- Dokumentation des Wettbewerbs
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2035720
- Tag der Veröffentlichung
- 17.02.2023
- Aktualisiert am
- 31.10.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen sowie Innenarchitekt*innen in Zusammenarbeit mit Architekt*innen
- Auslober
-
Jugendamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt,
vertreten durch Eigenbetrieb Immobilienmanagement - Koordination
- BÄUMLE Architekten | Stadtplaner, Darmstadt
- Bewerbungsschluss
- 16.03.2023 12:00
- Abgabetermin Pläne
- 17.07.2023
- Abgabetermin Modell
- 31.07.2023
- Preisgerichtssitzung
- 30.08.2023
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 15 Teilnehmer*innen sowie fünf Zuladungen und anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Kindertagesstätte Regenbogenland – im Verlegerviertel Darmstadts – wurde 1972 erbaut und bietet momentan Platz für insgesamt 66 Kinder, aufgeteilt auf zwei U3-Gruppen und zwei Ü3-Gruppen. Das Gebäude ist baulich in einem sehr schlechten Zustand und auch das veraltete Grundrisskonzept der 70er-Jahre ist nicht mehr mit den heutigen Standards einer Ganztagsbetreuung in Einklang zu bringen. Der steigende Wohnungsanteil des Stadtviertels erfordert zudem sowohl die Schaffung zusätzlicher Kita-Betreuungsplätze, als auch die Schaffung von neuen Räumen für die Jugendarbeit auf dem bestehenden Grundstück.
Da die nachhaltigste Lösung – der Erhalt des Altbaus – bei diesem großen Änderungsbedarf und dem schlechten Zustand des Bestands leider überhaupt keinen Sinn machte, möchte der Auslober den Neubau unter Berücksichtigung des Urban Mining-Gedankens bauen. Es wird sowohl die Verwertung einiger Einbauten aus dem Bestand, als auch die Verwendung eines hohen Anteils an Recycling-Baustoffen gewünscht. Dabei sollen auch die aktuellen Klimaschutzvorgaben der Stadt Darmstadt berücksichtigt werden.
Auf dem Grundstück der derzeitigen Kita Regenbogenland muss der zukünftige Neubau unterschiedliche soziale Nutzungen in sich vereinen: Er muss sowohl die Kindertagesstätte inklusive zusätzlicher Kinderbetreuungsplätze beherbergen, als auch eine neue Anlaufstelle für die Jugendlichen des Viertels in Form eines Jugendzentrums schaffen. Um der Bevölkerung ein weiteres soziales Angebot zu machen, wünscht der Auslober die Schaffung einer gemischten Gemeinschaftszone mit Foyer, die vormittags dem Kindergarten zugeschaltet ist, aber zu anderen Tageszeiten auch unabhängig von Kita oder Jugendzentrum als Treffpunkt genutzt werden kann. Die große Herausforderung dieser Aufgabe ist es, trotz begrenzter Flächenressourcen, die unterschiedlichen Bedarfe der verschiedenen Nutzer*innen in einem Gebäude funktional und harmonisch zu vereinen. Aufgrund des Grundstückszuschnitts wird eine 2- bis maximal 3-geschossige Bauweise mit reduzierter Gebäudetiefe und Südorientierung der Gruppenräume angestrebt, die ausreichend Freifläche für das Außengelände lässt. In der Bauphase wird die Kita interimsweise in Mietcontainern an einem anderen Standort untergebracht.
Als Kostenrahmen für den Neubau wurden ca. 8,5 Mio. € (KG 200-700) brutto ermittelt, bei einer Raumprogrammfläche von ca. 1430 m² ausgegangen.
Competition assignment
The Rainbowland childcare centre from 1972 is outdated and needs to be replaced. The new building shall regard the urban mining idea. The future new building must include the childcare centre and a new youth centre, creating a mixed community zone with a foyer. It shall have 2 to 3 storeys with reduced building depth enough open space. Estimated building costs are € 8,5 million, based on 1.430 m².
Fachpreisrichter*innen
Dr. Eckart Rosenberger, Fellbach
Thilo Höhne, Darmstadt
Prof. Joachim Raab, Frankfurt am Main
Bernhard Wondra, Mannheim
Sachpreisrichter*innen
Kathrin Radicke, Stadt Darmstadt
Martin Bausch, Stadt Darmstadt
Julia Hau, Stadt Darmstadt
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin einstimmig, den 1. Preis zur Grundlage für die weitere Planung zu machen.
Deutschland-Darmstadt: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 035-100427
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Mina-Rees-Straße 12
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): BÄUMLE Architekten | Stadtplaner
E-Mail: mail@baeumlearchitekten.de
Telefon: +49 6151/2783980
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.darmstadt.de
Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kinder- und Jugendhaus Havelstraße, Darmstadt
In Darmstadts Verlegerviertel macht eine Vielzahl von realisierten Wohnungsneubauprojekten eine Erweiterung der sozialen Infrastruktur notwendig. Da die Flächenressourcen im Innenstadtbereich begrenzt sind, müssen vorhandene Flächen intensiver genutzt werden.
Auf dem Grundstück der bisherigen Kita Regenbogenland plant der Eigenbetrieb Immobilienmanagement Darmstadt deshalb den Ersatz des veralteten Kitagebäudes durch einen Neubau, der zukünftig, neben einer erweiterten Kita, auch Raum für ein Jugendzentrum, sowie für weitere soziale Angebote schafft.
Mit dem Neubau soll eine lernfördernde Umgebung in angenehmer Atmosphäre geschaffen werden, die auf die Bedürfnisse der jungen Zielgruppe eingeht. Dabei wird das Gebäude auch als wichtiger sozialer Ort für die Anwohnenden verstanden, der als Anlaufstelle und Treffpunkt mit hoher Aufenthaltsqualität, das Viertel aufwertet.
Ziel ist die Entwicklung eines funktionalen Gebäudes mit guter architektonischer Qualität. Die auslobende Stelle hat es sich zum Ziel gesetzt, das Projekt nach den Grundprinzipien des "Zirkulären Bauens" umzusetzen. Dabei sollen die aktuellen Klimaschutzvorgaben der Wissenschaftsstadt Darmstadt berücksichtigt werden.
Als Kostenrahmen für den Neubau wurden ca. 8,5 Mio. EUR (KG 200-700) brutto ermittelt. Für den Neubau wird von anrechenbaren Kosten für die KG 300 und 400 von ca. 5,6 Mio. EUR brutto (BKI, mittlerer Standard, Kostenstand 2. Quartal 2022) bei einer Raumprogrammfläche von ca. 1430 m2 ausgegangen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerben können sich ausschließlich Architekt/innen. Innenarchitekt/innen können sich als weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ebenso bewerben.
Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013:
- Form- und fristgerechter Eingang der Bewerbung
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung
- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation der Bewerber/in / jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen
- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb in Reinschrift der federführenden Bewerber/in
- Vorlage von 2 mit dem vorliegenden Projekt hinsichtlich der Komplexität vergleichbarer Referenzen, 1 Projekt der/des Architekt/in und 1 Projekt der/des Architekt/in oder der/des Innenarchitekt/in im Falle einer Bewerbergemeinschaft
Zusätzlich bei Bewerber/innen, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleitende für ein anderes Büro erbracht haben:
- Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro
Alle Bewerber/innen die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen.
Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz 1 VgV i. V. m. § 3 Abs. 3 Satz 4 RPW 2013:
Zum Nachweis der Eignung sollen mit dem vorliegenden Projekt vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden.
Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber/innen müssen jedoch 2 geeignete Referenzen auswählen, welche geprüft werden sollen. Diese sind auf einer Seite (Layout max. DIN A3 Format) darzustellen und mit den Bezeichnungen P/1 und P/2 zu kennzeichnen.
Erwartet werden auf dem Referenzblatt aussagekräftige graphische und ggf. kurze stichwortartige Erläuterungen zu den Projekten mit min. je 1 aussagekräftigen Foto des fertiggestellten Projekts zum Nachweis der Realisierung.
Referenzblatt P/1 (Architekt/in):
Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität:
- min. Honorarzone III gem. Anlage 10.2 HOAI 2021
- Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2013 bis 02"2023
- min. Lph 2-5 vom Bewerbenden erbracht
- KG 300+400 min. 2,0 Mio. EUR brutto
Referenzblatt P/2 (Architekt/in oder Innenarchitekt/in):
Ein realisiertes Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität:
- min. Honorarzone III gem. Anlage 10.2 HOAI 2021
- Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2013 bis 02"2023
- min. Lph 2-5 vom Bewerbenden erbracht
Qualifizierung + Auswahl:
Qualifiziert ist, wer alle fachlichen Anforderungen erfüllt und wenn alle Mindestkriterien an die Referenzprojekte eingehalten werden.
5 Teilnehmende wurden von der auslobenden Stelle vorab benannt. Wenn sich mehr als 15 weitere Bewerber/innen qualifizieren, entscheidet das Los.
Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Die Bewerber/innen werden elektronisch über das Ergebnis des Auswahlverfahrens informiert. Den ausgewählten Teilnehmenden werden die Unterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs digital zugestellt.
Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen. Innenarchitekt/innen können sich als weitere Mitglieder der Bewerbergemeinschaft ebenso bewerben.
Abschnitt IV: Verfahren
- Städtebauliche Einfügung
- Architektonische Qualität
- Funktionalität
- Gestalterische Qualität
- Barrierefreiheit
- Pädagogische Aspekte
- Nachhaltigkeit
- Aspekte des Zirkulären Bauens
- Wirtschaftlichkeit
Als Wettbewerbssumme stellt die auslobende Stelle einen Gesamtbetrag in Höhe von 40.000,--EUR (zzgl. gesetzliche MwSt.) zur Verfügung.
1.Preis 16.000,--EUR
2.Preis 10.000,--EUR
3.Preis 6.000,--EUR
Anerkennungen 8.000,--EUR
Die Aufteilung der Wettbewerbssumme und die Zuerteilung von Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bei der Umsetzung wird einer der ausgezeichneten Verfassenden unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts gemäß §8 (2) RPW mit den weiteren Planungsleistungen beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
Folgende Leistungen sind Bestandteil der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2021*:
1. Objektplanung, §34 HOAI, stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: LP 1*-3,
Stufe 2: LP 4+5
Stufe 3: optional LP 6-9 *anteilig
Die Besonderen Leistungen in Verbindung mit dem Thema "Zirkuläres Bauen" sowie die Koordinierung des Abbruchs werden gesondert honoriert.
Die Beauftragung der Stufen 2 und 3 steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Magistrats zur Fortsetzung des Projekts nach Abschluss der LP 3. Die auslobende Stelle behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist.
Im Falle der weiteren Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
Der Honorarwert der Freianlagen liegt unterhalb des Schwellenwerts der VgV. Wenn die fachlichen Voraussetzungen gegeben sind und ein/e Landschaftsarchitekt/in im Wettbewerb durch Beratung mitgewirkt hat (Landschaftsarchitekt/in als Nachunternehmen der/des Architekt/in), kann der Auftrag um die Freianlagenplanung erweitert werden.
Die Verhandlungsgespräche werden zunächst mit dem/der 1. Preisträger/in geführt. Wenn diese zu keinem Ergebnis führen, werden gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit allen Ausgezeichneten durchgeführt. Diese treten dabei als Bieter bzw. Bietergemeinschaften auf.
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:
1. Wettbewerbsergebnis 50%
2. Weiterentwicklung Entwurf 20%
3. Projektorganisation und Projektmanagement 15%
4. Wirtschaftlichkeit 15%
Die Honorarparameter werden vorgegeben, so dass das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach qualitativen Zuschlagskriterien bewertet wird. Die anrechenbaren Kosten werden auf Grundlage der HOAI und des ausgewählten Entwurfs festgelegt. Folgende Parameter werden der Beauftragung im Sinne eines Festpreises gemäß §58 Abs. 2 VgV zugrunde gelegt:
1. Objektplanung, §34 HOAI, Zone III, mittlerer Satz
2. Nebenkostenpauschale: 3%
3. Zeithonorare:
Die Zeithonorare sind verhandelbar. Als Orientierungshilfe können die üblichen Stundensätze der Wissenschaftsstadt Darmstadt herangezogen werden:
86EUR/h Büroinhaber/in
71EUR/h Projektleitung
56EUR/h tech. Mitarbeiter/in
Mit Angebotsabgabe sind folgende Eignungsnachweise beizubringen:
21.1 Nachweis Berufshaftpflichtversicherung der Architekten/innen
Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3.000.000,00EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 1.000.000,00EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)) (§45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann.
21.2 Angabe zu technischen Fachkräften
Angabe der technischen Fachkräfte (Anzahl), die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens 3 technische Mitarbeitende mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereich Objektplanung Gebäude).
Eignungskriterien und -nachweise sind von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft beizubringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Die Nachweise können, sofern nichts anderes ausgewiesen ist, in Form von Eigenerklärungen erbracht werden.
Ein/ Bieter/in kann sich zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Nimmt der/die Bieter/in im Hinblick auf Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften.
Hierzu wären zusätzlich beizubringen:
- Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (bei der Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche)
- Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (auf gesondertes Anfordern der auslobenden Stelle)
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3W60V8
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151/12-6601
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151/12-6601
Siehe §§ 160 ff. GWB
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Ort: Darmstadt
Land: Deutschland