 1,0 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert). Referenz Freianlagen, berücksichtigt werden: — die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte), — die Vergleichbarkeit der Fläche (A >= 7 000 m2 = 5,0 Punkte, A >= 5 000 m2 = 3,0 Punkte, A < 5 000 m2 = 0 Punkte), — der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 3,5 Punkte, Vergabe = 0,5 Punkte, Bauüberwachung = 1,0 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert). Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Es werden nur Referenzen berücksichtigt für die die geforderten Angaben in den Formularen des Teilnahmeantrags gemacht wurden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten und Landschaftsarchitekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Deubzer König + Rimmel Architekten GmbH, München mit Wolfgang, Weinzierl Landschaftsarchitekten GmbH, Ingolstadt
EM2N Architekten Berlin GmbH mit EM2N Architekten AG ETH | SIA | BSA mit Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Haworth Tompkins Limited, London mit Latz + Partner LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg
Dorte Mandrup A/S, Kopenhagen mit TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Morger Partner Architekten AG BSA SIA, Basel mit Westpol Landschaftsarchitektur, Basel
Staab Architekten GmbH, Berlin mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilung der eingereichten Vorschläge erfolgt in Abwägung von: — Erfüllung des Flächen- und Raumprogramms — Städtebauliche Qualität — Erschließung und Freiflächenplanung — Funktionalität der Nutzungszuordnungen — Architektonische und gestalterische Qualität — Umgang mit dem Bestand — Wirtschaftlichkeit in Bau- und Betrieb — Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit Das Preisgericht behält sich eine Differenzierung der aufgeführten Kriterien und eine Gewichtung vor.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden. Derzeit wird (unverbindlich) von Summen in folgender Größenordnung ausgegangen: 1) Preis 60 000 EUR 2) Preis 45 000 EUR 3) Preis 23 000 EUR Anerkennungen 23 000 EUR Preissumme gesamt netto 151 000 EUR
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Marisia Conn, Architektin, Fürth
Prof. Jörg Friedrich, Architekt, Hamburg
Frau Barbara Hoidn, Architektin Berlin
Prof. Michael Gaenßler, Architekt und Mitglied im bayerischen Landesdenkmalrat, München
Renate Preßlein-Lehle, Architektin und Stadtplanerin, Stadtbaurätin Stadt Ingolstadt
Martin Rist, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Marzling
Prof. Christian Schiebel, ltd. Baudirektor, München
Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Berlin
Prof. Wilfried Wang, Architekt, Berlin
Prof. Ludwig Wappner, Architekt und Stadtplaner, München
Prof. Ueli Zbinden, Architekt und Bundesexperte für Heimatschutz und Denkmalpflege, Zürich
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel
Hans Achhammer, CSU-Fraktion
Eva-Maria Atzerodt, CSU-Fraktion
Markus Reichhart, FW-Fraktion
Dr. Manfred Schuhmann, SPD-Fraktion
Petra Kleine, Bündnis 90 / Die Grünen-Fraktion
Raimund Köstler, ÖDP-Fraktion
Christian Lange, BGI-Fraktion
Dr. Gerd Werding, UDI-Fraktion
Knut Weber, Intendant Stadttheater Ingolstadt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Allgemeine Angaben zur Kommunikation: Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.1 der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, Werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden auf der unter Ziffer I.3 der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG Befugt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt“ und „Landschaftsarchitekt“ zu tragen.“ Die Verfassergemeinschaft von Architekten und Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen. Zum Nachweis der Eignung der Auftragsdurchführung erforderliche Unterlagen (auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen): Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für das Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit einer Deckungssumme von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von 3,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden und Leistungsbild Freianlagen mit einer Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 % gewichtet. Die InKoBau schließt mit dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Es wird eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsphasen vorgesehen: Gebäude und Innenräume § 34 HOAI, Leistungsphasen 1- 9 Freianlagen § 39 HOAI, Leistungsphasen 1-9 Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leitungsphasen besteht nicht.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/06/2018
Deutschland-Ingolstadt: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 125-286155
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
INKoBau Ingolstädter Kommunalbauten GmbH & Co. KG
Ludwigstraße 32
Ingolstadt
85049
Deutschland
E-Mail: inkobau@ingolstadt.de
NUTS-Code: DE211
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: schober.mywebdav.de/Download/xchange/Ingolstadt_WB/Bewerbungsunterlagen.zip
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Stadt Ingolstadt – Hoch- und Tiefbaureferat
Spitalstraße 3
Ingolstadt
85049
Deutschland
E-Mail: inkobau@ingolstadt.de
NUTS-Code: DE211
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ingolstadt.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Realisierungswettbewerb Kammerspiele Ingolstadt
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71240000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Zur Stärkung der Innenstadt als Kulturstandort, beabsichtigt die Stadt Ingolstadt den Neubau von Kammerspielen (Theaterspielstätte) und von Theaterwerkstätten im Umfeld des bestehenden, denkmalgeschützten Stadttheaters. Für derartige Neubaumaßnahmen im Umfeld des Stadttheaters von Hardt-Waltherr Hämer ist eine Lösung notwendig, die dessen Konzept angemessen und qualitätsvoll weiterentwickelt und Identität schafft. Außerdem sind die Vorgaben hinsichtlich Städtebau, Denkmalschutz und Urheberrecht zu beachten. Neben der besonderen Lage an der Donau sind auch die Anforderungen an einen zeitgemäßen, funktionalen Theaterbetrieb zu berücksichtigen. An Planungen in diesem sensiblen Bereich sind daher städtebaulich, denkmalpflegerisch, architektonisch und freiraumplanerisch besondere Anforderungen zu stellen. Soweit nicht etwas anderes bestimmt ist, wird der Wettbewerb nach den Regeln der RPW 2013 durchgeführt. Die prognostizierten anrechenbaren Kosten (netto) für Kammerspiele und Theaterwerkstätten liegen bei ca. 23 Mio. EUR. Beginn der Planung unmittelbar nach Beauftragung im Rahmen des auf den Wettbewerb nach §14 Abs. 4 Nr. 8 VgV folgenden Verhandlungsverfahrens.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Vom Bewerber/den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und Eigenerklärungen abzugeben: — Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum — Angabe der Adresse und Kontaktdaten, — Angabe zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, — von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft: —— Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben. —— Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie die Erklärung, dass die Mitglieder im Fall der Beteiligung am nachfolgenden Verhandlungsverfahren eine Bietergemeinschaft bilden werden. Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen: Es werden nur Bewerber o. Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die nachweisen, 1) dass eine Berufsqualifikation als „Architekt“ bzw. als „Landschaftsarchitekt“ vorliegt und die erklären, 2) dass keine Ausschlusskriterien nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und die 3) mindestens ein Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und 4) mindestens ein Referenzprojekt über eine Freianlage benennen können. Unter denjenigen Bewerbern/Bewerbergemeinschaften, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber nach folgenden Auswahlkriterien: Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über den Neubau eines Gebäudes und Angabe von maximal 1 Referenzprojekt über eine Freianlage. Es werden bei beiden Leistungsbildern nur Referenzprojekte berücksichtigt, die innerhalb der letzten 10 Jahre abgeschlossen wurden. Zu den Referenzprojekten (Gebäude und Freianlage) sind jeweils folgende Angaben zu machen: a. Name des Referenzprojekts, b. Name Auftraggeber mit Ansprechpartner und Anschrift, c. Art und Nutzung des Gebäudes/der Freianlage d. Zeitpunkt Fertigstellung (Monat/Jahr), e. Honorarzone, f. Brutto-Grundfläche des Gebäudes/Fläche der Freianlage in m2, g. der eigene Leistungsanteil an der Planung in % h. der eigene Leistungsanteil an der Vergabe in % i. der eigene Leistungsanteil an der Bauüberwachung in %. Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl von max. 8 weiteren Wettbewerbsteilnehmern nach folgenden Kriterien: Referenz Neubau Gebäude, berücksichtigt werden: — die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte), — die Vergleichbarkeit der Brutto-Grundfläche (BGF >= 4.000 m2 = 5,0 Punkte, BGF >= 3.000 m2 = 4,0 Punkte, BGF < 3.000 m2 = 0 Punkte), — der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 3,5 Punkte, Vergabe = 0,5 Punkte, Bauüberwachung = 1,0 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert). Referenz Freianlagen, berücksichtigt werden: — die Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen (Honorarzone IV und höher = 5,0 Punkte, HZ III = 3,0 Punkte, unter HZ III = 0 Punkte), — die Vergleichbarkeit der Fläche (A >= 7 000 m2 = 5,0 Punkte, A >= 5 000 m2 = 3,0 Punkte, A < 5 000 m2 = 0 Punkte), — der eigene Leistungsanteil (jeweils zu 100 % durch Bewerber erbracht: Planung = 3,5 Punkte, Vergabe = 0,5 Punkte, Bauüberwachung = 1,0 Punkte, falls nicht vollständig allein durch den Bewerber erbracht (sondern z.B. mit Nachunternehmern oder in Arbeitsgemeinschaft), wird der angegebene prozentuale Leistungsanteil mit der Punktzahl multipliziert). Bei Punktgleichheit entscheidet das Los. Es werden nur Referenzen berücksichtigt für die die geforderten Angaben in den Formularen des Teilnahmeantrags gemacht wurden.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekten und Landschaftsarchitekten
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Deubzer König + Rimmel Architekten GmbH, München mit Wolfgang, Weinzierl Landschaftsarchitekten GmbH, Ingolstadt
EM2N Architekten Berlin GmbH mit EM2N Architekten AG ETH | SIA | BSA mit Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich
Haworth Tompkins Limited, London mit Latz + Partner LandschaftsArchitektur Stadtplanung, Kranzberg
Dorte Mandrup A/S, Kopenhagen mit TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
Morger Partner Architekten AG BSA SIA, Basel mit Westpol Landschaftsarchitektur, Basel
Staab Architekten GmbH, Berlin mit Atelier Loidl Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Waechter + Waechter Architekten BDA, Darmstadt mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilung der eingereichten Vorschläge erfolgt in Abwägung von: — Erfüllung des Flächen- und Raumprogramms — Städtebauliche Qualität — Erschließung und Freiflächenplanung — Funktionalität der Nutzungszuordnungen — Architektonische und gestalterische Qualität — Umgang mit dem Bestand — Wirtschaftlichkeit in Bau- und Betrieb — Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit Das Preisgericht behält sich eine Differenzierung der aufgeführten Kriterien und eine Gewichtung vor.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/07/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Höhe der Preisgelder muss noch abschließend ermittelt werden. Derzeit wird (unverbindlich) von Summen in folgender Größenordnung ausgegangen: 1) Preis 60 000 EUR 2) Preis 45 000 EUR 3) Preis 23 000 EUR Anerkennungen 23 000 EUR Preissumme gesamt netto 151 000 EUR
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Marisia Conn, Architektin, Fürth
Prof. Jörg Friedrich, Architekt, Hamburg
Frau Barbara Hoidn, Architektin Berlin
Prof. Michael Gaenßler, Architekt und Mitglied im bayerischen Landesdenkmalrat, München
Renate Preßlein-Lehle, Architektin und Stadtplanerin, Stadtbaurätin Stadt Ingolstadt
Martin Rist, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Marzling
Prof. Christian Schiebel, ltd. Baudirektor, München
Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten, Berlin
Prof. Wilfried Wang, Architekt, Berlin
Prof. Ludwig Wappner, Architekt und Stadtplaner, München
Prof. Ueli Zbinden, Architekt und Bundesexperte für Heimatschutz und Denkmalpflege, Zürich
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel
Hans Achhammer, CSU-Fraktion
Eva-Maria Atzerodt, CSU-Fraktion
Markus Reichhart, FW-Fraktion
Dr. Manfred Schuhmann, SPD-Fraktion
Petra Kleine, Bündnis 90 / Die Grünen-Fraktion
Raimund Köstler, ÖDP-Fraktion
Christian Lange, BGI-Fraktion
Dr. Gerd Werding, UDI-Fraktion
Knut Weber, Intendant Stadttheater Ingolstadt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Allgemeine Angaben zur Kommunikation: Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per E-Mail an die unter I.1 der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, Werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden auf der unter Ziffer I.3 der Wettbewerbsbekanntmachung genannten Internetseite eingestellt. Ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG Befugt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt“ und „Landschaftsarchitekt“ zu tragen.“ Die Verfassergemeinschaft von Architekten und Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen. Zum Nachweis der Eignung der Auftragsdurchführung erforderliche Unterlagen (auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen): Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für das Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit einer Deckungssumme von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von 3,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden und Leistungsbild Freianlagen mit einer Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,0 Mio. EUR für Sonstige Schäden (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall. Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt. Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 % gewichtet. Die InKoBau schließt mit dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Es wird eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsphasen vorgesehen: Gebäude und Innenräume § 34 HOAI, Leistungsphasen 1- 9 Freianlagen § 39 HOAI, Leistungsphasen 1-9 Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leitungsphasen besteht nicht.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/06/2018