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Deutsche Botschaft , Kuala Lumpur/ Malaysia

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2011386
Tag der Veröffentlichung
06.07.2010
Aktualisiert am
06.09.2011
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren der Fachrichtung Tragwerksplanung/ Technische Geb.udeausrüstung
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Ref. A 2, Berlin
Bewerbungsschluss
05.01.2010
Abgabetermin Pläne
01.06.2010
Abgabetermin Modell
08.06.2010
Preisgerichtssitzung
06.07.2010

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Oktober 2011 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis: Gernot Schulz: Architektur GmbH, Köln
Nach einer gemeinsamen Ausstellung mit dem Projekt zur Deutschen Botschaft Oman direkt nach der Wettbewerbsentscheidung geschah erst einmal – nichts. Aus Gründen der Finanzierungssicherung auf Seiten des Bauherren wurde das obligatorische VOF-Verfahren erst ein gutes halbes Jahr nach dem Wettbewerb gestartet und ist im Frühjahr diesen Jahres abgeschlossen worden.
Wir haben einen Stufen-Generalplanervertrag mit den Auftraggeber über alle Leistungsphasen abgeschlossen. Die erste Stufe des Vertrags – bis zur HU-Bau-Erstellung (entspricht in etwa Lph 1-4 HOAI) – wurde im Juni abgerufen, so dass wir mit den Arbeiten nunmehr begonnen haben.
Die HU-Bau soll bis Oktober 2011 aufgestellt sein. Bei in Aussicht gestellter Weiterbearbeitung des Projekts nach der HU-Bau-Genehmigung sollen bis Oktober 2012 die Vergaben zum Projekt abgeschlossen sein und die Realisation bis Oktober 2014 erfolgen.

1. Preis

gernot schulz : architektur gmbh, Köln
Prof. Gernot Schulz
Mitarbeit: Marcus Wagner · Ufuk Celik
Fabienne Fouquez · André Zweering
Tragwerk: Horz + Ladewig GmbH, Köln
H. J. Schulze
TGA: Feimann Engineering GmbH, Erftstadt
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln

2. Preis

Alten Architekten GmbH, Berlin
Dirk Alten
Mitarbeit: Olaf Kobiella
Fachberater: Architron Design Consultants,
Kuala Lumpur
Frank Ling
Tragwerk/TGA: Happold Ing.-Büro GmbH, Berlin
Martin Strewinski · Thomas Heyn

Anerkennung

huber staudt architekten, Berlin
Architekturbüro André Janka
Christian Huber · Joachim Staudt
André Janka
Mitarbeit: Leander Moons · Anna Hollstein
Anna Leipolz · Natalia Novoa Vidal
Heiko Hagen · Tatyana Cherepanova
Tragwerk: EiSat GmbH,
Eisenloffel.Sattler + Partner, Berlin
Achim Sattler
TGA: Domann Ber. Ingenieure GmbH, Berlin
Stefan Domann
LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla, Berlin
Rüdiger Amend
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
In Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia, soll auf einem rund 2.600 m² großen innerstädtischen Grundstück ein Neubau für die Kanzlei der Deutschen Botschaft mit ca. 1.000 m2 Nutzfläche errichtet werden, sowie das gesamte Grundstück inkl. Einfriedung, Nebengebäude, Kfz-Stellplätzen etc. neu gestaltet werden. Das trapezförmig gschnittene Grundstück befindet sich im traditionellen Viertel der ausländischen Vertretung in Kuala Lumpur etwa 1,5 km westlich des zentral gelegenen „Kuala-Lumpur-City-Center-Park“. Der Neubau soll langfristig sicherheitstechnische Probleme lösen und den gestiegenen Ansprüchen des Nutzers an Erdbebensicherheit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit genügen.

Competition assignment
The German Embassy shall get a new building in Kuala Lumpur, the capital of Malaysia on a site of 2.600 m². The building will have a floor space of 1.000 m² and the entire premises incl. fence, annex and parking spaces shall be redesigned. The trapezoidal site is located in the traditional quarter of foreign representatives. In the long term the new building shall solve safety-related problems and shall meet the requirements of earthquake safety guidelines, energy efficiency and sustainability.

Fachpreisrichter
Prof. Armin Günster, Stuttgart (Vors.)
Christine Edmaier, Berlin
Serina Hijjas, Kuala Lumpur
Prof. Brian Cody, Graz

Sachpreisrichter
Klaus Peter Riedel, Auswärtiges Amt, Berlin
Dr. Günter Gruber, Botschafter, Kuala Lumpur
Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung, Bonn

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig den ersten Preis zur Realisierung.

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