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Kinderhaus - Haus Josefine Kramer , Tettnang/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012081
Tag der Veröffentlichung
23.09.2011
Aktualisiert am
12.08.2014
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Teilnehmer
Architekten sowie Garten- und Landschaftsarchitekten in Zusammenarbeit mit Architekten
Beteiligung
12 Arbeiten
Auslober
Koordination
Hirthe Architekt · Stadtplaner, Friedrichshafen
Abgabetermin Pläne
02.09.2011
Abgabetermin Modell
16.09.2011
Preisgerichtssitzung
23.09.2011

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


September 2014 – Fertigstellung des Projektes

Kommentar der Architekten
Das Grundstück des Josefine Kramer Hauses in Tettnang befindet sich am östlichen Abschluss eines Grünangers mit verschiedenen öffentlichen Nutzungen, welcher sich in Ostwestrichtung durch die Stadt Tettnang hindurchzieht. Der Ort wird durch die Nähe zur St. Gallus Kirche geprägt.
Das neue Bauwerk ergänzt ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Februar 2013 – Zwischenstand des Projekts

Der Empfehlung des Preisgerichts folgend wurden, Architekten Linie 4, Konstanz Bächle Meid Bächle Partner Architekt Stadtplaner aus Konstanz, sowie Lohrer.Hochrhein Landschaftsarchitekten aus München für alle Leistungsphasen beauftragt. Unmittelbar nach den Beauftragungen wurde mit der Ausarbeitung des Entwurfsstands und der Umsetzung der wenigen Änderungswünsche der Jury begonnen. Der Stadt Tettnang war es wichtig, dass das gebaute Ergebnis möglichst nahe am Wettbewerbsent- wurf liegt. In Zusammenarbeit mit einem von der Stadt gegründeten Planungsausschuss wurden kleine Grundrissänderungen vorgenommen. Städtebau, Konzept, Architektur und Kubatur blieben unverändert. Das Materialkonzept wurde erarbeitet, ein Energiekonzept entwickelt, die Baugenehmigung erteilt und die Werkpla- nung mit den beauftragten Fachplanern bearbeitet. Um eine Kostensicherheit und einen reibungslosen Bauablauf anzustreben, wurden im Sommer 95% aller Gewerke ausgeschrieben. Der Kostenanschlag für die Bruttogesamtsumme der Kostengruppen 3 - 7 liegt bei knapp über ca. 5 Millionen Euro.
Der Baubeginn für das Kinderhgaus in Tettnang war im Oktober 2012, die Bauzeit wurde auf voraussichtlich ca. 15 Monate festgelegt.

1. Preis

bächlemeid, architekten stadtplaner bda, Konstanz
Martin Bächle · Karin Meid-Bächle, Konstanz
Mitarbeit: Lisa Schilling · Britta Szorg
Petra Geist · Bianca Uhlemann · Hazem Orsho

3. Preis

Kienzle · Vögele · Blasberg GmbH Architektur · Stadtplanung, Friedrichshafen
Udo Kienzle · Alfred Vögele · Uwe Blasberg
Mitarbeit: Linn Blasberg
L.Arch.: Wolfgang Schilling

3. Preis

Freie Architekten Jauss + Gaupp, Friedrichshafen
Philip Jauss · Tobias Gaupp
Verfahrensart
Einladungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Tettnang beabsichtigt einen neuen Kindergarten mit drei Krippengruppen (0-3 Jahre), einem Ganztagesbereich mit 2 Gruppen (3-6 Jahre) und dem Spatzennest (Haus Thanner) mit drei Gruppen zu erstellen. Im neuen Kinderhaus soll Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder von 0-6 Jahren nach dem Konzept des Orientierungsplanes für Baden-Württemberg stattfinden, mit Räumen die für die Kinder Bildungsräume und auch familienergänzend sind. Viele Kinder, insbes. die Kinder in der Ganztagesbetreuung werden hier einen Großteil ihres Tages verbringen. Gegenüber einem klassischen Halbtagskindergarten wird der Kindergarten also für diese Kinder im Alltag der zeitliche und organisatorische Mittelpunkt ihres Lebens sein – dies sollte bei der architektonischen Gestaltung berücksichtigt werden. Im Ganztagesbereich ist auf die Verpflegung der Kinder im Besonderen zu achten. Die Kinder nehmen nicht nur am täglichen Mittagessen teil, sondern bekommen darüber hinaus auch Zwischenmahlzeiten. Die Kinder essen in einem eigenen Essraum. Für die Zwischenmahlzeiten ist es erforderlich, dass die Gruppen über eine kleine Küchenzeile verfügen können. Das Essen wird angeliefert und vor Ort regeneriert.
Das Grundstück hat, unter Berücksichtigung der neuen Strassenplanung eine Größe von ca. 3.300 m².
Das Haus ist für mindestens fünf der acht Gruppen behindertengerecht zu planen. Die Gruppenräume sollten nach Möglichkeit einen direkten Zugang zum Außengelände haben.
Ein wichtiger Aspekt für den Auslober ist die Tatsache, dass ein Teil der Kinder unter 2 Jahren noch nicht laufen kann und daher krabbelnd unterwegs ist. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass darauf bzgl. Ausblicke, Sichtbeziehungen, entsprechend Rücksicht genommen wird.
Das Raumprogramm gliedert sich in:
- Gemeinsame Nutzung 414 m²
- Kinderkrippe (0-3 Jahre) 250 m²
- Ganztagesbereich (3-6 Jahre) 356 m²
- Spatzennest 225 m²

Competition assignment
The town of Tettnang is planning a new playschool with a crèche with 3 groups (0-3 years), a day-care centre with 2 groups (3-6 years) and a ”sparrow’s nest“ (Thanner House) with 3 groups. The new house for children shall offer training, education and care for children 0-6 years old, according to the concept of the orientation plan of Baden-Wuerttemberg. The rooms for the children shall not only be educational, but family complementing as well, especially for children in the day-care centre who are spending most of the day here. Compared to a traditional half-day playschool, the day-care centre will be the centre of their lives. This should be taken into account in the architectural design. Particular attention has to be paid to the meals provided, because the children not only get their lunch (delivered), but also some snacks in bet- ween. Thus the group rooms have to be fitted with a small kitchenette. The site comprises approx. 3.300 m². The house has to be planned barrier free, at least for 5 of the 8 groups. The group rooms shall have access to the outdoor area. Many children are still toddlers and the design has to consider supervision and visual contacts. The space program is divided in: Jointly used areas 414 m²; Crèche, 0-3 years 250 m²; Day-care area, 3-6 years 356 m² and ”Sparrow’s nest“ 225 m².

Fachpreisrichter
Fritz Hack, Friedrichshafen (Vors.)
Günther Schwenke, Stadt Tettnang
Karl Haag, Stuttgart
Thomas Stumper, Ravensburg
Bernd Heilig, Tettnang
Stellv.: Karin Adler, Stadt Tettnang

Sachpreisrichter
Bruno Walter, Bürgermeister, Stadt Tettnang
Sylvia Zwisler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Peter Gaissmaier, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Karl Welte, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Dr. Susanne Lund, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Stellv.: Georg Haug, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Andreas Huchler, Gemeinderat, Stadt Tettnang
Heidi Schömezler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Georgine Dimmler, Gemeinderätin, Stadt Tettnang
Hans Schöpf, Gemeinderat, Stadt Tettnang

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig den Verfasser des 1. Preises auf der Grundlage des prämierten Wettbewerbsentwurfes mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen.

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