- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2008935
- Tag der Veröffentlichung
- 15.11.2006
- Aktualisiert am
- 12.06.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Koordination
- Kaupp + Franck Architekten GmbH, Mannheim
- Bewerbungsschluss
- 25.08.2006
- Abgabetermin
- 27.10.2006
- Preisgerichtssitzung
- 15.11.2006
Verfahrensart
Begrenzt offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 26 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Glauberg liegt im Gebiet der Gemeinde Glauburg im Osten des Wetteraukreises in Hessen und ist mit seinen Fürstengräbern, dem Kultbezirk und der zugehörigen Siedlung eine der wichtigsten keltischen Fundstätten in Europa. Durch den Ausbau der touristischen Angebote soll die regionale Entwicklung der wirtschaftlich schwachen Region gefördert werden.
Ziel des Wettbewerbs ist der Neubau eines Museums in unmittelbarer Nähe zu den Grabanlagen, das sich mit seinen Außenanlagen harmonische in die Landschaft mit der Rekonstruktion des Grabhügels einfügt.
Die Besucher sollen die Fundstellen selbst in Augenschein nehmen können: Grabhügel, Kultbezirk, Befestigungen, Siedlungsareal. Durch Rekonstruktionen und Installationen sollen die Relikte keltischer Kultur im Außenbereich anschaulich dargestellt werden.
In dem geplanten Museumsneubau werden die spektakulären frühkeltischen Originalfunde der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Museumsangebote werden ergänzt durch Workshops, Sonderausstellungen, Sonderveranstaltungen und Informationen über neue Forschungsergebnisse.
Der Gesamtflächenbedarf für das Keltenmuseum liegt bei 1.275 m² Hauptnutzfläche und gliedert sich u.a. in:
– Foyer- und Empfangsbereich
– Ausstellungsbereich
– Museumspädagogik
– Cafeteria
– Museumsshop
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Giselher Hartung, Hess. Baumanagement
Prof. Rainer Schmidt, München/Berlin
Günter Schmitteckert, Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Verena Trojan, Darmstadt
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Sachpreisrichter
Udo Corts, Hess. Min. für Wissenschaft u. Kunst
Rolf Gnadl, Landrat, Wetteraukreis
Gerd Mordier, Bgm., Gemeinde Glauberg
Lucia Puttrich, Bürgermeisterin, Stadt Nidda
Prof. Dr. Egon Schallmayer, Landesamt für Denkmalpflege
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht einstimmig die Empfehlung aus, den ersten Preis einer Weiterbearbeitung zugrunde zu legen.
Begrenzt offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 26 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Der Glauberg liegt im Gebiet der Gemeinde Glauburg im Osten des Wetteraukreises in Hessen und ist mit seinen Fürstengräbern, dem Kultbezirk und der zugehörigen Siedlung eine der wichtigsten keltischen Fundstätten in Europa. Durch den Ausbau der touristischen Angebote soll die regionale Entwicklung der wirtschaftlich schwachen Region gefördert werden.
Ziel des Wettbewerbs ist der Neubau eines Museums in unmittelbarer Nähe zu den Grabanlagen, das sich mit seinen Außenanlagen harmonische in die Landschaft mit der Rekonstruktion des Grabhügels einfügt.
Die Besucher sollen die Fundstellen selbst in Augenschein nehmen können: Grabhügel, Kultbezirk, Befestigungen, Siedlungsareal. Durch Rekonstruktionen und Installationen sollen die Relikte keltischer Kultur im Außenbereich anschaulich dargestellt werden.
In dem geplanten Museumsneubau werden die spektakulären frühkeltischen Originalfunde der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Museumsangebote werden ergänzt durch Workshops, Sonderausstellungen, Sonderveranstaltungen und Informationen über neue Forschungsergebnisse.
Der Gesamtflächenbedarf für das Keltenmuseum liegt bei 1.275 m² Hauptnutzfläche und gliedert sich u.a. in:
– Foyer- und Empfangsbereich
– Ausstellungsbereich
– Museumspädagogik
– Cafeteria
– Museumsshop
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Giselher Hartung, Hess. Baumanagement
Prof. Rainer Schmidt, München/Berlin
Günter Schmitteckert, Hess. Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Verena Trojan, Darmstadt
Prof. Zvonko Turkali, Frankfurt
Sachpreisrichter
Udo Corts, Hess. Min. für Wissenschaft u. Kunst
Rolf Gnadl, Landrat, Wetteraukreis
Gerd Mordier, Bgm., Gemeinde Glauberg
Lucia Puttrich, Bürgermeisterin, Stadt Nidda
Prof. Dr. Egon Schallmayer, Landesamt für Denkmalpflege
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht spricht einstimmig die Empfehlung aus, den ersten Preis einer Weiterbearbeitung zugrunde zu legen.