Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2027273
- Tag der Veröffentlichung
- 01.02.2019
- Aktualisiert am
- 22.09.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG - mit GATT-Beteiligung
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
-
Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH
Stadt Wangen im Allgäu
Abteilung Stadtplanung - Koordination
- kohler grohe architekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 01.03.2019 16:00
- Abgabetermin Pläne
- 04.06.2019 16:00
- Abgabetermin Modell
- 11.07.2019 14:00
- Preisgerichtssitzung
- 08.08.2019
Verfahrensart
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Vorab ausgewählte Teilnehmer
birk heilmeyer frenzel, Stuttgart
Hermann Kaufmann +Partner, Schwarzach
cheret bozic architekten, Stuttgart
mgf architekten, Stuttgart
Gerhard Feuerstein Architekt, Lindau
Teilnehmer
MIND Architects Collective, Bischofsheim
ARGE wolf.sedat architekten PartGmbB, Weikersheim & Baulinie Architekten, Gläser & Lehmann Architektenpartnerschaft mbB, Ravensburg
studio st I Wolfram Sponer I Stefan Trumpp I Freie Architekten, Stuttgart
Architekten Mühlich, Fink & Partner, Ulm
Bankwitz beraten planen bauen GmbH, Kirchheim unter Teck
Jauss + Gaupp Freie Architekten BDA, Friedrichshafen
Grath Architekten BDA, Ravensburg
Farthofer Architekt, Freilassing
DMSW Architekten Dahlhaus Müller Wehage Partnerschaft mbB, Berlin
Frank Heinz Freier Architekt, Waldkirch
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz
JUDARCHITEKTUR, Stuttgart
Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien
Architekturbüro Manfred Gruber, Bad Saulgau
FABRIKB Architekten, Berlin
Anlass und Zweck
Die Stadt Wangen im Allgäu ist im Jahre 2024 Ausrichterin der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Im Zuge der Landesgartenschau soll, neben einer neuen Reitanlage, einer Wohnbebauung von Doppelhäusern in Baugruppen, im Wohngebiet in den Auwiesen ein neuer Kindergarten entstehen.
Die Ausloberin beabsichtigt die Neubebauung eines Kindergartens auf einem ca. 2.700 m² großen Wettbewerbsgrundstücks innerhalb der neuen Wohnbebauung in den Auwiesen. Vor dem Hintergrund der Landesgartenschau soll die Neubebauung einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachwachsende Rohstoffe, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Unter anderem sollen sämtliche Gebäude weitgehend in Holzbauweise (min. zu 50%) errichtet werden.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Planung für die Hochbauten zu erhalten, die auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter
Jórunn Ragnarsdóttir, Freie Architektin, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
Prof. Jens Wittfoht, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Gabriele D’Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
Martin Ritz, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt BDLA und Stadtplaner DASL, München
Prof. em. Dr.-Ing. Jürg Sulzer, Stadtplaner und Architekt BSA, Zürich
Prof. Thomas Zimmermann, Freier Architekt BDA, Frankfurt/Darmstadt
Sachpreisrichter
Michael Lang, Oberbürgermeister, Stadt Wangen
Stefan Lontzek, Fachbereichsleitung Hochbau- und Gebäudemanagement, Stadt Wangen
Paul Müller, Vertreter CDU, Stadt Wangen
Doris Zodel, Vertreterin GOL, Stadt Wangen
Peter Ritter, Tiefbauamtsleiter, Stadt Wangen
Karl-Eugen Ebertshäuser, Geschäftsführer LGS GmbH
Roswitha Geyer-Fäßler, Vertreterin CDU, Stadt Wangen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Entsprechend der Auslobung werden die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten zur Teilnahme am anschließenden VgV-Verhandlungsverfahren angefragt. Die Verfasser sollen die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen berücksichtigen. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen.
Einstufiger nicht offener Realisierungswettbewerb, mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren
Vorab ausgewählte Teilnehmer
birk heilmeyer frenzel, Stuttgart
Hermann Kaufmann +Partner, Schwarzach
cheret bozic architekten, Stuttgart
mgf architekten, Stuttgart
Gerhard Feuerstein Architekt, Lindau
Teilnehmer
MIND Architects Collective, Bischofsheim
ARGE wolf.sedat architekten PartGmbB, Weikersheim & Baulinie Architekten, Gläser & Lehmann Architektenpartnerschaft mbB, Ravensburg
studio st I Wolfram Sponer I Stefan Trumpp I Freie Architekten, Stuttgart
Architekten Mühlich, Fink & Partner, Ulm
Bankwitz beraten planen bauen GmbH, Kirchheim unter Teck
Jauss + Gaupp Freie Architekten BDA, Friedrichshafen
Grath Architekten BDA, Ravensburg
Farthofer Architekt, Freilassing
DMSW Architekten Dahlhaus Müller Wehage Partnerschaft mbB, Berlin
Frank Heinz Freier Architekt, Waldkirch
Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, Bregenz
JUDARCHITEKTUR, Stuttgart
Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH, Wien
Architekturbüro Manfred Gruber, Bad Saulgau
FABRIKB Architekten, Berlin
Anlass und Zweck
Die Stadt Wangen im Allgäu ist im Jahre 2024 Ausrichterin der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Im Zuge der Landesgartenschau soll, neben einer neuen Reitanlage, einer Wohnbebauung von Doppelhäusern in Baugruppen, im Wohngebiet in den Auwiesen ein neuer Kindergarten entstehen.
Die Ausloberin beabsichtigt die Neubebauung eines Kindergartens auf einem ca. 2.700 m² großen Wettbewerbsgrundstücks innerhalb der neuen Wohnbebauung in den Auwiesen. Vor dem Hintergrund der Landesgartenschau soll die Neubebauung einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachwachsende Rohstoffe, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Unter anderem sollen sämtliche Gebäude weitgehend in Holzbauweise (min. zu 50%) errichtet werden.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Planung für die Hochbauten zu erhalten, die auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Fachpreisrichter
Jórunn Ragnarsdóttir, Freie Architektin, Stuttgart
Peter W. Schmidt, Freier Architekt BDA, Pforzheim
Prof. Jens Wittfoht, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Gabriele D’Inka, Freie Architektin BDA, Fellbach
Martin Ritz, Freier Architekt BDA, Stuttgart
Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt BDLA und Stadtplaner DASL, München
Prof. em. Dr.-Ing. Jürg Sulzer, Stadtplaner und Architekt BSA, Zürich
Prof. Thomas Zimmermann, Freier Architekt BDA, Frankfurt/Darmstadt
Sachpreisrichter
Michael Lang, Oberbürgermeister, Stadt Wangen
Stefan Lontzek, Fachbereichsleitung Hochbau- und Gebäudemanagement, Stadt Wangen
Paul Müller, Vertreter CDU, Stadt Wangen
Doris Zodel, Vertreterin GOL, Stadt Wangen
Peter Ritter, Tiefbauamtsleiter, Stadt Wangen
Karl-Eugen Ebertshäuser, Geschäftsführer LGS GmbH
Roswitha Geyer-Fäßler, Vertreterin CDU, Stadt Wangen
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin mehrheitlich den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen. Entsprechend der Auslobung werden die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten zur Teilnahme am anschließenden VgV-Verhandlungsverfahren angefragt. Die Verfasser sollen die in der schriftlichen Beurteilung kritischen Würdigungen berücksichtigen. Dies sollte in enger Zusammenarbeit mit der Ausloberin erfolgen.
01/02/2019 S23 - - Dienstleistungen - Auftragsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Wangen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 023-050510
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Wangen im Allgäu
Marktplatz 1
Wangen
88239
Deutschland
Telefon: +49 711/76963932
E-Mail: simone.bohsung@kohlergrohe.de
NUTS-Code: DE148
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wangen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E68528598
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E68528598
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau eines Kindergartens in Wangen im Allgäu
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Wangen führt unter Mitwirkung der Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH einen einstufigen, nicht offenen Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren, mit 20 Teilnehmern durch. Die Auslober wählen 5 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DE148
Hauptort der Ausführung:
Wangen im Allgäu
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Wangen im Allgäu ist im Jahre 2024 Ausrichterin der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Im Zuge der Landesgartenschau soll neben einer neuen Reitanlage, einer Wohnbebauung von Doppelhäusern in Baugruppen, im Wohngebiet in den Auwiesen ein neuer Kindergarten entstehen.
Die Ausloberin beabsichtigt die Neubebauung eines Kindergartens auf einem ca. 2 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück innerhalb der neuen Wohnbebauung in den Auwiesen. Vor dem Hintergrund der Landesgartenschau soll die Neubebauung einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachwachsende Rohstoffe, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Unter anderem sollen sämtliche Gebäude weitgehend in Holzbauweise (min. zu 50 %) errichtet werden.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Planung für die Hochbauten zu erhalten, die auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
II.2.5) Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
– Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen,
– Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unter fällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB),
– Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB),
– Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB),
– Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
– Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB),
– Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG) vorliegt.
Die Ausloberin behält sich vor, zu prüfen, ob weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und gegebenenfalls Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs. 1 Nr. 4 GewO anzufordern.
Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG für den Architekten und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG (siehe Bewerberbogen) entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Angebot im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden.
Nachweise die formalen Nachweise zu den Erklärungen werden nach dem Wettbewerb von den Preisträgern und den Teilnehmern der engeren Wahl angefordert und geprüft.
— als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten gefordert. Nach § 75 Abs. 1 VgV ist zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung„Architekt“ zu tragen oder in der BRD entsprechend tätig zu werden,
— juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigenbenennen, der die oben genannte Berufsqualifikation erfüllt (§ 75 Abs. 3 VgV).
Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Architekt muss folgende Eigenerklärungen/Nachweise abgeben:
— Nachweise Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung),
— Nachweise ausgezeichneter realisierter Projekte,
— Nachweise realisierter Projekte.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Auswahlkriterien A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regel-rechten Wettbewerb, z. B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Referenzen aus den Jahren 1998 bis einschl. 2018:
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt 2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte 3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z. B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Referenzen aus den Jahren 1998 bis einschl. 2018.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt 2 Auszeichnungen = 2 Punkte 3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (KG 300-700: mind. 1 Mio EUR, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2-8).
Fertigstellung in den Jahren 1998 bis einschl. 2018.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt 1 vergleichbares (Kindergarten/ Kindertagesstätte) realisiertes Projekt = 2 Punkte.
Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. (Mindestvoraussetzung) Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber entscheidet das Los.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Für jede Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeden im Teilnahmeantrag namentlich benannten Nachunternehmer muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG) spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/03/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textformi. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268732
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.deInternet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/01/2019
Deutschland-Wangen: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 023-050510
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Stadt Wangen im Allgäu
Marktplatz 1
Wangen
88239
Deutschland
Telefon: +49 711/76963932
E-Mail: simone.bohsung@kohlergrohe.de
NUTS-Code: DE148
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wangen.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E68528598
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E68528598
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau eines Kindergartens in Wangen im Allgäu
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Stadt Wangen führt unter Mitwirkung der Landesgartenschau Wangen im Allgäu 2024 GmbH einen einstufigen, nicht offenen Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren, mit 20 Teilnehmern durch. Die Auslober wählen 5 Teilnehmer vorab aus. Das Verfahren ist anonym.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort
NUTS-Code: DE148
Hauptort der Ausführung:
Wangen im Allgäu
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Wangen im Allgäu ist im Jahre 2024 Ausrichterin der Landesgartenschau Baden-Württemberg. Im Zuge der Landesgartenschau soll neben einer neuen Reitanlage, einer Wohnbebauung von Doppelhäusern in Baugruppen, im Wohngebiet in den Auwiesen ein neuer Kindergarten entstehen.
Die Ausloberin beabsichtigt die Neubebauung eines Kindergartens auf einem ca. 2 600 m2 großen Wettbewerbsgrundstück innerhalb der neuen Wohnbebauung in den Auwiesen. Vor dem Hintergrund der Landesgartenschau soll die Neubebauung einen wichtigen Ausstellungsbeitrag zu den Themen Innovation Holzbau, nachwachsende Rohstoffe, Klimaschutz, Nachhaltigkeit und zukunftsorientierte Bauformen darstellen. Unter anderem sollen sämtliche Gebäude weitgehend in Holzbauweise (min. zu 50 %) errichtet werden.
Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort eine qualitätsvolle, wirtschaftliche und nachhaltige Planung für die Hochbauten zu erhalten, die auf die jeweiligen städtebaulichen, funktionalen und wirtschaftlichen Anforderungen angemessen und in hoher Qualität antwortet. Dabei sind die in der Auslobung genannten Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der angefügten Kurzinformation.
II.2.5) Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6) Geschätzter Wert
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber,
die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen die Zulassungskriterien vollständig erfüllen. Sie belegen dies auf der von der Ausloberin vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Architekten und bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben:
– Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen,
– Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unter fällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB),
– Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB),
– Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB),
– Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),
– Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§ 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB),
– Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i. S. v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG) vorliegt.
Die Ausloberin behält sich vor, zu prüfen, ob weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird, und gegebenenfalls Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen. Die Vergabestelle behält sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs. 1 Nr. 4 GewO anzufordern.
Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG für den Architekten und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG (siehe Bewerberbogen) entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Angebot im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden.
Nachweise die formalen Nachweise zu den Erklärungen werden nach dem Wettbewerb von den Preisträgern und den Teilnehmern der engeren Wahl angefordert und geprüft.
— als Berufsqualifikation wird der Beruf des Architekten gefordert. Nach § 75 Abs. 1 VgV ist zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung„Architekt“ zu tragen oder in der BRD entsprechend tätig zu werden,
— juristische Personen müssen für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigenbenennen, der die oben genannte Berufsqualifikation erfüllt (§ 75 Abs. 3 VgV).
Nur bei Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaftserklärung.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Architekt muss folgende Eigenerklärungen/Nachweise abgeben:
— Nachweise Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung),
— Nachweise ausgezeichneter realisierter Projekte,
— Nachweise realisierter Projekte.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Auswahlkriterien A Nachweis eines oder mehrerer Erfolge (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regel-rechten Wettbewerb, z. B. durch eine „Wettbewerbe Aktuell“-Dokumentation.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Referenzen aus den Jahren 1998 bis einschl. 2018:
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz (Art des Erfolgs, Jahr der Auszeichnung, Wettbewerbsart, Auslober mit Adresse, Verfasser (= Name des Bewerbers),
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Preise, Ankäufe, Anerkennungen).
1 Preis, Ankauf, Anerkennung = 1 Punkt 2 Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 2 Punkte 3 und mehr Preise, Ankäufe, Anerkennungen = 3 Punkte B Nachweis eines oder mehrerer ausgezeichneten realisierten Projekte, z. B. durch Auszeichnung beispielhaftes Bauen, Hugo-Häring-Preis, etc.
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Referenzen aus den Jahren 1998 bis einschl. 2018.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung je Referenz auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 3 Punkten (bewertet wird die Anzahl der Auszeichnungen).
1 Auszeichnung = 1 Punkt 2 Auszeichnungen = 2 Punkte 3 oder mehr Auszeichnungen = 3 Punkte C Nachweis eines oder mehrerer vergleichbarer realisierten Projekte (KG 300-700: mind. 1 Mio EUR, brutto).
Es können auch Projekte eingereicht werden, die als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro selbständig abgewickelt wurden, wenn dies die Büroinhaber bestätigen. Durchführung der wesentlichen Leistungsphasen (mind. LPH 2-8).
Fertigstellung in den Jahren 1998 bis einschl. 2018.
— Formblatt DIN A4 mit Daten der Referenz: Bezeichnung, Bauherr, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach HOAI, Erstellungskosten,
— Darstellung auf max. 1 DIN A4 Seite: Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung mit max. 4 Punkten (mehrere Referenzen können bis zu 4 Punkten addiert werden).
1 realisiertes Projekt = 1 Punkt 1 vergleichbares (Kindergarten/ Kindertagesstätte) realisiertes Projekt = 2 Punkte.
Auswahl:
Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Die Vorprüfung überprüft anhand der Projektblätter die dort dargestellten Referenzen – mit maximal 10 möglichen Punkten. Bewerber, die 4 oder mehr Punkte erreichen, sind als Teilnehmer des Planungswettbewerbs qualifiziert. Dabei ist aus den Bereichen A oder B und C jeweils mindestens ein Punkt nachzuweisen. (Mindestvoraussetzung) Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerber entscheidet das Los.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Bewerbergemeinschaften müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen.
Für jede Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeden im Teilnahmeantrag namentlich benannten Nachunternehmer muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG) spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart
Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe
der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/03/2019
Ortszeit: 16:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden.
Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textformi. S. v. § 11 EU Abs. 4 VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die – anonymisierten – Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Durlacher Allee 100
Karlsruhe
76137
Deutschland
Telefon: +49 7219268732
E-Mail: vergabekammer@rp.baden-wuerttemberg.deInternet-Adresse: rp.baden-wuerttemberg.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/01/2019