- wa-ID
- wa-2037561
- Tag der Veröffentlichung
- 20.02.2024
- Aktualisiert am
- 23.07.2024
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Interdisziplinäre Gemeinschaften aus gestalterischen, technischen und geistes- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufsfeldern und Studiengängen, wie zum Beispiel: Architekt*innen, Designer*innen, Filmer*innen, Fotograf*innen, Ingenieur*innen etc.
- Beteiligung
- 90 Arbeiten
- Auslober
-
Deutscher Werkbund Nord e.V., Hannover
In Kooperation mit
Bund Deutscher Bauschaffenden BDB, Hannover
Bund Deutscher Innenarchitekten BDiA, bdia e.V., Hannover - Bewerbungsschluss
- 08.03.2024 20:00
- Abgabetermin Pläne
- 20.05.2024 16:00
- Bekanntgabe
- 20.06.2024
Verfahrensart
Offener interdisziplinärer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Seit Jahrzehnten verändert sich der Einzelhandel. Das Waren- und Kaufhaus – einst Symbol des Wirtschaftswunders und Anlaufpunkt vieler deutscher Innenstädte – funktioniert heute nicht mehr. Was tun mit den meist großen Gebäudekomplexen? Was mit den umliegenden, innerstädtischen Quartieren? In vielen Städten werden Umnutzungen angedacht, in anderen – so auch in Celle – wird ein Abriss anvisiert. Doch muss das wirklich sein? Statt Abriss und Neubau stehen wir für Erhalt, Sanierung, Umbau und Weiterbauen im Bestand.
Wir alle priorisieren den Erhalt des Gebäudebestandes mit neuer Nutzung und wünschen uns als Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine bewusste Einbindung des Baubestandes. Anstelle von Abriss und Neubau: Alles kann, nur kein Abriss.
Eine Umnutzung des alten Karstadtgebäudes sollte nicht mehr in der Logik eines klassischen Warenhauses funktionieren, sondern sich durch verschiedene Angebote eng mit dem Umfeld, räumlich und sozial mit den Anforderungen der Stadtgesellschaft verbinden. Karstadt spielte in Celle eine große Rolle für die Nahversorgung und hatte für die kleinteiligen und vielfältigen Einzelhandelsstrukturen der Innenstadt eine wichtige Ankerfunktion. Diese Aufgabe sollten die zukünftigen Nutzungen wieder übernehmen. Ganz in diesem Sinne ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als ein gemischtes Objekt anzudenken, als ein Gebäude mit unterschiedlichen, auch gemeinnützigen und öffentlichen Nutzungen, das Verknüpfungen mit den Nachbarschaften möglich macht.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Anja Rosen, Architektin (Vorsitz)
Prof. Bettina Georg, Architektin
Prof. Jan Krause, Architektur Media Management
Julia Schneider, Innenarchitektin
Prof. Christiane Sörensen, Landschaftsarchitektin
Prof. Gunnar Spellmeyer, Industriedesigner
Prof. Bärbel Schlüter, Uni Osnabrück
Claus Becker, Geschäftsführer Schlosstheater Celle
Weitere Informationen unter:
www.deutscher-werkbund.de/3-000-besucher-in-celle
wggw.info
Offener interdisziplinärer Ideenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Seit Jahrzehnten verändert sich der Einzelhandel. Das Waren- und Kaufhaus – einst Symbol des Wirtschaftswunders und Anlaufpunkt vieler deutscher Innenstädte – funktioniert heute nicht mehr. Was tun mit den meist großen Gebäudekomplexen? Was mit den umliegenden, innerstädtischen Quartieren? In vielen Städten werden Umnutzungen angedacht, in anderen – so auch in Celle – wird ein Abriss anvisiert. Doch muss das wirklich sein? Statt Abriss und Neubau stehen wir für Erhalt, Sanierung, Umbau und Weiterbauen im Bestand.
Wir alle priorisieren den Erhalt des Gebäudebestandes mit neuer Nutzung und wünschen uns als Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine bewusste Einbindung des Baubestandes. Anstelle von Abriss und Neubau: Alles kann, nur kein Abriss.
Eine Umnutzung des alten Karstadtgebäudes sollte nicht mehr in der Logik eines klassischen Warenhauses funktionieren, sondern sich durch verschiedene Angebote eng mit dem Umfeld, räumlich und sozial mit den Anforderungen der Stadtgesellschaft verbinden. Karstadt spielte in Celle eine große Rolle für die Nahversorgung und hatte für die kleinteiligen und vielfältigen Einzelhandelsstrukturen der Innenstadt eine wichtige Ankerfunktion. Diese Aufgabe sollten die zukünftigen Nutzungen wieder übernehmen. Ganz in diesem Sinne ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als ein gemischtes Objekt anzudenken, als ein Gebäude mit unterschiedlichen, auch gemeinnützigen und öffentlichen Nutzungen, das Verknüpfungen mit den Nachbarschaften möglich macht.
Fachpreisrichter*innen
Prof. Anja Rosen, Architektin (Vorsitz)
Prof. Bettina Georg, Architektin
Prof. Jan Krause, Architektur Media Management
Julia Schneider, Innenarchitektin
Prof. Christiane Sörensen, Landschaftsarchitektin
Prof. Gunnar Spellmeyer, Industriedesigner
Prof. Bärbel Schlüter, Uni Osnabrück
Claus Becker, Geschäftsführer Schlosstheater Celle
Weitere Informationen unter:
www.deutscher-werkbund.de/3-000-besucher-in-celle
wggw.info
Karstadt Celle
Offener interdisziplinärer Ideenwettbewerb
Ausloberin
Deutscher Werkbund Nord e.V.
Lister Meile 33
30161 Hannover
In Kooperation mit
Bund Deutscher Bauschaffenden BDB
Raschplatz 6
30161 Hannover
Bund Deutscher Innenarchitekten BDiA
bdia e.V.
Landesverband Bremen/Niedersachsen
Grambartstraße 20
30165 Hannover
Durchführung und Koordination
Deutscher Werkbund Nord e.V.
Lister Meile 33
30161 Hannover
Mail: info@werkbundnord.de
Wettbewerbsaufgabe
Seit Jahrzehnten verändert sich der Einzelhandel. Das Waren- und Kaufhaus – einst Symbol des Wirtschaftswunders und Anlaufpunkt vieler deutscher Innenstädte – funktioniert heute nicht mehr. Was tun mit den meist großen Gebäudekomplexen? Was mit den umliegenden, innerstädtischen Quartieren? In vielen Städten werden Umnutzungen angedacht, in anderen – so auch in Celle – wird ein Abriss anvisiert. Doch muss das wirklich sein? Statt Abriss und Neubau stehen wir für Erhalt, Sanierung, Umbau und Weiterbauen im Bestand.
Wir alle priorisieren den Erhalt des Gebäudebestandes mit neuer Nutzung und wünschen uns als Ergebnis des Ideenwettbewerbs eine bewusste Einbindung des Baubestandes. Anstelle von Abriss und Neubau: Alles kann, nur kein Abriss.
Eine Umnutzung des alten Karstadtgebäudes sollte nicht mehr in der Logik eines klassischen Warenhauses funktionieren, sondern sich durch verschiedene Angebote eng mit dem Umfeld, räumlich und sozial mit den Anforderungen der Stadtgesellschaft verbinden. Karstadt spielte in Celle eine große Rolle für die Nahversorgung und hatte für die kleinteiligen und vielfältigen Einzelhandelsstrukturen der Innenstadt eine wichtige Ankerfunktion. Diese Aufgabe sollten die zukünftigen Nutzungen wieder übernehmen. Ganz in diesem Sinne ist die Neuprogrammierung des Gebäudes als ein gemischtes Objekt anzudenken, als ein Gebäude mit unterschiedlichen, auch gemeinnützigen und öffentlichen Nutzungen, das Verknüpfungen mit den Nachbarschaften möglich macht.
Wettbewerbsart / Zulassungsbereich
Der Wettbewerb ist als offener, interdisziplinärer, anonymer Ideenwettbewerb ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Jeder Teilnehmende stimmt durch die Beteiligung bzw. Mitwirkung den Bedingungen des in dieser Auslobung beschriebenen Verfahrens zu und willigt ein, dass personenbezogene Daten im Zusammenhang mit dem oben genannten Wettbewerb in Form einer automatisierten Datei geführt werden.
Eingetragen werden Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Berufsbezeichnungen. Nach Abschluss des Verfahrens können diese Daten auf Wunsch gelöscht werden (durch formlose schriftliche Mitteilung).
Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zu, die folgende Kriterien erfüllen:
• Fristgerechter Eingang
• Einhaltung der formalen Bedingungen
• Kein erkennbarer absichtlicher Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität
• Erfüllung wesentlicher Teile des geforderten Leistungsumfangs
Teilnahmeberechtigung
Voraussetzung für die Teilnahme sind interdisziplinäre Gemeinschaften aus gestalterischen, technischen und geistes- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufsfeldern und Studiengängen, wie zum Beispiel: Architekt*innen, Designer*innen, Filmer*innen, Fotograf*innen, Ingenieur*innen, Innen- und Landschaftsarchitekt*innen, Künstler*innen, Ökonom*innen, Politikwissenschaftler*innen, Stadt- und Verkehrsplaner*innen, Soziolog*innen, Szenograf*innen, … Die Gruppengröße ist nicht begrenzt, sondern offen. Alle Teilnehmer*innen der Gruppe müssen in der Verfasser*innenerklärung aufgeführt sein. Dafür steht eine Verfasser*innenerklärung zur Verfügung. Eine Mehrfachanmeldung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss.
Termine
Anmeldeschluss: 8. März 2024 20.00 Uhr
Ausgabe der Unterlagen (Start): Ab 20.02 2024
Rückfragen bis: 15. März 2024, 16:00 Uhr
Digitale Bereitstellung aller Rückfragen und Antworten: 22. März 2024
Abgabe der Leistungen Unterlagen / Pläne: 20. Mai 2024, 16:00 Uhr
Bekanntgabe der Ergebnisse des Preisgerichts: 20. Juni 2024
Öffentliche Präsentation und Workshop der Wettbewerbsergebnisse: Juli 2024
Preisgericht
Stimmberechtigte Fachpreisrichter*innen
Prof. Bettina Georg, Architektin
Prof. Jan Krause, Architektur Media Management
Prof. Anja Rosen, Architektin
Julia Schneider, Innenarchitektin
Prof. Christiane Sörensen, Landschaftsarchitektin
Prof. Gunnar Spellmeyer, Industriedesigner
Preissumme
Als Preissumme wird ein Betrag von insgesamt 6.000 € (brutto) ausgelobt. Die besten Ideen werden wie folgt prämiert:
1. Preis: 3.000 EUR
2. Preis: 2.000 EUR
3. Preis: 1.000 EUR
2 Anerkennungen, a 500 EUR
Weitere Informationen und Unterlagen unter