- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2012081
- Tag der Veröffentlichung
- 23.09.2011
- Aktualisiert am
- 12.08.2014
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten sowie Garten- und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Stadt Tettnang
- Koordination
- Hirthe Architekt · Stadtplaner, Friedrichshafen
- Abgabetermin Pläne
- 02.09.2011
- Abgabetermin Modell
- 16.09.2011
- Preisgerichtssitzung
- 23.09.2011
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Tettnang beabsichtigt einen neuen Kindergarten mit drei Krippengruppen (0-3 Jahre), einem Ganztagesbereich mit 2 Gruppen (3-6 Jahre) und dem Spatzennest (Haus Thanner) mit drei Gruppen zu erstellen. Im neuen Kinderhaus soll Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder von 0-6 Jahren nach dem Konzept des Orientierungsplanes für Baden-Württemberg stattfinden, mit Räumen die für die Kinder Bildungsräume und auch familienergänzend sind. Viele Kinder, insbes. die Kinder in der Ganztagesbetreuung werden hier einen Großteil ihres Tages verbringen. Gegenüber einem klassischen Halbtagskindergarten wird der Kindergarten also für diese Kinder im Alltag der zeitliche und organisatorische Mittelpunkt ihres Lebens sein – dies sollte bei der architektonischen Gestaltung berücksichtigt werden. Im Ganztagesbereich ist auf die Verpflegung der Kinder im Besonderen zu achten. Die Kinder nehmen nicht nur am täglichen Mittagessen teil, sondern bekommen darüber hinaus auch Zwischenmahlzeiten. Die Kinder essen in einem eigenen Essraum. Für die Zwischenmahlzeiten ist es erforderlich, dass die Gruppen über eine kleine Küchenzeile verfügen können. Das Essen wird angeliefert und vor Ort regeneriert.
Das Grundstück hat, unter Berücksichtigung der neuen Strassenplanung eine Größe von ca. 3.300 m².
Das Haus ist für mindestens fünf der acht Gruppen behindertengerecht zu planen. Die Gruppenräume sollten nach Möglichkeit einen direkten Zugang zum Außengelände haben.
Ein wichtiger Aspekt für den Auslober ist die Tatsache, dass ein Teil der Kinder unter 2 Jahren noch nicht laufen kann und daher krabbelnd unterwegs ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass darauf bzgl. Ausblicke, Sichtbeziehungen, entsprechend Rücksicht genommen wird.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Gemeinsame Nutzung 414 m²
- Kinderkrippe (0-3 Jahre) 250 m²
- Ganztagesbereich (3-6 Jahre) 356 m²
- Spatzennest 225 m²
Competition assignment
The town of Tettnang is planning a new playschool with a crèche with 3 groups (0-3 years), a day-care centre with 2 groups (3-6 years) and a ”sparrow’s nest“ (Thanner House) with 3 groups. The new house for children shall offer training, education and care for children 0-6 years old, according to the concept of the orientation plan of Baden-Wuerttemberg. The rooms for the children shall not only be educational, but family complementing as well, especially for children in the day-care centre who are spending most of the day here. Compared to a traditional half-day playschool, the day-care centre will be the centre of their lives. This should be taken into account in the architectural design. Particular attention has to be paid to the meals provided, because the children not only get their lunch (delivered), but also some snacks in bet- ween. Thus the group rooms have to be fitted with a small kitchenette. The site comprises approx. 3.300 m². The house has to be planned barrier free, at least for 5 of the 8 groups. The group rooms shall have access to the outdoor area. Many children are still toddlers and the design has to consider supervision and visual contacts. The space program is divided in: Jointly used areas 414 m²; Crèche, 0-3 years 250 m²; Day-care area, 3-6 years 356 m² and ”Sparrow’s nest“ 225 m².
Fachpreisrichter
Fritz Hack, Friedrichshafen (Vors.)
Günther Schwenke, Stadt Tettnang
Karl Haag, Stuttgart
Thomas Stumper, Ravensburg
Bernd Heilig, Tettnang
Stellv.: Karin Adler, Stadt Tettnang
Sachpreisrichter
Bruno Walter, Bürgermeister, Stadt Tettnang
Sylvia Zwisler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Peter Gaissmaier, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Karl Welte, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Dr. Susanne Lund, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Stellv.: Georg Haug, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Heidi Schömezler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Georgine Dimmler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Hans Schöpf, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen.
Einladungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Tettnang beabsichtigt einen neuen Kindergarten mit drei Krippengruppen (0-3 Jahre), einem Ganztagesbereich mit 2 Gruppen (3-6 Jahre) und dem Spatzennest (Haus Thanner) mit drei Gruppen zu erstellen. Im neuen Kinderhaus soll Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder von 0-6 Jahren nach dem Konzept des Orientierungsplanes für Baden-Württemberg stattfinden, mit Räumen die für die Kinder Bildungsräume und auch familienergänzend sind. Viele Kinder, insbes. die Kinder in der Ganztagesbetreuung werden hier einen Großteil ihres Tages verbringen. Gegenüber einem klassischen Halbtagskindergarten wird der Kindergarten also für diese Kinder im Alltag der zeitliche und organisatorische Mittelpunkt ihres Lebens sein – dies sollte bei der architektonischen Gestaltung berücksichtigt werden. Im Ganztagesbereich ist auf die Verpflegung der Kinder im Besonderen zu achten. Die Kinder nehmen nicht nur am täglichen Mittagessen teil, sondern bekommen darüber hinaus auch Zwischenmahlzeiten. Die Kinder essen in einem eigenen Essraum. Für die Zwischenmahlzeiten ist es erforderlich, dass die Gruppen über eine kleine Küchenzeile verfügen können. Das Essen wird angeliefert und vor Ort regeneriert.
Das Grundstück hat, unter Berücksichtigung der neuen Strassenplanung eine Größe von ca. 3.300 m².
Das Haus ist für mindestens fünf der acht Gruppen behindertengerecht zu planen. Die Gruppenräume sollten nach Möglichkeit einen direkten Zugang zum Außengelände haben.
Ein wichtiger Aspekt für den Auslober ist die Tatsache, dass ein Teil der Kinder unter 2 Jahren noch nicht laufen kann und daher krabbelnd unterwegs ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass darauf bzgl. Ausblicke, Sichtbeziehungen, entsprechend Rücksicht genommen wird.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Gemeinsame Nutzung 414 m²
- Kinderkrippe (0-3 Jahre) 250 m²
- Ganztagesbereich (3-6 Jahre) 356 m²
- Spatzennest 225 m²
Competition assignment
The town of Tettnang is planning a new playschool with a crèche with 3 groups (0-3 years), a day-care centre with 2 groups (3-6 years) and a ”sparrow’s nest“ (Thanner House) with 3 groups. The new house for children shall offer training, education and care for children 0-6 years old, according to the concept of the orientation plan of Baden-Wuerttemberg. The rooms for the children shall not only be educational, but family complementing as well, especially for children in the day-care centre who are spending most of the day here. Compared to a traditional half-day playschool, the day-care centre will be the centre of their lives. This should be taken into account in the architectural design. Particular attention has to be paid to the meals provided, because the children not only get their lunch (delivered), but also some snacks in bet- ween. Thus the group rooms have to be fitted with a small kitchenette. The site comprises approx. 3.300 m². The house has to be planned barrier free, at least for 5 of the 8 groups. The group rooms shall have access to the outdoor area. Many children are still toddlers and the design has to consider supervision and visual contacts. The space program is divided in: Jointly used areas 414 m²; Crèche, 0-3 years 250 m²; Day-care area, 3-6 years 356 m² and ”Sparrow’s nest“ 225 m².
Fachpreisrichter
Fritz Hack, Friedrichshafen (Vors.)
Günther Schwenke, Stadt Tettnang
Karl Haag, Stuttgart
Thomas Stumper, Ravensburg
Bernd Heilig, Tettnang
Stellv.: Karin Adler, Stadt Tettnang
Sachpreisrichter
Bruno Walter, Bürgermeister, Stadt Tettnang
Sylvia Zwisler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Peter Gaissmaier, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Karl Welte, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Dr. Susanne Lund, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Stellv.: Georg Haug, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Heidi Schömezler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Georgine Dimmler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Hans Schöpf, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen.